Das Eröffnungskonzert mit Paul Scheugenpflug und weitere bestätigte Acts versprechen einen hochkarätigen Genremix bei "Worms: Jazz and Joy" vom 15. bis 17. August.
Fusion, Hip-Hop und Pop – das groovebasierte Jazzprogramm des Paul Scheugenpflug Quartetts lässt keine Wünsche offen! Frisch mit dem 2024 erstmals verliehenen „Newcomer-Jazzpreis des Landes Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet, schafft der Bandleader und Saxophonist Paul Scheugenpflug mit seinen Kompositionen einen Spagat zwischen eingängigen Pop-Melodien und energetischer Jazz-Improvisation und verwandelt so am 15. August den Weckerlingplatz beim offiziellen Eröffnungskonzert von „Worms: Jazz & Joy“ in einen angesagten Jazz-Club!
Neben den bereits angekündigten Konzerten von Kool & the Gang, Level 42, ClockClock, Jazzrausch Bigband, Judith Hill, Black Flower, Anke Helfrich, Kolibri, The Offbeat Service, Emma Rawicz, Delvom Lamarr Organ Trio, Kat Eaton sowie LionLion und der Latvian Blues Band, versprechen auch die weiteren bestätigten Acts einen vielseitigen und hochkarätigen Genremix. Unter anderem bereichern Julie Kuhl, Maier-Hauff//DeRungs, LuxOnions & Friends, Tango Transit, sowie Aboubakar Traoré & Balima, Stjerne und Viviane de Farias das Festivalprogramm vom 15. bis 17. August.
Die regionale Fanbase von Julie Kuhl wird sich über ihren Auftritt in Worms besonders freuen. Die junge Singer-Songwriterin aus Frankfurt veröffentlichte im Jahr 2022 ihr zweites Album „Born With Nostalgic Bones“. Insbesondere durch den Erfolg des Songs „Lonely Freaks“, mit allein über 400.000 Aufrufen bei Spotify schaffte sie es, sich auch außerhalb des Rhein-Main-Gebiets einen Namen zu machen. (17.8., RENOLIT-Bühne, Jugendherberge).
Die drei Instrumentalisten von Tango Transit widmen sich in ihrem neuen Programm Volksliedern und nennen es „German Songbook“. Zum einen, weil sie zu dem Typus Jazzmusiker gehören, die ihr Selbstverständnis nicht einzig auf dem Material der Standards des „Great American Songbooks“ aufbauen, zum anderen, weil sie Lieder wie „Das Wandern ist des Müllers Lust“ in ihren eigenen Kontext stellen und kosmopolitisch mit Akkordeon, Bass und Schlagzeug umsetzen. Was Tango Transit spielt, ist neu, frisch, frei von Konventionen und verweigert sich allen Schubladen (16.8., Volksbank-Bühne, Weckerlingplatz).
Die Sängerin und Komponistin Stjerne öffnet Türen zu inneren Landschaften. Live kreiert Stjerne mit ihrer vierköpfigen Formation ein kontrastreiches Programm, bei dem sich RnB und Pop mit Einflüssen aus Jazz und Klassik zu einem vibrierenden Mosaik verbinden. Über dem Klangteppich aus Klavier, Gitarre, Synthesizer und Beats schwebt ihre berührende und warme Stimme – zwischen träumerischer Versunkenheit und leidenschaftlicher Intensität (17.8., Sparkassen-Bühne, Marktplatz).
Die Stärke von Aboubakar Traoré & Balima ist die Belebung West-Afrikanischer Traditionen vor einem vielfältigen Hintergrund. Der in Burkina Faso geborene Kamele-Ngoni-Meister und Sänger Aboubakar Traoré und seine internationale Band Balima erzählen in ihrer Musik universelle Geschichten von Stolz, Migration, Liebe und Widerstandskraft. Die Musik ist geprägt von Traorés musikalischem Erbe mit einer mitreißenden Mischung aus panafrikanischen Rhythmen, gefühlvollen Jazz-Nuancen und fesselnden Melodien (16.8., EWR-Bühne, Schlossplatz).
De Beren Gieren ist ein postzeitgenössisches Jazztrio, bei dem Minimalismus und sprühende Energie Hand in Hand gehen. Es ist vielleicht kein Zufall, dass diese Band in Belgien beheimatet ist, der Heimat des Surrealismus und des Techno. De Beren Gieren besteht aus Musikern, die in der europäischen Musikszene sehr aktiv sind, aber gerade in dieser Band kommt ihre Vielseitigkeit voll zum Tragen. Ihre Musik ist vielschichtig, improvisiert und visionär (17.8., EWR-Bühne, Schlossplatz).
Sie gilt als eine der profiliertesten brasilianischen Stimmen in Europa und vereint in ihrer Musik Jazz-Elemente mit Klassik und Samba: Viviane de Farias verbindet ihr solides technisches Können mit unbändiger Risikofreude und großer Neugier auf interdisziplinäre Kunst-Projekte. Mit ihrer international besetzten Band tourte sie bereits weltweit und wird auch als „Botschafterin des Bossa Nova in Deutschland“ beschrieben (17.8., Volksbank-Bühne, Weckerlingplatz).
Bei LuxOnions & Friends darf man sich vor allem auf den europäischen
Dixieland-Jazz freuen, welcher nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere in den
fünfziger und sechziger Jahren, in Großbritannien populär wurde (17.8.,
Volksbank-Bühne, Weckerlingplatz).
Maier-Hauff und DeRungs vereinen die kreativen Energien zweier herausragender Musiker: Julian Maier-Hauff und Lukas DeRungs. Das Projekt ist ein lebendiges Laboratorium, in dem Jazz, Improvisation, Electronica und Sounddesign zu einem Geflecht verschmelzen (16.8., RENOLIT-Bühne, Jugendherberge).
Tickets für "Worms: Jazz and Joy" sind auf der Festival-Webseite erhältlich; Schüler, Auszubildende und Studierende erhalten auf Tages- und Mehrtageskarten einen Rabatt von 15 Prozent: