Vernissage der Sonderausstellung "Paris-Berlin-Worms" (Fotograf: S. Weindel)

Rückschau

Ausstellung verpasst? Sehen Sie hier einen Rückblick auf vergangene Sonderausstellungen im Museum Andreasstift:

Juni 2023 - Februar 2024 | "MYTHOS WORMS"

"In alten Maeren wird uns viel Wundersames berichtet: Von prächtigen Hochzeiten und von ruhmreichen Helden, von legendären Königen, von Triumph, von Untergang und Tod". Worms zählt zu den geschichtsträchtigsten Städten Deutschlands und ist einer der „sagenhaftesten“ Orte Europas. Ungeachtet dieser Bedeutsamkeit ist heute davon fast nichts mehr zu entdecken. In seinen eindrucksvollen Werken macht der Konzeptkünstler Eichfelder Vergessenes wieder sichtbar und eröffnet neue Perspektiven auf eine verkannte Stadt.

Die Ausstellung war eine gemeinsame Präsentation des Museums im Andreasstift und des Nibelungenmuseums vom 24. Juni 2023 bis 18. Februar 2024. Hierbei zeigte das Andreasstift aktuelle Projekte des Künstlers zur Stadtgeschichte. Das Nibelungenmuseum legte den Schwerpunkt auf Eichfelders Arbeiten zur Sagengeschichte. Mehr dazu finden Sie hier.

September 2022 - März 2023 I "SPIEL UM DIE MACHT. Von Canossa nach Worms"

„Spiel um die Macht – von Canossa nach Worms“ lautete der Titel dieser Sonderausstellung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift. Anlässlich der städtischen Feierlichkeiten zu „900 Jahre Wormser Konkordat“ beleuchtet die Präsentation vom 24. September 2022 bis 12. März 2023 modern und spielerisch die Geschichte des Investiturstreits. Eine Rückschau finden Sie hier.

Juli - Dezember 2021 I Landesausstellung "Hier stehe ich. Gewissen und Protest - 1521 bis 2021"

Alle Informationen zur Landesausstellung finden Sie hier
Das Begleitprogramm zur Sonderausstellung finden Sie hier
Das Museumspädagogische Programm zur Sonderausstellung finden Sie hier
Informationen zum Film "die unerschrockenen Stimmen" finden Sie hier

September 2019 I Wissenschaftliche Tagung zur Landesausstellung "Hier stehe ich. Gewissen und Protest - 1521 bis 2021"

Für die interessierte Öffentlichkeit und das Fachpublikum fand vom 16. bis 18. September 2019 eine dreitägige wissenschaftliche Tagung im WORMSER TAGUNGSZENTRUM statt. Ausgehend von der Rezeptionsgeschichte der Ereignisse in Worms entfaltete die Tagung die durch Luthers Auftreten auf dem Wormser Reichstag 1521 populär gewordene "Gewissensfreiheit" in verschiedenen Perspektiven und Perioden bis in die Gegenwart hinein.

Die Tagung vertiefte und diskutierte Themen und Aspekte der für 2021 in Worms geplanten Landesausstellung "Hier stehe ich. Gewissen und Protest - 1521 bis 2021".

 

November 2018 - Januar 2019 I Kopf

30.11.2018 bis 06.01.2019 

Das Gauß-Gymnasium-Worms zeigt in der Ausstellung "Kopf" eine Jahresschau von Schüler-Arbeiten der Klassenstufen 5 bis 13 des letzten Jahres zum gleichnamigen Thema.

Das Motiv "Kopf" wird hierbei aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet: mal als klassisches Porträt eines menschlichen Gegenübers, mal als Selbstporträt in der Auseinandersetzung mit dem Antlitz der eigenen Person. Das kann eine emotionale, expressive Herangehensweise sein, bei der der Einsatz von Farbe und Duktus eine wichtige Rolle spielt, oder eine sachliche, realistische, alle Details des Gesichts erfassende und alle technischen Finessen aufbietende Art der Darstellung.
Das Motiv "Kopf", als Träger des Bewusstseins, lässt sich auch durch die Darstellung von Gedanken, Gefühlen oder Traumwelten erkunden. Hierbei eignet sich das Prinzip der surrealen Montage, bei der scheinbar Unvereinbares aufeinandertrifft und spezifische Wirkungen entstehen: poetische, schaurige, melancholische, lustige oder nachdenkliche. (Klasse 9-13)

Das Gesicht fasziniert auch als Maske, als mehr oder weniger abstrahierte Form eines Kopfes in vielfältiger Variation und hier schleicht sich dann auch das Tier als Modifikation in die Thematik ein. Gearbeitet wurde mit den Werkstoffen Ton, Karton oder als Montage aus Fundstücken.
Hier dominiert das freie Spiel mit Formen und dies demonstrieren eindrucksvoll die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7.

Die Karikatur mit ihrer Wesensart der Übertreibung bestimmter Merkmale ist sowohl eine erbauliche, humorvolle, aber auch kritische Form der Darstellung des Menschen. Dies funktioniert in der Kleinplastik als Büste genauso wie in der Zeichnung. Als Typus oder als individuelles Karikaturen-Porträt. Es wurde Wert darauf gelegt, dass diese originell, nicht aber verletzend wirken (9. und 12. Klasse).

Juni - Oktober 2018 I Zwischen Himmel und Erde - 1000 Jahre Dom zu Worms

Zwischen Himmel und Erde - 1000 Jahre Dom zu Worms

13. Juni - 14. Oktober 2018

Aus Anlass der 1000-jährigen Domweihe widmen das Museum der Stadt Worms im Andreasstift und das Nibelungenmuseum dem Dom zu Worms eine zeitgleiche Sonderausstellung in Kooperation mit dem Bistum Mainz und dem Haus am Dom.

Während das Stadtmuseum im Andreasstift spektakuläre Elemente der Baugeschichte des Kaiserdoms mit historisch spannenden Ereignissen ergänzt, thematisiert das Nibelungenmuseum den berühmt-berüchtigten „Streit der Königinnen“ zwischen Kriemhild und Brünhild am Nordportal des Domes als akustische Raumperformance.

