07.03.2025 / ebwo

Equal Pay Day

Heute, am 7. März, ist Equal Pay Day! Der Entsorgungs- und Baubetrieb AöR der Stadt Worms unterstützt die Kampagne.

Verwaltungsratsvorsitzende, Vorstand, Personalrat, Personalleitung und Gleichstellungsbeauftragte der ebwo AöR unterstützen den Equal Pay Day. Das Foto zeigt die Beteiligten mit einer roten "equal pay day"-Flagge Flagge vor dem Wormser Rathaus.
Verwaltungsratsvorsitzende, Vorstand, Personalrat, Personalleitung und Gleichstellungsbeauftragte der ebwo AöR unterstützen den Equal Pay Day. Das Foto zeigt die Beteiligten mit einer roten "equal pay day"-Flagge Flagge vor dem Wormser Rathaus.
© Fotograf: ebwo AöR

Nachhaltigkeit und Diversität zwei wesentliche Unternehmensziele

Am 7. März 2025 ist Equal Pay Day! Dieser markiert symbolisch den Gender Pay Gap, der 2023 in Deutschland 18 Prozent betrug. Mittlerweile wurden die Zahlen für 2024 veröffentlicht, und der Gender Pay Gap ist gesunken – auf 16 Prozent!

Der unbereinigte Gender Pay Gap wird jedes Jahr vom Statistischen Bundesamt nach europaweit einheitlichen Kriterien ermittelt. Er beschreibt nicht, dass Frauen für die gleiche Arbeit 18 Prozent weniger Lohn als Männer bekommen, sondern dass sie im Vergleich des durchschnittlichen Verdienstes aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland 18 Prozent weniger Stundenlohn als Männer erhalten. Das hat strukturelle Ursachen, zum Beispiel, dass Frauen häufiger in unterbewerteten und unterbezahlten Berufen, seltener in Führungspositionen und häufiger in Teilzeit arbeiten, was schlechter vergütet wird. (Quelle: Webseite Equal Pay Day)

“In meinem Arbeitsalltag erlebe ich Frauen als wichtige Leistungsträgerinnen in Unternehmen. Weil Frauen den Großteil der Carearbeit leisten, brauchen wir flexible Arbeits(Zeit-)Modelle und mehr Kinderbetreuungsplätze und Betreuungsangebote, um den strukturellen Ursachen des Gender Pay Gap entgegenzuwirken.“ So Diana Hönig, Gleichstellungsbeauftragte der ebwoAöR.

Gerade aufgrund des Fachkräftemangels können es sich Unternehmen schlichtweg nicht mehr leisten, auf ihre Mitarbeiterinnen zu verzichten. Die ebwo AöR setzt schon seit einigen Jahren auf eine zukunftsfähige Arbeitsorganisation, zum Beispiel nach den Kriterien von New Work, um die Kolleginnen mit modernen Arbeitsbedingungen an das Unternehmen zu binden. So bietet sie großzügige Gleitzeitrahmen, individuelle Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit mobil zu arbeiten, sofern der Arbeitsplatz dies zulässt. Das sind gute Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Daneben fördert die AöR aktiv die Gleichbehandlung ihrer Beschäftigten und setzt sich für Diversität ein.

Andreas Oberhaus, kaufmännischer Vorstand der ebwo AöR und Hans Gugumus, technischer Vorstand der ebwo AöR, bekräftigen dies. Sie erklären, dass Nachhaltigkeit und Diversität zwei wesentliche Unternehmensziele der ebwo AöR seien, deren Aspekte bei Entscheidungen immer berücksichtigt werden. So auch bei der Planung des Salamander-Quartiers, wo die ebwo AöR ihren neuen Standort plant und auch für mehrere Hundert städtische Mitarbeitende Arbeitsplätze entwickelt. Dort sollen nicht nur zukunftsfähige Arbeitsplätze mit Strukturen entstehen, die ein flexibles Arbeiten ermöglichen. Es ist auch eine Kindertagesstätte geplant, da die Rahmenbedingungen für Beschäftigte mit einem Kinderbetreuungsangebot in direkter Arbeitsplatznähe deutlich verbessert werden.

Quelle: ebwo AöR

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