In Worms gibt es zahlreiche Projekte der Migration & Integration, die wir hier vorstellen, ebenso können Sie sich hier über vergangene Projekte und Aktionen der letzten Jahre informieren. Hier finden Sie auch allgemeine Informationen zu speziellen Themen aus dem Bereich Migration, Integration und Flucht:
Wenn Sie dauerhaft in Deutschland leben, aber noch nicht deutscher Staatsangehöriger sind, können Sie sich einbürgern lassen. Dazu müssen Sie einen Antrag stellen, die Einbürgerung geschieht nicht automatisch. Pass[t] Genau ist ein Beratungsangebot, welches Menschen auf dem Weg zum deutschen Pass helfen und begleiten soll.
Die Stadtverwaltung Worms baut gemeinsam mit den Projektverantwortlichen in Rheinland-Pfalz eine Struktur auf, um die Einbürgerung zu vereinfachen. Bei Fragen zum Projekt oder für den Fall, dass Sie ehrenamtlich bei der Einbürgerung helfen wollen, stehen Ihnen unsere Partner als Ansprechpersonen zur Verfügung:
Weitere Informationen finden Sie bei der Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration und auf der offiziellen Seite des Projektes.
Nähere Informationen zur Einbürgerung im Allgemeinen, speziell über den Ablauf in Worms, finden Sie auf der Seite des Standesamtes:
Vom 11.03. bis zum 24.03.2024 fanden in Worms die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 statt, zu denen mit über 20 Veranstaltungen für jeden Menschen etwas dabei war. Sie sind interessiert an Kunst , Bildung oder möchten eine gute Zeit mit Freunden und Mitbürgern verbringen? Dann bekunden Sie Ihr Interesse an der Teilnahme oder Unterstützung, denn die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden in Worms seit über 10 Jahren jährlich statt. Melden Sie sich gerne bei den Integrationsbeauftragten.
Das mehrsprachige Vorlesen ist Teil der interkulturellen Lesereihe. Diese wird von den beiden Beauftragte für Migration und Integration in Kooperation mit unterschiedlichen Einrichtungen mehrmals pro Jahr angeboten und richtet sich an Kinder im Alter von 5 – 8 Jahren.
Hier erhalten Sie einen Überblick über vergangene Projekte und Aktivitäten der Beauftragten für Migration und Integration.
Die Säulen der Wormser Flüchtlingspolitik wurden 2014/2015 erarbeitet.
Die Stadt Worms hat sich dafür entschieden, die Bürgerschaft mit einzubinden und ihre Flüchtlings- und Asylpolitik in einem transparenten und offenen Diskurs auf verschiedenen Ebenen mit den Menschen zu gestalten.
Das Konzept hierzu beruht auf vier Säulen:
Runder Tisch Asyl, Interner Fachkreis (Vertreter der Verwaltung, Wohlfahrtsverbände und Kirchen), Bürgerbeteiligung, Begegnungsfest (2015).
Der Runde Tisch Asyl bestand aus 20 Bürgern unter der Moderation von Professor Dr. Karl-Rudolf Korte.
Die SchauSelbstTour ist eine Berufsorientierungswoche für neu zugewanderte junge Menschen, die sich in der Phase der Berufsorientierung befinden. Jugendliche mit Migrationshintergrund erhalten durch die SchauSelbstTour idie Gelegenheit, das duale Ausbildungssystem kennen zu lernen und in verschiedene Berufe hinein zu schnuppern.
2014 gab es die zweite Auflage des Wettbewerbs Bierdeckel für Vielfalt. Alle drei Gewinner wurden mit einem Preisgeld in Höhe von 150 Euro sowie zwei Mehrtagestickets für Jazz & Joy prämiert. Wie schon die erste Auflage wurde auch die zweite zu je 2.500 Stück produziert und über die Eichbaum Brauereien Mannheim sowie Gegros Getränkehandel in den Wormser Gaststätten verteilt. Die Produktion wurde finanziert durch einen großzügigen Zuschuss der Leitstelle Kriminalprävention des Landes Rheinland-Pfalz. Die Initiative möchte zusammen mit dem Kriminalpräventiven Rat der Stadt Worms einen Beitrag zu einer positiveren, gastfreundlichen Atmosphäre leisten.
Vom 15. bis zum 28. März 2021 fand in diesem Jahr die internationale Woche gegen Rassismus unter dem Motto: „Solidarität. Grenzenlos“ statt. Wir freuen uns, dass so viele Initiativen, Organisationen, Privatpersonen und Vereine unserm Aufruf nachgekommen sind und einen ganz eigenen Beitrag gegen Rassismus erstellt und uns geschickt haben.
Die Vielfalt unserer Stadt zeigt sich in der Vielfalt der Beiträge. Die diesjährigen Aktionen mussten zwar mit viel Abstand stattfinden, aber in dem Wunsch, ein gemeinsames Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung zu setzten, waren wir uns alle sehr nah. Rassismus ist eine Realität in Deutschland, aus diesem Grund müssen wir Rassismus klar benennen und ihr gemeinsam entgegentreten. Jedoch ist Rassismus kein Phänomen der Extreme, sondern findet tagtäglich in unserem Alltag statt, oft subtil und vielleicht auch teilweise unbewusst. Hass und Ausgrenzung dürfen in unserer Demokratie keinen Platz haben. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, hinzusehen und Ungerechtigkeiten anzusprechen. Auch wenn der gegenseitige Austausch und das gemeinsame Gespräch zurzeit oftmals nicht stattfinden kann, so müssen wir als Gesellschaft doch im Gespräch bleiben, denn Rassismus und Hass überwinden wir nur gemeinsam.
Eine Vorlage des Runden Tisches - die Wohnversorgung Asylsuchende von 2015.
Erfahren Sie hier mehr über das Wormser Netzwerk gegen Rassismus und Diskriminierung.