In der Andreaskirche werden bauhistorische Sammlungshighlights des Doms St. Peter aus der Romanik, der Spätgotik und der Zeit um 1900 gezeigt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der 1807 abgerissenen, nur noch auf Plänen und Ansichten sowie in Bauelementen überlieferten Taufkirche St. Johannes auf der Südseite der Bischofskirche. Das Herzstück bilden innovative, animierte 3D-Rekonstruktionen, die für diese Sonderausstellung von einem jungen wissenschaftlichen Team neu recherchiert und von Julian Hanschke visuell umgesetzt wurden. Der Historiker Maximilian Krüger ergänzt die baugeschichtlichen Einblicke durch historische Ereignisse in informativen und unterhaltsamen auditiven Inszenierungen. Das Publikum bekommt so einen Einblick in die Wechselwirkungen von Kirche, Architektur und Politik

Begleitprogramm:

Vortrag
Sonntag, 12. August 2018, 15 Uhr, Weißer Saal im Museum Andreasstift


Maximilian Krüger:
Der Kaiserdom zu Worms im hohen Mittelalter

Ehrfurchtgebietend thront der tausendjährige Kaiserdom weithin sichtbar über Worms – ein architektonisches Wunderwerk und steingewordener Traum von den Menschen des Mittelalters mühevoll aufgerichtet; ein machtvoller Verkünder des Ruhms der ottonischen, salischen und staufischen Cäsaren. Dabei hatten sich die Mehrer des Reiches nicht allein um Gottes Wohlgefallen durch Worte und Taten am Dombau beteiligt. Auf alle Ewigkeit sollte das in den Himmel ragende Gotteshaus auch von ihrer Macht auf Erden künden. Zugleich war der Dom ein herausragender politischer Schauplatz – mehr als nur einmal entschied sich hier das Schicksal des Reiches und der Verlauf der deutschen Geschichte. Wer heute den romanischen Kirchenbau betritt, schreitet über die gleichen sandsteinernen Bodenplatten wie ehedem die bedeutendsten deutschen Herrschergestalten, die vor Jahrhunderten hoch zu Ross und mit der goldenen Krone auf dem Haupte in Worms einzogen, die hier in der blühenden Rheinmetropole Hof hielten, Privilegien gewährten, Recht sprachen und die hohen Feiertage im Dom begingen.

Kosten 3 Euro

Vortrag
Sonntag, 9. September 2018, 15 Uhr, Weißer Saal im Museum Andreasstift


Dr. Julian Hanschke:
Die Wormser Johanneskirche - ein Templum Salomonis für Kaiser Friedrich I. Barbarossa

Der Wormser Dombezirk bestand ursprünglich aus einer Vielzahl herausragender Bauten, welche den Dom umgaben. Es handelte sich um den Bischofshof auf der Nordseite des Domes, den Kreuzgang mit dem Kapitelhaus auf der Südseite und eine große weitere Kirche unmittelbar vor dem südlichen Querhaus. Diese Kirche, welche dem hl. Johannes geweiht war, besaß die Form eines Zentralbaus und nahm den größten Teil des heutigen südlichen Domplatzes ein. Die ehemalige Baugestalt von St. Johannes lässt sich aus einer Vielzahl historischer bildlicher Quellen erschließen. Bedauerlicherweise wurde der hochbedeutende Kirchenbau im Jahre 1807, wenige Jahre nach der Auflösung des Bistums Worms abgebrochen. Die von dem Bau erhaltenen bildlichen Zeugnisse zeigen auf, dass St. Johannes ein herausragendes romanisches Baudenkmal war. Bis heute bewahrt das Museum Andreasstift über 50 Baufragmente, darunter zahlreiche Säulen und Kapitelle.
Teil des Vortrags ist die Präsentation eines detaillierten 3D-Modells der Kirche.

Kosten 3 Euro

Öffentliche Führungen durch die Sonderausstellung im Museum Andreasstift:

Sonntag, 17. Juni 2018, 11 Uhr
Sonntag, 30. September 2018, 11 Uhr

Kosten pro Person 3 Euro // Es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.

Anlässlich des Domjubiläums gibt es zusätzlich von April bis Oktober Sonderführungen zum Leben und Wirken von Bischof Burchard an folgenden Terminen:

21.04., 19.05., 16.06., 14.07., 11.08., 15.09. und 13.10.2018
Treffpunkt: 15 Uhr, Siegfriedbrunnen // Kosten: 6 Euro, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Tickets gibt es bei den Gästeführern.
 

Juni - August 2018 I Andrei Tarkowsky. An Artist of Space

Andrei Tarkowsky. An Artist of Space

30. Juni bis 26. August 2018

Der russische Regisseur Andrei Tarkowsky (1932-1986) ist eine Ausnahmeerscheinung der internationalen Filmkunst und unter Cineasten und Künstlern besonders angesehen. Mit einem Gesamtwerk von nur sieben abendfüllenden Kinowerken schrieb der russische Filmemacher und Drehbuchautor Filmgeschichte und gewann den Goldenen Löwen von Venedig sowie zweifach bei den Filmfestspielen in Cannes.

Tarkowsky entwickelte eine ganz eigene, bildhafte Filmsprache, in der die Dimensionen Zeit und Raum neu erfahren werden und der Alltag transzendiert erscheint. Zu den bekanntesten Filmwerken des in Moskau aufgewachsenen und 1984 in den Westen emigrierten Künstlers zählen „Ivans Kindheit“ (1962), „Solaris“ (1972) und „Stalker“ (1979).

Die Ausstellung im Museum Heylshof ist eine Übernahme der Experten aus dem Staatlichen Russischen Museum in St. Petersburg und wurde dort im vergangenen Jahr im Stroganow Palast gezeigt. Sie versammelt eine Vielzahl von Dokumenten zur Entstehung von Tarkowskys Hauptwerken. Ergänzend zeigt das Museum der Stadt Worms im Andreasstift eine Filminstallation.

In Kooperation mit dem Museum Heylshof und den Nibelungen-Festspielen Worms.


Ausstellung im Museum Heylshof
30. Juni bis 26. August 2018
Öffnungszeiten
Dienstag bis Samstag - 14 bis 17 Uhr
Sonntag - 11 bis 17 Uhr
Eintritt 3,50 Euro / 1 Euro (Kinder/Jugendliche)


Ausstellung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift
30. Juni bis 26. August 2018
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag - 10 bis 17 Uhr
Eintritt 3,00 Euro / 1,50 Euro (Kinder/Jugendliche)

Beide Museen gewähren während der Ausstellung bei Vorlage des jeweils anderen Tickets ermäßigten Eintritt.

Juli - September 2017 I Die Wormser Bilderbäckerei

"Die Wormser Bilderbäckerei" - Pfeifentonfiguren aus dem 15. Jahrhundert im Miniaturformat

8. Juli bis 24. September 2017

Präsentation im Weißen Saal des Museums Andreasstift (Weckerlingplatz 7, 67547 Worms)

Eröffnung und Einführung durch Dr. Gerald Volker Grimm in der Kulturnacht am 8. Juli von 18 bis 23 Uhr. Der Eintritt zur Vernissage ist im Preis der Kulturnacht ebenso enthalten, wie der Besuch der Wormser Museen an diesem Tag.

Aufgrund der positiven Resonanz wurde die Sonderausstellung bis zum 24. September verlängert!

Verlängert: Die Sonderausstellung "Die Wormser Bilderbäckerei" ist noch bis zum 24. September 2017 zu sehen! 
Verlängert: Die Sonderausstellung "Die Wormser Bilderbäckerei" ist noch bis zum 24. September 2017 zu sehen!

Einer der einflussreichsten Wormser Künstler war ein spätmittelalterlicher Bilderbäcker. Er hatte sich auf die Herstellung kleinformatiger Tonplastiken, zumeist Heiligen- und Spielzeugfiguren aus Pfeifenton, spezialisiert. Eine Werkauswahl dieser Miniaturskulpturen und weitere Plastiken aus der damaligen Zeit sind in unserem Museum zu bewundern. 

