13.06.2025 / Wirtschaft

Besuch bei Bio-Gram

Bürgermeisterin Stephanie Lohr besuchte am 6. Juni zum wiederholten Mal die Bio-Gram GmbH in Worms-Rheindürkheim.

(V.r.n.l.): Oliver Stojiljkovic (Leiter) und Sabine Müller von der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Bürgermeisterin Stephanie Lohr und die Bio-Gram-Geschäftsführer Petrit Blakaj und Dr. Bayram Cucu tauschten sich im Rheindürkheimer Firmensitz aus.
(V.r.n.l.): Oliver Stojiljkovic (Leiter) und Sabine Müller von der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Bürgermeisterin Stephanie Lohr und die Bio-Gram-Geschäftsführer Petrit Blakaj und Dr. Bayram Cucu tauschten sich im Rheindürkheimer Firmensitz aus.
© Fotograf: Stadt Worms / Kommunikation und Marketing

Produzent medizinischer Diagnose-Technik

Bürgermeisterin Stephanie Lohr besuchte am 6. Juni zum wiederholten Mal die Bio-Gram GmbH in Worms-Rheindürkheim, um sich persönlich über den aktuellen Stand der Entwicklung des Unternehmens in Worms zu informieren. Die Ansiedlung in Rheindürkheim war 2023 im Rahmen einer Kooperation von IHK, Wirtschaftsförderung der Stadt Worms und Wirtschaftsministerium des Landes Rheinland-Pfalz gelungen. Empfangen wurde die Bürgermeisterin bei Bio-Gram von den Geschäftsführern Petrit Blakaj und Dr. Bayram Cucu.

Während des Besuchs informierte sich Bürgermeisterin Lohr im Gespräch mit den Geschäftsführern über die Entwicklung des Unternehmens am Standort Worms seit ihrem letzten Besuch sowie über aktuelle Bedarfe und Herausforderungen. Anschließend besichtigte sie die Produktionsstätte, die sich seit ihrem letzten Besuch deutlich weiterentwickelt hat.

Über das Unternehmen Bio-Gram GmbH

Gegründet 2019 in Ludwigshafen, hat sich die Bio-Gram GmbH schnell als führender Anbieter im Bereich der modernen In-vitro-Diagnostik etabliert. Das Unternehmen wurde 2021 mit dem Gründungswettbewerb „Pioniergeist“ des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

Bio-Gram ist Pionier in der Entwicklung alkoholfreier, nicht toxischer Färbelösungen und automatisierter Färbesysteme für die Hämatologie und Mikrobiologie. Das Unternehmen ist das einzige weltweit, das alkoholfreie Färbelösungen herstellt und hierfür in der EU sowie den USA zahlreiche Patente registriert und eingereicht hat. Diese Innovationen ermöglichen es Kunden, Entsorgungskosten zu senken, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig die Sicherheit zu erhöhen – ein bedeutender Fortschritt in der Diagnostikbranche.

Standortentwicklung und Zukunftsperspektiven

Die Verlagerung nach Worms wurde durch Förderprogramme der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) unterstützt. Das Unternehmen hat eine passende Immobilie in der Altrheinstraße 12 gefunden und dort eine dauerhafte Produktionsstätte aufgebaut. Die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH, der Hochschule, der IHK und weiteren Partnern hat eine Ansiedlung ermöglicht.

Als derzeit größte wirtschaftliche Herausforderung sehen Petrit Blakaj und Dr. Bayram Cucu den anstehenden Upscaling-Prozess: Die Geschäftsentwicklung legt nahe, die Produktionsprozesse, die derzeit auf Kleinserien ausgelegt sind, in erheblich größere Dimensionen auszurollen. Um das leisten zu können, sucht das Unternehmen einen großen Investor – idealerweise aus Deutschland.

Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Stephanie Lohr legt großen Wert darauf, Wormser Unternehmen bei ihrer Entwicklung am Standort zu unterstützen und zu fördern. Bei ihrem Besuch betonte sie: „Die Arbeit der Bio-Gram GmbH zeigt, wie Innovation, Nachhaltigkeit und regionale Zusammenarbeit Hand in Hand gehen können. Wir sind sehr stolz darauf, dass es uns gelungen ist, das Unternehmen in Worm anzusiedeln, und freuen uns auf die weitere Entwicklung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.“

„Es ist beeindruckend und inspirierend, wie die Geschäftsführer ihr Unternehmen entwickeln. Eine leistungsfähige Infrastruktur vor Ort ist dabei eine entscheidende Voraussetzung, die wir als Kommune aktiv gestalten können. Noch bedeutsamer für den nachhaltigen Erfolg solcher Unternehmen ist jedoch, dass Bund und Land konsequent bürokratische Hürden abbauen und junge Unternehmen gezielt finanziell unterstützen. Nur durch ein Zusammenspiel moderner Infrastruktur und weniger Bürokratie können innovative Unternehmen ihr volles Potenzial entfalten“, so Lohr weiter.

Quelle: Stadt Worms

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