Bei uns im Haus fand vom 21.09.- 23.09.2020 ein Workshop statt, welcher für alle Klassen der zehnten Jahrgangsstufe stattgefunden hat. Dieser Workshop wurde von Jannes Rupf vom Internationalen Bund geführt . Im Workshop ging es um “Hate Speech”. Viele mögen wohl davon nichts gehört haben, aber wir erleben es tagtäglich in den Sozialen Medien oder auch in der Schule. Uns wurde beigebracht, was ”Hate Speech” genau ist, wer davon betroffen ist, wie wir es wahrnehmen und was die Folgen von ”Hate Speech” sind .
“Hate Speech” bedeutet im englischen Hassrede, bezeichnet sprachliche Ausdrucksweisen von Hass mit dem Ziel der Herabsetzung und Verunglimpfung bestimmter Personen oder Personengruppen. Betroffene davon sind Menschen mit einer anders stammenden Herkunft, anderen Religion, anderem Aussehen. Wir nehmen es ungewollt wahr in unserer Umgebung, wie Memes oder in Kommentaren unter Bildern von Bloggern.
Folgen von "Hate Speech" können Depressionen sein, die bis zum Suizid führen können. Oder auch Angst, man fühlt sich unwohl mit sich selbst, deswegen sollte man eine Vertrauensperson haben mit der man reden kann. Ein Appell an alle Schüler: Wenn Ihr merkt, etwas stimmt nicht mit euch momentan, dann könnt ihr gerne mit Frau Moser in der Seelsorge reden. (Mehr Infos darüber findet ihr in der Vertretungsplan App).
(Text von Alexia S., Bilder von Nicole I., 10b)