Einflussreiche Bilderbäckerei in Worms

In der Mitte des 15. Jahrhunderts war eine einflussreiche Bilderbäckerei in Worms beheimatet. Die sogenannten "Bilderbäcker" waren Bildhauer und Töpfer, die sich auf die Herstellung gedruckter, meist kleinförmiger Tonfiguren und Model (Druckform) spezialisiert hatten. Einige ließen sich in erster Linie als professionelle Bilderdrucker bezeichnen, andere waren zugleich Künstler, weil sie die "Modelli", also die Prototypen ihrer Figuren, selbst schufen. Darunter auch der Wormser Hauptmeister, der zu den einflussreichsten Künstlern seiner Profession zählte. Originale und Kopien seiner Figuren wurden an zahlreichen Orten in Europa aufgefunden.

Die kleinen Kunstwerke sind vorzugsweise Nachbildungen des Jesuskindes oder anderer Heiliger, aber auch Modepüppchen oder Turnierreiter waren gefragte Erzeugnisse. Alle Werke wurden aus sogenanntem "Pfeifenton" abgeformt. Dabei handelt es sich um hell brennende, feine und Kaolinit haltige Tonarten. Gelegentlich fertigte die Wormser Werkstatt aber auch glasierte Tonwaren an, vor 

 

allem Flötfiguren in Gestalt von Pferden. Zur damaligen Zeit waren die Heiligenfiguren genauso liebevoll ausgearbeitet wie andere religiöse Kunstwerke. Kinder und auch Erwachsenen nutzten sie oftmals als Spielzeug.

Vernissage im Rahmen der Kulturnacht

Eröffnet wurde unsere kleine Sonderausstellung am Samstag, 8. Juli 2017, ab 18 Uhr im Rahmen der Wormser Kulturnacht. Dr. Gerald Volker Grimm, der Autor des dazugehörigen Werkverzeichnisses, gab während der Vernissage eine Einführung und stand den Besuchern der Kulturnacht gerne für Fragen zur Verfügung. Wer wollte, konnte die originalgetreuen Abgüsse anfassen oder auch erwerben. Damit bei so viel spannender Stadt-Geschichte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, standen Getränke, mittelalterliches Gebäck und selbstgemachtes Brot zum Verkauf und Verzehr bereit. Ein Besuch der Vernissage war im Preis der Kulturnacht enthalten.


Nach der Kulturnacht ist die Sonderausstellung "Die Wormser Bilderbäckerei" für alle Besucher der Dauerausstellung im Museum Andreasstift zugänglich.

Oktober 2016 I 200 Jahre Rheinhessen: "Das neue Worms"

Flyer zur Ausstellung "Das neue Worms"  
Flyer zur Ausstellung "Das neue Worms"

200 Jahre Rheinhessen: "Das neue Worms"

3. bis 30. Oktober 2016, in der EWR-Turbinenhalle (Klosterstraße 23, 67547 Worms)

1836 zählte Worms 8.300 Einwohner. Siebzig Jahre später waren es über 40.000 – darunter viele zugezogene Arbeiter. Mit den Anfängen der Industrialisierung bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges erfuhr das Stadtbild durch bürgerliches und kommunales Engagement weitreichende Veränderungen. Zugleich veränderten sich auch die Arbeits- und Lebensverhältnisse der Menschen grundlegend.

In der Ausstellung belegen Dokumente des Stadtarchivs eindrucksvoll diese stadthistorische Wende. Ausstellungsort ist die Turbinenhalle des 1901 eröffneten städtischen Elektrizitätswerks, ein imposanter Bau und Beleg für die Dynamik dieser Zeit.

Eingebettet ist die Sonderausstellung in die Wanderausstellung zum Jubiläum "200 Jahre Rheinhessen" und wurde angestoßen von Volker Gallé, Kulturkoordinator und Mitinitiator "200 Jahre Rheinhessen". Dr. Olaf Mückain, wissenschaftlicher Leiter des städtischen Museums, und Ulrike Standke, Mitarbeiterin im Nibelungenmuseum, leiten das Projekt. Die Frankfurter Kulturwissenschaftlerin Anette Vinnen hat die Ausstellung kuratiert.


Vortrag "Strom für Worms" am 20.10.2016, 18 Uhr:
Wie haben sich Gewerbe und Industrie in den letzten beiden Jahrhunderten in Worms entwickelt? Welchen Einfluss hatten die Veränderungen im Zuge der Industrialisierung auf die Stadt und deren Einwohnerzahl? Antworten auf diese 

 

und weitere spannende Fragen vermittelt Albert Gieseler in seinem Vortrag. Dabei widmet sich der Technikhistoriker, der früher als Mitarbeiter des TECHNOSEUM in Mannheim arbeitete, auch der Entwicklung der Dampfmaschine und wichtiger elektrotechnischer Erfindungen sowie der Nutzung von Dampfkraft und Elektrizität in Worms. Auch die EWR-Gründung und dessen Bemühungen um die Bewahrung der Turbinenhalle des 1901 eröffneten städtischen Elektrizitätswerks sind Themen des Vortrags.

Kosten: 3 Euro pro Person, keine Anmeldung notwendig

Öffentliche Führungen:

So 9.10.2016, 11 Uhr mit Gisela Neumeister
Do 27.10.2016, 18 Uhr mit Dr. Stefan Möbus
Kosten: 3 Euro pro Person, keine Anmeldung notwendig

Den Flyer zur Sonderausstellung finden Sie hier.

Lesen Sie hier eine Einführung zur Ausstellung "Das neue Worms" von Volker Gallé.

Die Ausstellung als PDF

Juni - September 2016 I "Der Große Krieg im Kleinformat"

Melchior-Grossek_Kampf_1923 (Quelle: Stadtarchiv) 
Melchior-Grossek_Kampf_1923 (Quelle: Stadtarchiv)

"Der Große Krieg im Kleinformat - Graphik und Medaillenkunst zum Ersten Weltkrieg"

18. Juni bis 18. September 2016
im Museum Andreasstift (Weckerlingplatz 7, 67547 Worms)


Wie erlebten Künstler den Ersten Weltkrieg? Diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen Sonderausstellung. Die Ausstellung, die von der Kölner LETTER Stiftung zusammengestellt worden ist, widmet sich unter anderem in den Themenbereichen "Verwundung und Pflege", "Tod und Trauer" oder "Vertreibung und Flucht" den fatalen Auswirkungen auf Familie und Gesellschaft. Gezeigt werden zahlreiche schwarz-weiß gedruckte sowie farbig nachgearbeitete Blätter, 

 

aber auch Plaketten und Medaillen der Künstler Ludwig Gies, Willibald Krain oder Paul Adolf Seehaus. Die hochwertigen Originalgraphiken spiegeln verschiedene künstlerische Positionen wider und zeigen zugleich unterschiedliche Bewertungen der schwerwiegenden Folgen des fortdauernden Krieges.

Die schrecklichen Schlachten um Verdun und an der Somme 1916 und die Auswirkungen von der Front bis an die Heimat bilden den Anlass dafür, die Ausstellung in diesem Jahr in Worms zu zeigen. Aus der jüngeren Forschung ist bekannt, dass bereits 1916 und mehr noch im darauffolgenden Winter Versorgungsnöte, Brennstoff- und Lebensmittelknappheit die Zivilbevölkerung quälten, von Kriegsverletzten und -toten ganz zu schweigen. Eine repräsentative Auswahl an Dokumenten aus dem Wormser Stadtarchiv veranschaulicht diese Entwicklung in der Ausstellung und macht deutlich, dass es schon 1916 in Worms zu Hungerkrawallen, Plünderungen und Volksaufläufen kam und selbst Frauen und Kinder zu Protesten auf die Straßen gingen.

Eintrittspreise

Erwachsene zahlen drei Euro, für Jugendliche sowie Studenten und Schwerbehinderte (mit Ausweis) kostet der Eintritt 1,50 Euro. Im Ticket zur Sonderausstellung ist der Eintritt zur Dauerausstellung des Museums enthalten.


Öffentliche Führungen:


Sonntag, 19. Juni 2016, 11 Uhr
Sonntag, 3. Juli 2016, 11 Uhr
Donnerstag, 21. Juli 2016, 17 Uhr
Dienstag, 26. Juli 2016, 17 Uhr
Sonntag, 7. August 2016, 11 Uhr
Sonntag, 4. September 2016, 11 Uhr
Sonntag, 18. September 2016, 11 Uhr
Die Führungen in der Sonderausstellung kosten inkl. Museumseintritt 3 Euro pro Person.

Den Flyer zur Ausstellung finden Siehier.

März - Mai 2016 I "PARIS - BERLIN - WORMS"

Ausstellung "PARIS - BERLIN - WORMS" (Foto: S. Weindel) 
Ausstellung "PARIS - BERLIN - WORMS" (Foto: S. Weindel)

"PARIS - BERLIN - WORMS. Schaufensterfiguren und Kaufhäuser im Wandel":

12. März bis 29. Mai 2016
im Museum Andreasstift (Weckerlingplatz 7, 67547 Worms)


Ein Rendezvous von Warenwelten, Firmengeschichten und Mode-Schönheiten: Die neue Sonderausstellung "PARIS – BERLIN – WORMS" widmet sich der faszinierenden Geschichte der historischen Schaufensterfiguren und Warenhäuser. 

 

Das Museum porträtiert ehemalige Wormser Kauf- und Modehäuser und setzt diese in den Kontext der deutsch-französischen Kaufhauskultur sowie der Entwicklung von Mode und Schaufensterfiguren. Auch der Aufstieg und Niedergang der jüdischen Wormser Unternehmen wie "Bamberger & Hertz", "Heinrich Hüttenbach" und "Goldschmidt" sowie "Steffan" und "Dähler" werden in der Ausstellung skizziert und anhand von Zeitdokumenten illustriert.

Fast alle Exponate, darunter historische Schaufensterfiguren sowie Kleider und Modeaccessoires von 1900 bis 1990, entstammen dem "Schaufensterfiguren-Archiv" des Mannheimer Kulturwissenschaftlers und Ausstellungskurators Wolfgang Knapp, das in seiner Art einmalig ist. Ein vielfältiges Programm aus Führungen und wissenschaftliche Vorträge begleiteten die Ausstellung.

Eintrittspreise

Erwachsene zahlen drei Euro, für Jugendliche sowie Studenten und Schwerbehinderte (mit Ausweis) kostet der Eintritt 1,50 Euro. Im Ticket zur Sonderausstellung ist der Eintritt zur Dauerausstellung des Museums enthalten. Am Sonntag, 22. Mai, dem Internationalen Museumstag, sind der Eintritt und Vortrag kostenfrei.

"Café Nostalgie"

Das kleine "Café Nostalgie" befindet sich in der Ausstellung und bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich zu verkleiden: Geschmückt mit Zylinder, Federboa oder Fächer kann man sich dort mit seinem eigenem Smartphone oder der eigenen Kamera selbst fotografieren und hat ein persönliches Erinnerungsstück an den Ausstellungsbesuch.

Außerdem freut sich das Museumsteam, wenn ihm die Bilder zur - zeitlich begrenzten - Veröffentlichung zur Verfügung gestellt werden. Die eingesandten Fotos erscheinen im digitalen Fotorahmen am Besucherempfang des Museums. Sie werden nur dort während der Dauer der Ausstellung gezeigt und nach deren Ende wieder gelöscht.

Begleitprogramm zur Ausstellung:


13. März 2016, 11 Uhr – Vortrag Dr. Jörg Koch
"Des Wormsers neue Kleider – Warenhäuser der Kaiserzeit" (Andreaskirche)
10. April 2016, 11 Uhr – öffentliche Führung mit Museumspädagogin Katharina Gernegroß (Weißer Saal)
17. April 2016, 15 Uhr – öffentliche Kuratorenführung mit Wolfgang Knapp M. A. (Weißer Saal)
12. Mai 2016, 18 Uhr – Vortrag Wolfgang Knapp M. A.
"Ewig jung und schön – Schaufensterfiguren im Wandel der Zeit" (Andreaskirche)
22. Mai 2016, Internationaler Museumstag, 11 Uhr – Vortrag Dr. Olaf Mückain
"Dada lässt die Puppen tanzen – die Rezeption von Schaufensterfiguren und Puppen in der Modernen Kunst" (Andreaskirche)

Den Flyer zur Ausstellung findet man hier.

Oktober 2014 - Januar 2015 I "Der Künstler Gustav Nonnenmacher"

Ausstellung Gustav Nonnenmacher (Quelle: Stadtarchiv)
Ausstellung Gustav Nonnenmacher (Quelle: Stadtarchiv)

"Der Künstler Nonnenmacher"

26. Oktober 2014 bis zum 31. Januar 2015
im Museum Andreasstift (Weckerlingplatz 7, 67547 Worms)


2014 hätte der Wormser Künstler Gustav Nonnenmacher (1914–2012) seinen 100. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass würdigte das Museum der Stadt Worms sein vielseitiges Schaffen mit einer eindrucksvollen Sonderausstellung unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsident Joachim Mertes.

Vom 26. Oktober 2014 bis zum 31. Januar 2015 waren in der Andreaskirche neben Plastiken, Skulpturen und Reliefs aus unterschiedlichen Materialien auch Modelle 

 

und Entwurfsskizzen des Künstlers zu sehen. Eines der Highlights war das der originalen Werkstatt nachempfundene Atelier, das Nonnenmachers Arbeiten in ihrer Entstehung zeigte.

App zur Sonderausstellung

Mithilfe der App kann man die bereits geschlossene Sonderausstellung noch einmal digital erleben: Die Anwendung bietet neben Informationen zu den ausgestellten Kunstwerken auch ausführliche Beschreibungen und ausgewählte Interpretationen an. Die Proventa AG aus Frankfurt hat die App für das Museum kostenfrei entwickelt.

