Der Kontrabass
Das tiefste Streichinstrument,
entstanden gegen Ende des 16. Jahrhunderts. Die Saiten sind in E1, A1,
D, G gestimmt (Notierung eine Oktave höher als Klang).
Im Jazz wurde
der Schlagbass eingeführt, der meist gezupft wird, manchmal Bünde
aufweist und auch mit elektrischer Tonabnahme versehen ist. Im Orchester
gibt es Kontrabässe mit einer Mechanik für die tiefste Saite, die
dadurch bis C1 herunterreicht. Seltener sind Kontrabässe mit einer
fünften C1- oder H1-Saite.
Früh ins Orchester
Wie die übrigen Streichinstrumente
hat der Kontrabass vier, manchmal fünf Saiten. Diese werden jedoch – und
das ist anders - in Quarten gestimmt.
Der Kontrabass bildet das
Fundament der Streichinstrumente im klassischen Orchester. Er ist aber
gleichermaßen auch im Jazz beheimatet.
Somit können auch die
Kontrabassisten schon frühzeitig in den Genuss des gemeinsamen
Musizierens im Orchester kommen. Außerdem haben die Orchester den
Vorteil, dass die Bassisten nicht erst dann ins Orchester kommen, wenn
sie die Schule schon fast wieder verlassen.
Voraussetzungen
In der Vergangenheit konnte man Kontrabass wegen seiner beeindruckenden Größe nur dann erlernen, wenn man ausgewachsen war. Heute ist es schon mit etwa 8 Jahren - teilweise noch früher - möglich, da entsprechend kleinere Instrumente zur Verfügung stehen.