In Pfeddersheim gibt es auch zahlreiche Gedenkstätten, die Sie auf dem Rundweg betrachten können.
Denkmal für die Pfeddersheimer Teilnehmer des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71.
Das Mahnmal wurde im Jahr 2000 von Architekt Simon Knab gestaltet und aus Anlass der 475. Wiederkehr der Pfeddersheimer Bauernschlacht vom 23./24. Juni 1525 errichtet. Der ansteigende Hohlweg wird im Volksmund noch immer als "Bluthohl" bezeichnet. Mehrere Tausend Bauern verloren hier im Kampf um mehr Freiheiten und Rechte ihr Leben.
Das Kriegerdenkmal wurde 1964 von Bildhauer Gustav Nonnenmacher als Anti-Kriegsmahnmal gestaltet und eingeweiht. 2005 wurde es durch drei Bronzegusstafeln mit 235 Namen von Opfern des 2. Weltkrieges ergänzt.
Der Sülzer Stein ist ein in Richtung Hohen-Sülzen stehender Gedenkstein von 1830. Er soll an den Chausséebau erinnern.
Die Gestaltung der Friedensstelle übernahm der Künstlers Horst Rettig im Jahr 2000 anlässlich der 475. Wiederkehr der Bauernschlacht bei Pfeddersheim: Der rostbraune Unterteil symbolisiert alle kriegerischen Auseinandersetzungen, das silberne Mittelstück steht für das Streben nach friedlichem Miteinander, der helle Abschlusssandstein mit der Inschrift "Frieden" ist Ausdruck des Wunsches für die Überwindung aller Kriege.
Herrn Felix Zilien für die Texte herzlichen Dank!