01.07.2025 / Klinikum

VR-Brillen – neue Dimension des Lernens

Die Zentrale Ausbildungsstätte für Pflegeberufe am Klinikum Worms startet ab Herbst mit einer innovativen Technologie.

Projektverantwortlicher Johannes Alter (links) und Schulleiter Knut Heinrichs freuen sich auf den Einsatz der neuen VR-Brille in der Pflegeausbildung.
Projektverantwortlicher Johannes Alter (links) und Schulleiter Knut Heinrichs freuen sich auf den Einsatz der neuen VR-Brille in der Pflegeausbildung.
© Fotograf: Klinikum Worms

Pflegerische Situationen realitätsnah trainieren

Die Zentrale Ausbildungsstätte für Pflegeberufe (ZAfP) am Klinikum Worms, die gemeinsam mit der Stadtklinik Frankenthal und dem Kreiskrankenhaus Grünstadt betrieben wird, führt ab Herbst dieses Jahres Virtual-Reality-Brillen in den Unterricht ein. Diese zukunftsweisende Technologie eröffnet eine neue Dimension des Lernens und ermöglicht den Auszubildenden, pflegerische Situationen unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren. Dies steigert die Attraktivität der Ausbildung erheblich und fördert die Handlungssicherheit der angehenden Pflegefachkräfte.

„Die Integration von Virtual Reality (VR) in die Pflegeausbildung ist ein entscheidender Schritt, um den Herausforderungen des modernen Gesundheitswesens zu begegnen“, betont Knut Heinrichs, Schulleiter der ZAfP. Durch den Einsatz der VR-Brillen können komplexe Pflegeszenarien, von Notfällen bis hin zu Routineabläufen, in einer sicheren und kontrollierten Umgebung simuliert werden. Dies erlaubt den Auszubildenden, Fehler ohne reale Konsequenzen zu machen und daraus zu lernen, was ihre Sicherheit und ihr Selbstvertrauen im späteren Berufsalltag maßgeblich stärkt. Die praxisnahen Simulationen fördern zudem die Fähigkeit zur kritischen Entscheidungsfindung und helfen, Ängste vor anspruchsvollen Situationen im Pflegealltag abzubauen.

Knut Heinrichs und sein Team freuen sich auf den Einsatz der neuen Technologie: „Mit der Einführung der Virtual-Reality-Brillen schaffen wir eine Lernumgebung, die unseren Auszubildenden nicht nur eine eindrückliche Praxisnähe bietet, sondern sie auch optimal auf die vielfältigen Anforderungen des Pflegeberufs vorbereitet. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, um die Qualität unserer Ausbildung kontinuierlich zu verbessern und junge Menschen für diesen unverzichtbaren Beruf zu begeistern.“

Aktuell laufen in der Zentralen Ausbildungsstätte intensive Vorbereitungen, um die neue Technologie reibungslos in den Lehrplan zu integrieren und die Lehrkräfte entsprechend zu schulen. Ziel ist es, den Auszubildenden ab Herbst eine weitere innovative und effektive Lernplattform zu bieten, die sie bestmöglich auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet.

Quelle: Klinikum Worms

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