Die App kann man sich hier kostenfrei herunterladen:

Google Play Store
iTunes

August - September 2013 I "80 Jahre Backfischfest"

Sonderausstellung 80 Jahre Backfischfest (Foto: Internetredaktion)

 "80 Jahre Backfischfest"

2013 im Museum Andreasstift (Weckerlingplatz 7, 67547 Worms)

DAS Wormser Traditionsfest, das Wormser Backfischfest, feierte im Jahr 2013 sein 80. Jubiläum. Zeit für eine Rückschau auf acht Jahrzehnte Brauchtumspflege rund um die Alt-Wormser-Fischerzunft und Rummelplatz-Vergnügen.

 

September 2022 - März 2023 I "SPIEL UM DIE MACHT. Von Canossa nach Worms"

„Spiel um die Macht – von Canossa nach Worms“ lautete der Titel dieser Sonderausstellung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift. Anlässlich der städtischen Feierlichkeiten zu „900 Jahre Wormser Konkordat“ beleuchtet die Präsentation vom 24. September 2022 bis 12. März 2023 modern und spielerisch die Geschichte des Investiturstreits. Eine Rückschau finden Sie hier.

Juli - Dezember 2021 I Landesausstellung "Hier stehe ich. Gewissen und Protest - 1521 bis 2021"

Alle Informationen zur Landesausstellung finden Sie hier
Das Begleitprogramm zur Sonderausstellung finden Sie hier
Das Museumspädagogische Programm zur Sonderausstellung finden Sie hier
Informationen zum Film "die unerschrockenen Stimmen" finden Sie hier

September 2019 I Wissenschaftliche Tagung zur Landesausstellung "Hier stehe ich. Gewissen und Protest - 1521 bis 2021"

Für die interessierte Öffentlichkeit und das Fachpublikum fand vom 16. bis 18. September 2019 eine dreitägige wissenschaftliche Tagung im WORMSER TAGUNGSZENTRUM statt. Ausgehend von der Rezeptionsgeschichte der Ereignisse in Worms entfaltete die Tagung die durch Luthers Auftreten auf dem Wormser Reichstag 1521 populär gewordene "Gewissensfreiheit" in verschiedenen Perspektiven und Perioden bis in die Gegenwart hinein.

Die Tagung vertiefte und diskutierte Themen und Aspekte der für 2021 in Worms geplanten Landesausstellung "Hier stehe ich. Gewissen und Protest - 1521 bis 2021".

 

November 2018 - Januar 2019 I Kopf

30.11.2018 bis 06.01.2019 

Das Gauß-Gymnasium-Worms zeigt in der Ausstellung "Kopf" eine Jahresschau von Schüler-Arbeiten der Klassenstufen 5 bis 13 des letzten Jahres zum gleichnamigen Thema.

Das Motiv "Kopf" wird hierbei aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet: mal als klassisches Porträt eines menschlichen Gegenübers, mal als Selbstporträt in der Auseinandersetzung mit dem Antlitz der eigenen Person. Das kann eine emotionale, expressive Herangehensweise sein, bei der der Einsatz von Farbe und Duktus eine wichtige Rolle spielt, oder eine sachliche, realistische, alle Details des Gesichts erfassende und alle technischen Finessen aufbietende Art der Darstellung.
Das Motiv "Kopf", als Träger des Bewusstseins, lässt sich auch durch die Darstellung von Gedanken, Gefühlen oder Traumwelten erkunden. Hierbei eignet sich das Prinzip der surrealen Montage, bei der scheinbar Unvereinbares aufeinandertrifft und spezifische Wirkungen entstehen: poetische, schaurige, melancholische, lustige oder nachdenkliche. (Klasse 9-13)

Das Gesicht fasziniert auch als Maske, als mehr oder weniger abstrahierte Form eines Kopfes in vielfältiger Variation und hier schleicht sich dann auch das Tier als Modifikation in die Thematik ein. Gearbeitet wurde mit den Werkstoffen Ton, Karton oder als Montage aus Fundstücken.
Hier dominiert das freie Spiel mit Formen und dies demonstrieren eindrucksvoll die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7.

Die Karikatur mit ihrer Wesensart der Übertreibung bestimmter Merkmale ist sowohl eine erbauliche, humorvolle, aber auch kritische Form der Darstellung des Menschen. Dies funktioniert in der Kleinplastik als Büste genauso wie in der Zeichnung. Als Typus oder als individuelles Karikaturen-Porträt. Es wurde Wert darauf gelegt, dass diese originell, nicht aber verletzend wirken (9. und 12. Klasse).

Juni - Oktober 2018 I Zwischen Himmel und Erde - 1000 Jahre Dom zu Worms

Zwischen Himmel und Erde - 1000 Jahre Dom zu Worms

13. Juni - 14. Oktober 2018

Aus Anlass der 1000-jährigen Domweihe widmen das Museum der Stadt Worms im Andreasstift und das Nibelungenmuseum dem Dom zu Worms eine zeitgleiche Sonderausstellung in Kooperation mit dem Bistum Mainz und dem Haus am Dom.

Während das Stadtmuseum im Andreasstift spektakuläre Elemente der Baugeschichte des Kaiserdoms mit historisch spannenden Ereignissen ergänzt, thematisiert das Nibelungenmuseum den berühmt-berüchtigten „Streit der Königinnen“ zwischen Kriemhild und Brünhild am Nordportal des Domes als akustische Raumperformance.

In der Andreaskirche werden bauhistorische Sammlungshighlights des Doms St. Peter aus der Romanik, der Spätgotik und der Zeit um 1900 gezeigt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der 1807 abgerissenen, nur noch auf Plänen und Ansichten sowie in Bauelementen überlieferten Taufkirche St. Johannes auf der Südseite der Bischofskirche. Das Herzstück bilden innovative, animierte 3D-Rekonstruktionen, die für diese Sonderausstellung von einem jungen wissenschaftlichen Team neu recherchiert und von Julian Hanschke visuell umgesetzt wurden. Der Historiker Maximilian Krüger ergänzt die baugeschichtlichen Einblicke durch historische Ereignisse in informativen und unterhaltsamen auditiven Inszenierungen. Das Publikum bekommt so einen Einblick in die Wechselwirkungen von Kirche, Architektur und Politik

Begleitprogramm:

Vortrag
Sonntag, 12. August 2018, 15 Uhr, Weißer Saal im Museum Andreasstift


Maximilian Krüger:
Der Kaiserdom zu Worms im hohen Mittelalter

Ehrfurchtgebietend thront der tausendjährige Kaiserdom weithin sichtbar über Worms – ein architektonisches Wunderwerk und steingewordener Traum von den Menschen des Mittelalters mühevoll aufgerichtet; ein machtvoller Verkünder des Ruhms der ottonischen, salischen und staufischen Cäsaren. Dabei hatten sich die Mehrer des Reiches nicht allein um Gottes Wohlgefallen durch Worte und Taten am Dombau beteiligt. Auf alle Ewigkeit sollte das in den Himmel ragende Gotteshaus auch von ihrer Macht auf Erden künden. Zugleich war der Dom ein herausragender politischer Schauplatz – mehr als nur einmal entschied sich hier das Schicksal des Reiches und der Verlauf der deutschen Geschichte. Wer heute den romanischen Kirchenbau betritt, schreitet über die gleichen sandsteinernen Bodenplatten wie ehedem die bedeutendsten deutschen Herrschergestalten, die vor Jahrhunderten hoch zu Ross und mit der goldenen Krone auf dem Haupte in Worms einzogen, die hier in der blühenden Rheinmetropole Hof hielten, Privilegien gewährten, Recht sprachen und die hohen Feiertage im Dom begingen.

