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Newsletter Migration und Integration Worms

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leser*innen,

unser vergangenes Arbeitsjahr 2022 war vor allem durch die schnelle Aufnahme und Integration ukrainischer Geflüchteter geprägt. Rasch musste für Unterkunft und Verpflegung einer hohen Anzahl an Menschen gesorgt werden. Nicht nur auf die große Zahl der Ankommenden, sondern auch auf Gesetzesänderungen musste hierbei immer wieder reagiert werden. Die arbeitsintensive Zeit war aber auch begleitet von großer Hilf- und Aufnahmebereitschaft innerhalb der Bevölkerung sowie kreativer Ideen von unterschiedlichen Akteur*innen wie beispielweise dem Malkursprojekt für ukrainische Geflüchtete.
Daneben standen auch die Anliegen der übrigen Migranten im Fokus, Möglichkeiten der Begegnung wurden organisiert und gemeinsam mit Migant*innen und den Netzwerkpartner*innen Strategien und Lösungsoptionen entwickelt.
Der vorliegende Newsletter möchte neben aktuellen Themen auch einen kleinen Jahresrückblick geben und einen Ausblick für Projekte und Ideen in 2023.
Eine große Veränderung betrifft die Stelle der Integrationsbeauftragten/ Flüchtlingskoordinatorin, hier gibt es Erfreuliches zu berichten: Die Kollegin Veronik Heimkreitner ist seit Mitte Oktober stolze Mutter einer kleinen Tochter und bis Ende 2024 in Elternzeit. Sie wird seit Mitte November durch Lara Böllhoff vertreten.
Wir bedanken uns bei allen Leser*innen für Ihr Interesse an unserer Arbeit und unserem Newsletter. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein glückliches Weihnachtsfest, sowie Gesundheit, Glück und Erfolg und einen gelungenen Start ins neue Jahr.
Gemeinsam meistern wir auch das Jahr 2023!

Ihre
Sabine Müller & Lara Böllhoff
Beauftragte für Migration und Integration

Sollten Sie für die kommende Ausgabe einen Beitrag haben, können Sie uns gerne jederzeit ansprechen. Wir möchten Sie auch noch einmal auf unser „Newsletter Archiv“ aufmerksam machen. Hier haben Sie die Möglichkeit, vergangene Newsletter abzurufen.

Themen dieser Ausgabe

Interkultureller Kalender 2023

Nicht auf jedem Kalender sind die wichtigsten Fest- und Feiertage der Kulturen und Religionen eingezeichnet, obwohl es für viele wichtig und wissenswert ist, auf welche Tage die Hauptfeste von Nachbar*innen, Kolleg*innen, Mitschüler*innen, Freund*innen, Geschäftspartner*innen oder Kund*innen fallen.
Aus diesem Grund gibt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge seit einigen Jahren den “Interkulturellen Kalender” heraus. Der Interkulturelle Kalender des Bundesamtes zeigt die Vielfalt von Feier- und Gedenktagen verschiedener Religionen und Kulturen, die in Deutschland gemeinsam leben.

Daher enthält der Interkulturelle Kalender neben den bedeutendsten christlichen, jüdischen, muslimischen, buddhistischen, hinduistischen, ezidischen und Sikh-Feiertagen auch gesetzliche und sonstige Gedenktage verschiedener kultureller Traditionen.

Im Rahmen der interkulturellen Öffnung der Kommune und der städtischen Einrichtungen unterstützten die Beauftragten die Arbeit der städtische Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen und senden diesen jährlich den interkulturellen Kalender zu.

Interkultureller Kalender 2023
 

Veranstaltungsreihe zum Thema FGM_C

In Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Worms und der Diakonie Worms fand eine Veranstaltungsreihe zum Thema weibliche Genitalverstümmelung/Beschneidung, kurz FGM_C (female genital mutilation and cutting), statt.
FGM_C bezeichnet die teilweise oder vollständige Amputation beziehungsweise Beschädigung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane. Diese Praktiken werden überwiegend aus der Tradition herausbegründet und sind unabhängig von der Religionszugehörigkeit. Schätzungen zufolge sind weltweit etwa 200 Millionen Mädchen oder Frauen davon betroffen. Die Eingriffe sind mit starken Schmerzen verbunden und können schwere psychische und physische Schäden, bis hin zum Tod haben. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation zu Folge sterben 25 Prozent der Mädchen und Frauen bei dem Eingriff. Auch in Europa gibt es schätzungsweise etwa eine halbe Million Opfer.
Die Praxis wird als schwerwiegende Menschenrechtsverletzung eingestuft. FGM_C wird dadurch zum Asylgrund durch geschlechtsspezifische Verfolgung.
Den Auftakt zur Reihe bildete im September eine Veranstaltung mit Vorträgen von Dr. Eiman Tahir und Ingrid Mollnar für Mediziner*innen und Hebammen, welche sich vor allem mit den Aspekten Schwangerschaft und Geburt beschnittener Frauen aus medizinischer Sicht beschäftigte. Im November folgte ein Fachvortrag zur Beratung und Begleitung von FGM_C betroffenen Frauen. Dieser wurde von den Fachreferentinnen Charlotte Njikoufon und Rahiel Abraha von FIM – Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. in Frankfurt durchgeführt. An der Online Veranstaltung nahmen über 50 Personen aus verschiedenen Beratungsstellen teil.
Die Begrüßung und Moderation in beiden Veranstaltungen übernahm die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Worms, Jasmine Olbort.
Fachlich begleitet und unterstützt wurde die Reihe durch den Leiter der Gynäkologie des Wormser Klinikums, Herr Prof. Dr. Hitschild und die Koordinatorin des Modelprojekts Rheinland-Pfalz „Genitalbeschneidung von Frauen* und Mädchen* wirksam entgegentreten: Betroffene* unterstützen, Fachkräfte* qualifizieren und nachhaltige Vernetzung schaffen“, Frau Nurhayat Canpolat.
Im Nachgang zu der Veranstaltung konnten Teilnahmebescheinigungen, die als Fortbildung bei der Ärztekammer anerkannt werden, verschickt werden.

Gruppenfoto Malkurs für ukrainische Kinder
Gruppenfoto Malkurs für ukrainische Kinder
 
"Von bunten Drachen, die bunte Wolken fressen"
"Von bunten Drachen, die bunte Wolken fressen"
 
"Von der guten Eule"
"Von der guten Eule"

Malukurs für geflüchtete Kinder aus der Ukraine

"Von magischen Löwen und wolkenfressenden Drachen"

Unter der künstlerischen Leitung von Galya Menzel fand in diesem Jahr mit tatkräftiger ehrenamtlicher Unterstützung von Annalina Wolf und Patricia Meurer und mit Hilfe der evangelischen Dreifaltigkeitsgemeinde Worms-Wonnegau ein Malkurs mit Kindern aus der Ukraine statt. Das Projekt entstand am Rande der politischen Kundgebungen, die zu Beginn des Krieges gegen die Ukraine jeden Sonntag auf dem Marktplatz in Worms stattfanden. Viele Frauen kamen mit ihren Kindern zu den Kundgebungen. Um die Kinder zu beschäftigen bot die ebenfalls aus der Ukraine stammende und schon länger in Worms lebende Künstlerin Galyna Menzel an, mit den Kindern zu malen. Mit ihr und der Hilfe verschiedener Jugendverbände aus Worms wurden Mal- und Bastelangebote für die Kinder organisiert. Als deutlich wurde, dass der Krieg kein schnelles Ende nehmen würde und somit die Rückkehr der Geflüchteten nicht absehbar war, entschieden sich die Kooperationspartner*innen das Projekt dauerhaft zu etablieren.
Die Integrationsbeauftragte Sabine Müller hatte die Idee, die Kinder Geschichten schreiben und illustrieren zu lassen, welche sich um Drachen und die Stadt Worms drehen. Es entstanden spannende und schöne Geschichten mit bunten Bildern über freundliche, hilfsbereite und gute Drachen.
Die Malkurse werden mittlerweile regelmäßig von etwa 30 Kindern im Alter zwischen 4 und 13 Jahren besucht und können auch im nächsten Jahr fortgeführt werden.

