Testangebot in Worms-Hochheim ab 22. April, wöchentlich, von 16 bis 16.45 Uhr
Ab Donnerstag, den 22. April, von 16 bis 16.45 Uhr, besteht wöchentlich jeden Donnerstag die Möglichkeit zu einem kostenlosen Corona-Test in Worms-Hochheim. Das ergänzende Angebot des DRK und des Büros des Ortsvorstehers richtet sich vorzugsweise an Hochheimerinnen und Hochheimer, die mobil eingeschränkt sind und nicht zur Teststation im EWR-Kesselhaus fahren können.
Die Anmeldung erfolgt über das Büro des Ortsvorstehers Hochheim per E-Mail an
ov-hochheim@worms.de
oder telefonisch während der Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr, Donnerstag von 15 bis 19 Uhr unter
Telefon (0 62 41) 7 43 04.
Der Testtermin und genaue Ort wird dann mitgeteilt.
Um einen reibungslosen Testvorgang zu ermöglichen, kommt man bitte ca. 5 Minuten vor dem Testtermin. Der Zutritt ist nur mit FFP2-Maske erlaubt. Der Personalausweis und ein Kugelschreiber ist bitte mitzubringen. Das Ergebnis der Schnelltestung bekommt man nach wenigen Minuten Wartezeit ausgehändigt.
Mitteilung der Ortsverwaltung:
Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2
Im Jahr 2018 soll es soweit sein: Die Hochheimer feiern 950 Jahre erstmalige urkundliche Erwähnung, so wünschen es sich zumindest der Ortsbeirat und Ortsvorsteher Timo Horst.
Allerdings stellt sich die Frage, ob die Urkunde, in der das Jahr 1068 angegeben ist und die der Feierlichkeit zu Grunde liegt, gefälscht, abgeschrieben oder eine Kopie ist. Der Expertenkreis, den Horst und der Ortsbeirat eingesetzt hatte, bemühte sich nun etwas Licht in dieses Dunkel zu bringen.
Der Dissertation von Dr. Andreas Urban Friedmann aus dem Jahr 1994 kann man entnehmen, dass diese Urkunde offensichtlich eine Fälschung ist, so Stadtarchivar Professor Dr. Gerald Bönnen - allerdings im mittelalterlichen Sinne.
Damals wurden Urkunden häufig rückdatiert, um alte Besitzrechte nachträglich zu legitimieren oder was in diesem Fall wahrscheinlicher ist, um eine beschädigte oder verschwundene Urkunde zu ersetzen. So sei der Inhalt der Urkunde korrekt, weshalb die Vermutung nahe liegt, dass dieser von einer älteren Urkunde stammt.
„Vermutlich wurde die
ursprüngliche Urkunde beschädigt oder vernichtet, so musste eine neue Urkunde
angefertigt werden.“, so Historiker Josef Schork. Die in der Urkunde
beschriebenen Besitztümer und auch die Erwähnung von Hochheim seien aus seiner
Sicht vermutlich authentisch.
Auch die Jahreszahl der Urkunde stamme wahrscheinlich von einem älteren Schriftstück, das allerdings heute nicht mehr existiere. Deshalb könne man auch ohne Probleme die erstmalige urkundliche Erwähnung des Stadtteils im Jahre 2018 feiern, ist sich die Expertenrunde einig.
Gleichsam wisse man, dass Hochheim bedeutend älter sei, so der Vorsitzende des Heimat-und Kulturvereins Wolfgang Hasch. Die Endung „Heim“ lässt auf eine fränkische Besiedlung schließen, die im 6. oder 7. Jahrhundert stattgefunden haben muss. Zuvor hatten bereits die Kelten und Römer in Hochheim gesiedelt, wie entsprechende Bodenfunde belegen.
So wurden in Hochheim sowohl Glockenbechergefäße aus dem dritten Jahrtausend vor Christus, römische Öllampen um Christi Geburt, als auch fränkische Halsketten aus dem sechsten Jahrhundert gefunden. Dies belegt eindeutig, dass Hochheim bereits viel älter ist, so Ehrenhochheimer Bernd Rauh. Der erste schriftliche Beweis finde sich allerdings erst in der Urkunde, die das Jahr 1068 nennt und dieses Datum wollen wir im Jahre 2018 kräftig feiern, so Horst abschließend.
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