Die Oboe
Die Oboe gehört zur Gruppe der
"Doppelrohrblattinstrumente". Sie wird angeblasen durch ein Mundstück,
das aus einem zusammengefalteten Schilfrohr besteht, welches
aufgeschnitten und angespitzt ist.
Neben der Querflöte ist die Oboe – der ursprüngliche Name "Hautbois" kommt vom fanzösischen "haut bois" (hohes Holz) - das Sopraninstrument im Sinfonieorchester.
Ausdrucksstarker Ton
Das Charakteristische der Oboe ist ihr ausdrucksstarker Ton, der immer wieder die Zuhörer in Begeisterung versetzt.
Für die Oboisten gibt es zahlreiche Musiziermöglichkeiten im Orchester und in verschiedenen Kammermusikensembles - z.B. im Holzbläsertrio oder im Bläserquintett. Die Literatur für Oboe reicht von der Barockmusik bis in die Moderne.
Der Unterricht
Der Unterricht kann in der Regel mit 11
oder 12 Jahren begonnen werden. Wer Oboe lernen will, sollte schon ein
anderes Blasinstrument (z. B. Blockflöte) erlernt haben oder über
Erfahrung im Singen verfügen.
Anfänger können gegen eine geringe Leihgebühr Instrumente aus dem Bestand der Musikschule ausleihen.