Wir sind alle Wormser*innen

Auch in Worms werden Menschen rassistisch diskriminiert, beleidigt und ausgegrenzt. Um zu erreichen, dass sich künftig alle Menschen in unserer vielfältigen Stadt sicher und frei fühlen, gründete sich im letzten Sommer ein Netzwerk gegen Rassismus und Diskriminierung. Im Netzwerk gegen Rassismus und Diskriminierung arbeiten verschiedenen Wormser Institutionen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen zusammen, um sich gemeinsam gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen und das Thema stärker auch in die Fläche zu tragen. Zu Beginn seiner Arbeit hat das Netzwerk ein gemeinsames Selbstverständnis für seine Arbeit definiert, um Rassismus auf allen Ebenen, individuell, institutionelle und strukturell, zu beseitigen und Vorurteilen und negativen Stereotypen, Abwertungen und Diskriminierungen entgegen zu wirken. Das Netzwerk möchte ein Umdenken und Nachdenken der Gesellschaft anregen und aufzeigen, wie wichtig es ist, dass sich jede*r immer wieder mit dem Thema Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzt und eigene Handlungsweisen und Einstellungen hinterfragt.
Gemeinsam mit unseren Partner*innen des Netzwerks gegen Rassismus und Diskriminierung organisierten wir im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Haltung zeigen“ eine Postkarten- und Posteraktion. Auf den Postkarten und Postern zeigen Wormserinnen und Wormser Haltung gegen Rassismus und anderen Ideologien von Ungleichwertigkeit. Gleichzeitig soll mit der Aktion an die universelle Gültigkeit unserer Grund- und Menschenrechte erinnert und klar zum Ausdruck gebracht werden: Niemand darf in Worms aufgrund seiner Herkunft, seines Geschlechts, seines Alters, einer Behinderung, seiner sexuellen Orientierung oder seiner religiösen und/oder politischen Weltanschauung diskriminiert werden. Die Postkarten sollen zum Nachdenken anregen, die eigene Haltung und den eigenen Standpunkt zu hinterfragen, Ungerechtigkeiten und Diskriminierung im Alltag nicht still hinzunehmen, sondern zu benennen und dagegen aufzustehen.

Diese Postkarten und weitere Informationen über das Netzwerk gegen Rassismus und Diskriminierung und über die Postkarten-Aktion finden Sie online auf der Homepage

oder bei den Beauftragten für Migration und Integration der Stadtverwaltung Worms.

Wir sind alle Wormser*innen (Omas gegen Rechts)
 


Wir sind alle Wormser*innen (Behindertenbeirat)

Wieder mehr Geflüchtete im Jahr 2022

Niemand flieht freiwillig. Mehr als 100 Millionen Menschen sind im Jahr 2022 weltweit auf der Flucht. Meist fliehen sie vor Krieg und Gewalt in ihrer Heimat, aber auch vor Verfolgung aufgrund ihrer Ethnie, Religion, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung. Auch Hunger ist ein Grund, dieser wird durch das sich verändernde Weltklima und den daraus folgenden langanhaltenden Dürren, Unwettern und Überschwemmungen vorangetrieben. Die meisten Geflüchteten suchen einen Neuanfang innerhalb ihrer eigenen Landesgrenzen oder fliehen in benachbarte Staaten. Nach dem Rückgang der Corona-Beschränkungen in den verschiedenen Ländern kamen auch wieder mehr Menschen vor allem aus Syrien, Afghanistan und der Türkei nach Deutschland. Die überwiegende Zahl der Geflüchteten stammte in diesem Jahr mit über einer Million aus der Ukraine. Es sind überwiegend Frauen mit ihren Kindern, die vor dem russischen Angriffskrieg Schutz in der Bundesrepublik suchen. Personen aus der Ukraine können ohne Visum nach Deutschland einreisen. Sie haben 90 Tage Zeit, um einen Aufenthalt zu beantragen. Aufgrund der Aktivierung der EU-Massenzustrom-Richtlinie müssen ukrainische Geflüchtete in Deutschland und allen anderen Staaten der europäischen Union kein normales Asylverfahren durchlaufen, sondern bekommen automatisch einen Aufenthaltsstatus, den sogenannten „vorübergehenden Schutz“. Dieser muss allerdings immer wieder verlängert werden und kann nach aktuellem Rechtsstand für maximal drei Jahre gewährt werden.
Auch in Worms wurden im Jahr 2022 wieder mehr Menschen mit ausländischem Pass registriert. Sie kamen ebenfalls zum Großteil aus der Ukraine, aber auch aus Syrien und Afghanistan. Je nach Herkunftsstaat haben die Geflüchteten unterschiedliche Chancen für einen dauerhaften Aufenthalt und eine gute Integration in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft. Auch die sich ständig ändernde weltpolitische Lage spielt hier eine Rolle. Dies wurde in den letzten beiden Jahren besonders durch die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan und den Krieg in der Ukraine deutlich. Die Integration der ukrainischen Geflüchteten verlief und verläuft in der Regel relativ schnell, da sie auf bestehende Strukturen zurückgreifen können, das Aufnahmeverfahren schneller verläuft und es eine sehr große Anteilnahme innerhalb der Bevölkerung gab und gibt.
Die Aufnahme der Geflüchteten stellt die Kommune vor zahlreiche Herausforderungen. In den ersten Wochen nach der Ankunft geht es im Wesentlichen um Organisation und Verwaltung, hierbei insbesondere um die Versorgung, Unterbringung, Registrierung und die Einleitung des Asylerfahrens. Daneben ist es auch für die Zukunft unsere Aufgabe auch langfristige Möglichkeiten für Gesellschaftliche Teilhabe und Integration zu schaffen und Zugang zu Bildung und Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

Das neue Chancen-Aufenthaltsrecht

Am 16. Dezember 2022 billigte der Bundesrat den von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzesentwurf zur Einführung eines Chancen-Aufenthaltsrechts. Mit dem neuen Gesetz soll Menschen, die lange Jahre nur als Geduldete*  in Deutschland lebten, die Möglichkeit zu einem dauerhaften Bleiberecht in Deutschland gegeben werden und dadurch die bisherige Praxis der Kettenduldung beendet werden.
Die neue Regelung betrifft nun Menschen, die am 31. Oktober 2022 seit fünf Jahren geduldet, gestattet oder mit einer Aufenthaltserlaubnis in Deutschland leben, nicht straffällig geworden sind und sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen. Gut integrierte Jugendliche und Heranwachsende können bereits nach drei Jahren Aufenthalt erhalten. Sofern die Voraussetzungen für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach der 18-monatigen Aufenthaltsdauer nicht erfüllt sind, sollen die Betroffenen in den Status der Duldung zurückfallen. Straftäter und Gefährder sollen vom Chancen-Aufenthaltsrecht grundsätzlich ausgeschlossen bleiben. Auch Personen, die ihre Abschiebung aufgrund von wiederholten,

