Die Violine oder Geige
Geigen werden in unterschiedlichen Größen gebaut - von der winzigen 1/16 bis hin zur ganzen Geige.
Der Unterricht
Mit dem Unterricht kann daher schon mit vier Jahren angefangen werden. Im allgemeinen ist jedoch der Beginn nach der musikalischen Früherziehung mit sechs bis acht Jahren sinnvoll.
Von den Streicherwichteln bis zum Bundesjugendorchester
Wer frühzeitig mit dem
Geigenunterricht beginnt, kann schon bald mit anderen Kindern gemeinsam
musizieren: bei den Streicherwichteln und anschließend im Vororchester,
oder später im großen Orchester der Musikschule, wo anspruchsvolle
Literatur musiziert wird und wo neben großen Konzerten auch einmal eine
Konzertreise, z.B. in eine der Wormser Partnerstädte auf dem Programm steht.
Besonders
begabte und eifrige Schüler können sich bei entsprechendem
Leistungsstand sogar für die Mitwirkung im Landes- oder Bundesjugendorchester
bewerben. Dort werden auf professionellem Niveau herausragende Werke der
Musikliteratur erarbeitet und aufgeführt, was für die Mitwirkenden
meist zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Übung macht den Meister
Nur wer bereit ist, regelmäßig zu üben, wird es auf einem Streichinstrument zu etwas bringen. Dabei ist die Regelmäßigkeit des täglichen Übens sogar noch wichtiger als die Dauer. Besonders hilfreich ist es, wenn die Eltern beim Üben mithelfen können und ihre Kinder bestärken. Der Erfolg wird dann nicht lange auf sich warten lassen.
Voraussetzungen
Günstige Voraussetzungen für den Geigenunterricht sind ein gutes Gehör und manuelle Geschicklichkeit.
Instrumente in den verschiedenen Größen können gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen werden.
Die Viola oder Bratsch
Die Viola, auch Bratsche genannt, ist die
größere Schwester der Violine (Geige). Sie wird gespielt wie eine Geige,
klingt aber tiefer und wärmer.
Gute Bratscher sind immer gesuchte Leute, denn sie sind im Orchester unverzichtbar und meistens gibt es von ihnen zu wenige.