Kosten 3 Euro

Vortrag
Sonntag, 9. September 2018, 15 Uhr, Weißer Saal im Museum Andreasstift


Dr. Julian Hanschke:
Die Wormser Johanneskirche - ein Templum Salomonis für Kaiser Friedrich I. Barbarossa

Der Wormser Dombezirk bestand ursprünglich aus einer Vielzahl herausragender Bauten, welche den Dom umgaben. Es handelte sich um den Bischofshof auf der Nordseite des Domes, den Kreuzgang mit dem Kapitelhaus auf der Südseite und eine große weitere Kirche unmittelbar vor dem südlichen Querhaus. Diese Kirche, welche dem hl. Johannes geweiht war, besaß die Form eines Zentralbaus und nahm den größten Teil des heutigen südlichen Domplatzes ein. Die ehemalige Baugestalt von St. Johannes lässt sich aus einer Vielzahl historischer bildlicher Quellen erschließen. Bedauerlicherweise wurde der hochbedeutende Kirchenbau im Jahre 1807, wenige Jahre nach der Auflösung des Bistums Worms abgebrochen. Die von dem Bau erhaltenen bildlichen Zeugnisse zeigen auf, dass St. Johannes ein herausragendes romanisches Baudenkmal war. Bis heute bewahrt das Museum Andreasstift über 50 Baufragmente, darunter zahlreiche Säulen und Kapitelle.
Teil des Vortrags ist die Präsentation eines detaillierten 3D-Modells der Kirche.

Kosten 3 Euro

Öffentliche Führungen durch die Sonderausstellung im Museum Andreasstift:

Sonntag, 17. Juni 2018, 11 Uhr
Sonntag, 30. September 2018, 11 Uhr

Kosten pro Person 3 Euro // Es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.

Anlässlich des Domjubiläums gibt es zusätzlich von April bis Oktober Sonderführungen zum Leben und Wirken von Bischof Burchard an folgenden Terminen:

21.04., 19.05., 16.06., 14.07., 11.08., 15.09. und 13.10.2018
Treffpunkt: 15 Uhr, Siegfriedbrunnen // Kosten: 6 Euro, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Tickets gibt es bei den Gästeführern.
 

Juni - August 2018 I Andrei Tarkowsky. An Artist of Space

Andrei Tarkowsky. An Artist of Space

30. Juni bis 26. August 2018

Der russische Regisseur Andrei Tarkowsky (1932-1986) ist eine Ausnahmeerscheinung der internationalen Filmkunst und unter Cineasten und Künstlern besonders angesehen. Mit einem Gesamtwerk von nur sieben abendfüllenden Kinowerken schrieb der russische Filmemacher und Drehbuchautor Filmgeschichte und gewann den Goldenen Löwen von Venedig sowie zweifach bei den Filmfestspielen in Cannes.

Tarkowsky entwickelte eine ganz eigene, bildhafte Filmsprache, in der die Dimensionen Zeit und Raum neu erfahren werden und der Alltag transzendiert erscheint. Zu den bekanntesten Filmwerken des in Moskau aufgewachsenen und 1984 in den Westen emigrierten Künstlers zählen „Ivans Kindheit“ (1962), „Solaris“ (1972) und „Stalker“ (1979).

Die Ausstellung im Museum Heylshof ist eine Übernahme der Experten aus dem Staatlichen Russischen Museum in St. Petersburg und wurde dort im vergangenen Jahr im Stroganow Palast gezeigt. Sie versammelt eine Vielzahl von Dokumenten zur Entstehung von Tarkowskys Hauptwerken. Ergänzend zeigt das Museum der Stadt Worms im Andreasstift eine Filminstallation.

In Kooperation mit dem Museum Heylshof und den Nibelungen-Festspielen Worms.


Ausstellung im Museum Heylshof
30. Juni bis 26. August 2018
Öffnungszeiten
Dienstag bis Samstag - 14 bis 17 Uhr
Sonntag - 11 bis 17 Uhr
Eintritt 3,50 Euro / 1 Euro (Kinder/Jugendliche)


Ausstellung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift
30. Juni bis 26. August 2018
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag - 10 bis 17 Uhr
Eintritt 3,00 Euro / 1,50 Euro (Kinder/Jugendliche)

Beide Museen gewähren während der Ausstellung bei Vorlage des jeweils anderen Tickets ermäßigten Eintritt.

Juli - September 2017 I Die Wormser Bilderbäckerei

"Die Wormser Bilderbäckerei" - Pfeifentonfiguren aus dem 15. Jahrhundert im Miniaturformat

8. Juli bis 24. September 2017

Präsentation im Weißen Saal des Museums Andreasstift (Weckerlingplatz 7, 67547 Worms)

Eröffnung und Einführung durch Dr. Gerald Volker Grimm in der Kulturnacht am 8. Juli von 18 bis 23 Uhr. Der Eintritt zur Vernissage ist im Preis der Kulturnacht ebenso enthalten, wie der Besuch der Wormser Museen an diesem Tag.

Aufgrund der positiven Resonanz wurde die Sonderausstellung bis zum 24. September verlängert!

Verlängert: Die Sonderausstellung "Die Wormser Bilderbäckerei" ist noch bis zum 24. September 2017 zu sehen! 
Verlängert: Die Sonderausstellung "Die Wormser Bilderbäckerei" ist noch bis zum 24. September 2017 zu sehen!

Einer der einflussreichsten Wormser Künstler war ein spätmittelalterlicher Bilderbäcker. Er hatte sich auf die Herstellung kleinformatiger Tonplastiken, zumeist Heiligen- und Spielzeugfiguren aus Pfeifenton, spezialisiert. Eine Werkauswahl dieser Miniaturskulpturen und weitere Plastiken aus der damaligen Zeit sind in unserem Museum zu bewundern. 

Einflussreiche Bilderbäckerei in Worms

In der Mitte des 15. Jahrhunderts war eine einflussreiche Bilderbäckerei in Worms beheimatet. Die sogenannten "Bilderbäcker" waren Bildhauer und Töpfer, die sich auf die Herstellung gedruckter, meist kleinförmiger Tonfiguren und Model (Druckform) spezialisiert hatten. Einige ließen sich in erster Linie als professionelle Bilderdrucker bezeichnen, andere waren zugleich Künstler, weil sie die "Modelli", also die Prototypen ihrer Figuren, selbst schufen. Darunter auch der Wormser Hauptmeister, der zu den einflussreichsten Künstlern seiner Profession zählte. Originale und Kopien seiner Figuren wurden an zahlreichen Orten in Europa aufgefunden.