 vorsätzlichen Falschangaben oder aktiver Identitätstäuschung weiter verhindern, erhalten keine Möglichkeit zu einem dauerhaften, legalen Aufenthalt.Die Betroffenen erhalten ein 18-monatiges Aufenthaltsrecht. Während dieser Zeit haben sie die Chance, die Voraussetzungen für ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland zu erfüllen. Zu diesen Voraussetzungen gehören insbesondere Nachweise über die Lebensunterhaltssicherung durch eine Erwerbstätigkeit, Nachweise über Kenntnisse der deutschen Sprache und der Nachweis über die Identität. Ein weiterer Baustein für eine bessere und schnellere Integration soll der vereinfachte Zugang zu Integrationskursen sein. Die Bundesregierung möchte den Zugang zu den Kursen für alle Asylbewerber*innen von Anfang an öffnen. Zukünftig sollen die verfügbaren Plätze unabhängig von Einreisedatum und Herkunftsland der betroffenen Personen vergeben werden.
Außerdem werden diejenigen Normen, die im Fachkräfteeinwanderungsgesetz nur befristet in Kraft gesetzt wurden, entfristet und damit dauerhaft anwendbar und der Familiennachzug für Fachkräfte aus Drittstaaten erleichtert.

*Bei einer Duldung handelt es sich um die vorübergehende Aussetzung der Abschiebung. Die Person ist demnach ausreisepflichtig, kann aber aktuell aus unterschiedlichen Gründen nicht abgeschoben werden. Hierzu gehören beispielsweise ein offizieller Abschiebestopp aufgrund der Sicherheitslage im Herkunftsland, schwere Krankheit, eine Trennung der Familie auf unvertretbare Art und Weise aber auch das Fehlen von Pass oder Reisedokument.
Mit „Kettenduldung“ wird die mehrfache Verlängerung einer Duldung bezeichnet.

Ukraine Broschüre zu Rechten und Leistungen

Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. hat gemeinsam mit terre des hommes, UNICEF, Save the Children, SOS Kinderdörfer und der UNO Flüchtlingshilfe eine Broschüre für Eltern und Begleitpersonen von Kindern aus der Ukraine auf Deutsch, Englisch, Ukrainisch und Russisch herausgegeben. Darin finden sich Hinweise zu Rechten und Leistungen.

Tipps zum Energiesparen der Verbraucherzentrale Mainz

In Zeiten der Gas- und Stromknappheit und der dadurch stark gestiegenen Kosten, ist es für jeden Einzelnen wichtig, Strom und Gas zu sparen.
Die privaten Haushalte verbrauchen rund ein Viertel der gesamten Energie in Deutschland. Deshalb ist es für jeden von uns und für die Umwelt enorm wichtig, den eigenen Energieverbrauch zu senken. Das spart bares Geld.
Um sich über Möglichkeiten zum Energiesparen und zu Abrechnungen der Strom-und Gasanbieter zu informieren, bietet die Verbraucherzentrale Rheinland- Pfalz verschiedene Möglichkeiten an. Ratsuchende können sich in regelmäßig stattfindenden kostenlosen Online-Vorträgen informieren. Weitere Fragen können innerhalb der Beratungsangebote der Verbraucherzentralen per Telefon, vor Ort oder online geklärt werden. So hilft die Verbraucherzentrale bei der Überprüfung von Rechnungen, beim Anbieterwechsel oder gibt Tipps bei Preiserhöhungen.

Auf der Homepage der Verbraucherzentrale finden sich zudem Energiespartipps.

Weitere Informationen –auch in mehreren Sprachen- finden Sie auf der Homepage der Internetseite der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz unter:

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz stellt außerdem Informationsmaterialen zum Thema "Mit Energie haushalten / Geld sparen" in Form von Flyern in Englisch, Dari, Farsi und arabisch zur Verfügung:

Alleine bei diesen drei große Stromfresser im Haushalt gibt es für jeden enorme Einsparmöglichkeiten.
(Beispiele anhand eines Dreipersonenhaushalts, ohne elektrische Warmwasserbereitung):

Informations- und Unterhaltungstechnik: 28%

Darstellung TV/Spielekonsole
 

waschen und trocknen: 14%

Darstellung Wäsche waschen
 

Beleuchtung: 13%

Darstellung Beleuchtung