Im Nibelungenmuseum hieß es in den Osterferien: "NIBEL RHEIN - Film ab und r(h)ein ins Internet!".
Mit „NIBEL RHEIN – Film ab und r(h)ein ins Internet!“ bot „museum live“, das museumspädagogische Programm der Wormser Museen, ein spannendes Projekt im Rahmen der Osterferienspiele an. Vom 19. bis 22. April lernten acht Teilnehmer zwischen acht und zwölf Jahren auf spielerische und kreative Weise den Rhein kennen und erfuhren, welche Rolle er in der Nibelungensage spielt. Mithilfe der Social-Media-Plattform „Instagram“ verarbeiteten die Teilnehmer die Ergebnisse anschließend zu Video-Clips. Das Besondere dabei: Die Kinder konnten sich kreativ austoben und die Clips mit Spezial-Effekten wie Musik und Animationen unterlegen. Das Ergebnis sind witzige und unterhaltsame Videos, die vor Kreativität nur so strotzen. Der abschließende Höhepunkt war die gemeinsame Präsentation mit den Eltern am letzten Tag der Ferienspiele. Hier wurden die fertigen Video-Clips zum ersten Mal vorgeführt und begeisterten die anwesenden Eltern. Im Rahmen der kommenden Installation „NIBEL RHEIN. Der Rhein in der Nibelungensage“ werden die Clips ab dem 25. November auch für interessierte Besucher im Nibelungenmuseum zu sehen sein.
Emilie Burckel, die zurzeit ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Nibelungenmuseum absolviert, unterstützte die Teilnehmer vom Entwurf bis zur Bearbeitung des Videomaterials: „Es ist wirklich schön zu sehen, wie stolz die Kinder auf ihre fertigen Clips sind. Alle waren sehr aufgeregt vor der Präsentation“ so Burckel. Auch Isabell Schärf-Miehe, Museumspädagogin bei „museum live“, zieht ein positives Fazit: „Dass alles so prima gelaufen ist, haben wir vor allem Emilie zu verdanken, die alles im Rahmen ihres FSJ-Abschlussprojekts geplant hat“ und ergänzt: „Nach den Herausforderungen der Pandemie in den letzten Jahren freuen wir uns, dass die Ferienspiele langsam wieder Fahrt aufnehmen. Zurzeit sitzen wir auch schon an einem Konzept für den Sommer. Das Thema steht noch nicht fest, aber wir planen Ferienspiele für die erste Ferienwoche.“