Die kleinen Kunstwerke sind vorzugsweise Nachbildungen des Jesuskindes oder anderer Heiliger, aber auch Modepüppchen oder Turnierreiter waren gefragte Erzeugnisse. Alle Werke wurden aus sogenanntem "Pfeifenton" abgeformt. Dabei handelt es sich um hell brennende, feine und Kaolinit haltige Tonarten. Gelegentlich fertigte die Wormser Werkstatt aber auch glasierte Tonwaren an, vor 

 

allem Flötfiguren in Gestalt von Pferden. Zur damaligen Zeit waren die Heiligenfiguren genauso liebevoll ausgearbeitet wie andere religiöse Kunstwerke. Kinder und auch Erwachsenen nutzten sie oftmals als Spielzeug.

Vernissage im Rahmen der Kulturnacht

Eröffnet wurde unsere kleine Sonderausstellung am Samstag, 8. Juli 2017, ab 18 Uhr im Rahmen der Wormser Kulturnacht. Dr. Gerald Volker Grimm, der Autor des dazugehörigen Werkverzeichnisses, gab während der Vernissage eine Einführung und stand den Besuchern der Kulturnacht gerne für Fragen zur Verfügung. Wer wollte, konnte die originalgetreuen Abgüsse anfassen oder auch erwerben. Damit bei so viel spannender Stadt-Geschichte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, standen Getränke, mittelalterliches Gebäck und selbstgemachtes Brot zum Verkauf und Verzehr bereit. Ein Besuch der Vernissage war im Preis der Kulturnacht enthalten.


Nach der Kulturnacht ist die Sonderausstellung "Die Wormser Bilderbäckerei" für alle Besucher der Dauerausstellung im Museum Andreasstift zugänglich.

Oktober 2016 I 200 Jahre Rheinhessen: "Das neue Worms"

Flyer zur Ausstellung "Das neue Worms"  
Flyer zur Ausstellung "Das neue Worms"

200 Jahre Rheinhessen: "Das neue Worms"

3. bis 30. Oktober 2016, in der EWR-Turbinenhalle (Klosterstraße 23, 67547 Worms)

1836 zählte Worms 8.300 Einwohner. Siebzig Jahre später waren es über 40.000 – darunter viele zugezogene Arbeiter. Mit den Anfängen der Industrialisierung bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges erfuhr das Stadtbild durch bürgerliches und kommunales Engagement weitreichende Veränderungen. Zugleich veränderten sich auch die Arbeits- und Lebensverhältnisse der Menschen grundlegend.

In der Ausstellung belegen Dokumente des Stadtarchivs eindrucksvoll diese stadthistorische Wende. Ausstellungsort ist die Turbinenhalle des 1901 eröffneten städtischen Elektrizitätswerks, ein imposanter Bau und Beleg für die Dynamik dieser Zeit.

Eingebettet ist die Sonderausstellung in die Wanderausstellung zum Jubiläum "200 Jahre Rheinhessen" und wurde angestoßen von Volker Gallé, Kulturkoordinator und Mitinitiator "200 Jahre Rheinhessen". Dr. Olaf Mückain, wissenschaftlicher Leiter des städtischen Museums, und Ulrike Standke, Mitarbeiterin im Nibelungenmuseum, leiten das Projekt. Die Frankfurter Kulturwissenschaftlerin Anette Vinnen hat die Ausstellung kuratiert.


Vortrag "Strom für Worms" am 20.10.2016, 18 Uhr:
Wie haben sich Gewerbe und Industrie in den letzten beiden Jahrhunderten in Worms entwickelt? Welchen Einfluss hatten die Veränderungen im Zuge der Industrialisierung auf die Stadt und deren Einwohnerzahl? Antworten auf diese 

 

und weitere spannende Fragen vermittelt Albert Gieseler in seinem Vortrag. Dabei widmet sich der Technikhistoriker, der früher als Mitarbeiter des TECHNOSEUM in Mannheim arbeitete, auch der Entwicklung der Dampfmaschine und wichtiger elektrotechnischer Erfindungen sowie der Nutzung von Dampfkraft und Elektrizität in Worms. Auch die EWR-Gründung und dessen Bemühungen um die Bewahrung der Turbinenhalle des 1901 eröffneten städtischen Elektrizitätswerks sind Themen des Vortrags.

Kosten: 3 Euro pro Person, keine Anmeldung notwendig

Öffentliche Führungen:

So 9.10.2016, 11 Uhr mit Gisela Neumeister
Do 27.10.2016, 18 Uhr mit Dr. Stefan Möbus
Kosten: 3 Euro pro Person, keine Anmeldung notwendig

Den Flyer zur Sonderausstellung finden Sie hier.

Lesen Sie hier eine Einführung zur Ausstellung "Das neue Worms" von Volker Gallé.

Die Ausstellung als PDF

Juni - September 2016 I "Der Große Krieg im Kleinformat"

Melchior-Grossek_Kampf_1923 (Quelle: Stadtarchiv) 
Melchior-Grossek_Kampf_1923 (Quelle: Stadtarchiv)

"Der Große Krieg im Kleinformat - Graphik und Medaillenkunst zum Ersten Weltkrieg"

18. Juni bis 18. September 2016
im Museum Andreasstift (Weckerlingplatz 7, 67547 Worms)


Wie erlebten Künstler den Ersten Weltkrieg? Diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen Sonderausstellung. Die Ausstellung, die von der Kölner LETTER Stiftung zusammengestellt worden ist, widmet sich unter anderem in den Themenbereichen "Verwundung und Pflege", "Tod und Trauer" oder "Vertreibung und Flucht" den fatalen Auswirkungen auf Familie und Gesellschaft. Gezeigt werden zahlreiche schwarz-weiß gedruckte sowie farbig nachgearbeitete Blätter, 

 

aber auch Plaketten und Medaillen der Künstler Ludwig Gies, Willibald Krain oder Paul Adolf Seehaus. Die hochwertigen Originalgraphiken spiegeln verschiedene künstlerische Positionen wider und zeigen zugleich unterschiedliche Bewertungen der schwerwiegenden Folgen des fortdauernden Krieges.

Die schrecklichen Schlachten um Verdun und an der Somme 1916 und die Auswirkungen von der Front bis an die Heimat bilden den Anlass dafür, die Ausstellung in diesem Jahr in Worms zu zeigen. Aus der jüngeren Forschung ist bekannt, dass bereits 1916 und mehr noch im darauffolgenden Winter Versorgungsnöte, Brennstoff- und Lebensmittelknappheit die Zivilbevölkerung quälten, von Kriegsverletzten und -toten ganz zu schweigen. Eine repräsentative Auswahl an Dokumenten aus dem Wormser Stadtarchiv veranschaulicht diese Entwicklung in der Ausstellung und macht deutlich, dass es schon 1916 in Worms zu Hungerkrawallen, Plünderungen und Volksaufläufen kam und selbst Frauen und Kinder zu Protesten auf die Straßen gingen.

Eintrittspreise

Erwachsene zahlen drei Euro, für Jugendliche sowie Studenten und Schwerbehinderte (mit Ausweis) kostet der Eintritt 1,50 Euro. Im Ticket zur Sonderausstellung ist der Eintritt zur Dauerausstellung des Museums enthalten.


Öffentliche Führungen:


Sonntag, 19. Juni 2016, 11 Uhr
Sonntag, 3. Juli 2016, 11 Uhr
Donnerstag, 21. Juli 2016, 17 Uhr
Dienstag, 26. Juli 2016, 17 Uhr
Sonntag, 7. August 2016, 11 Uhr
Sonntag, 4. September 2016, 11 Uhr
Sonntag, 18. September 2016, 11 Uhr
Die Führungen in der Sonderausstellung kosten inkl. Museumseintritt 3 Euro pro Person.

Den Flyer zur Ausstellung finden Siehier.

März - Mai 2016 I "PARIS - BERLIN - WORMS"

Ausstellung "PARIS - BERLIN - WORMS" (Foto: S. Weindel) 
Ausstellung "PARIS - BERLIN - WORMS" (Foto: S. Weindel)

"PARIS - BERLIN - WORMS. Schaufensterfiguren und Kaufhäuser im Wandel":

12. März bis 29. Mai 2016
im Museum Andreasstift (Weckerlingplatz 7, 67547 Worms)


Ein Rendezvous von Warenwelten, Firmengeschichten und Mode-Schönheiten: Die neue Sonderausstellung "PARIS – BERLIN – WORMS" widmet sich der faszinierenden Geschichte der historischen Schaufensterfiguren und Warenhäuser. 

 

Das Museum porträtiert ehemalige Wormser Kauf- und Modehäuser und setzt diese in den Kontext der deutsch-französischen Kaufhauskultur sowie der Entwicklung von Mode und Schaufensterfiguren. Auch der Aufstieg und Niedergang der jüdischen Wormser Unternehmen wie "Bamberger & Hertz", "Heinrich Hüttenbach" und "Goldschmidt" sowie "Steffan" und "Dähler" werden in der Ausstellung skizziert und anhand von Zeitdokumenten illustriert.

Fast alle Exponate, darunter historische Schaufensterfiguren sowie Kleider und Modeaccessoires von 1900 bis 1990, entstammen dem "Schaufensterfiguren-Archiv" des Mannheimer Kulturwissenschaftlers und Ausstellungskurators Wolfgang Knapp, das in seiner Art einmalig ist. Ein vielfältiges Programm aus Führungen und wissenschaftliche Vorträge begleiteten die Ausstellung.

Eintrittspreise

Erwachsene zahlen drei Euro, für Jugendliche sowie Studenten und Schwerbehinderte (mit Ausweis) kostet der Eintritt 1,50 Euro. Im Ticket zur Sonderausstellung ist der Eintritt zur Dauerausstellung des Museums enthalten. Am Sonntag, 22. Mai, dem Internationalen Museumstag, sind der Eintritt und Vortrag kostenfrei.

"Café Nostalgie"

Das kleine "Café Nostalgie" befindet sich in der Ausstellung und bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich zu verkleiden: Geschmückt mit Zylinder, Federboa oder Fächer kann man sich dort mit seinem eigenem Smartphone oder der eigenen Kamera selbst fotografieren und hat ein persönliches Erinnerungsstück an den Ausstellungsbesuch.

Außerdem freut sich das Museumsteam, wenn ihm die Bilder zur - zeitlich begrenzten - Veröffentlichung zur Verfügung gestellt werden. Die eingesandten Fotos erscheinen im digitalen Fotorahmen am Besucherempfang des Museums. Sie werden nur dort während der Dauer der Ausstellung gezeigt und nach deren Ende wieder gelöscht.

Begleitprogramm zur Ausstellung:


13. März 2016, 11 Uhr – Vortrag Dr. Jörg Koch
"Des Wormsers neue Kleider – Warenhäuser der Kaiserzeit" (Andreaskirche)
10. April 2016, 11 Uhr – öffentliche Führung mit Museumspädagogin Katharina Gernegroß (Weißer Saal)
17. April 2016, 15 Uhr – öffentliche Kuratorenführung mit Wolfgang Knapp M. A. (Weißer Saal)
12. Mai 2016, 18 Uhr – Vortrag Wolfgang Knapp M. A.
"Ewig jung und schön – Schaufensterfiguren im Wandel der Zeit" (Andreaskirche)
22. Mai 2016, Internationaler Museumstag, 11 Uhr – Vortrag Dr. Olaf Mückain
"Dada lässt die Puppen tanzen – die Rezeption von Schaufensterfiguren und Puppen in der Modernen Kunst" (Andreaskirche)

Den Flyer zur Ausstellung findet man hier.

Oktober 2014 - Januar 2015 I "Der Künstler Gustav Nonnenmacher"

Ausstellung Gustav Nonnenmacher (Quelle: Stadtarchiv)
Ausstellung Gustav Nonnenmacher (Quelle: Stadtarchiv)

"Der Künstler Nonnenmacher"

26. Oktober 2014 bis zum 31. Januar 2015
im Museum Andreasstift (Weckerlingplatz 7, 67547 Worms)


2014 hätte der Wormser Künstler Gustav Nonnenmacher (1914–2012) seinen 100. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass würdigte das Museum der Stadt Worms sein vielseitiges Schaffen mit einer eindrucksvollen Sonderausstellung unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsident Joachim Mertes.

Vom 26. Oktober 2014 bis zum 31. Januar 2015 waren in der Andreaskirche neben Plastiken, Skulpturen und Reliefs aus unterschiedlichen Materialien auch Modelle 

 

und Entwurfsskizzen des Künstlers zu sehen. Eines der Highlights war das der originalen Werkstatt nachempfundene Atelier, das Nonnenmachers Arbeiten in ihrer Entstehung zeigte.

App zur Sonderausstellung

Mithilfe der App kann man die bereits geschlossene Sonderausstellung noch einmal digital erleben: Die Anwendung bietet neben Informationen zu den ausgestellten Kunstwerken auch ausführliche Beschreibungen und ausgewählte Interpretationen an. Die Proventa AG aus Frankfurt hat die App für das Museum kostenfrei entwickelt.

Die App kann man sich hier kostenfrei herunterladen:

Google Play Store
iTunes

August - September 2013 I "80 Jahre Backfischfest"

Sonderausstellung 80 Jahre Backfischfest (Foto: Internetredaktion)

 "80 Jahre Backfischfest"

2013 im Museum Andreasstift (Weckerlingplatz 7, 67547 Worms)

DAS Wormser Traditionsfest, das Wormser Backfischfest, feierte im Jahr 2013 sein 80. Jubiläum. Zeit für eine Rückschau auf acht Jahrzehnte Brauchtumspflege rund um die Alt-Wormser-Fischerzunft und Rummelplatz-Vergnügen.

 

Das Kulturmagazin der Metropolregion Rhein-Neckar

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Kontakt

Link zur Homepage der Stadt Worms

Museum der Stadt Worms im Andreasstift

Weckerlingplatz 7
67547 Worms

Telefon: 

Museumskasse (zu den Öffnungszeiten): (0 62 41) 8 53 - 41 05 

Verwaltung (Mo–Fr vormittags): (0 62 41)  8 53 – 41 01 / - 41 02

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