Gerechtigkeitsbrunnen vor dem Wormser Rathaus
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Aktuelles

Firmenbesuch Edeka (von links): Marktleiter Vitali Mihajlovic, Geschäftsführer Wolf Alban Röß, Bürgermeisterin Stephanie Lohr, Heike Noeller und Miriam Neumann beide Wirtschaftsförderung für die Stadt Worms
Firmenbesuch Edeka (von links): Marktleiter Vitali Mihajlovic, Geschäftsführer Wolf Alban Röß, Bürgermeisterin Stephanie Lohr, Heike Noeller und Miriam Neumann beide Wirtschaftsförderung für die Stadt Worms
© Fotograf: Heike Nöller

Bürgermeisterin Stephanie Lohr zu Besuch bei EDEKA Röß in Pfiffligheim

Nahversorgung als wichtiger Standortfaktor – enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung

Worms-Pfiffligheim, 9. Juli 2025 –

Im Rahmen ihrer regelmäßigen Unternehmensbesuche war Bürgermeisterin Stephanie Lohr kürzlich zu Gast im EDEKA Röß-Markt im Wormser Stadtteil Pfiffligheim. Vor Ort informierte sie sich über aktuelle Entwicklungen, die Stimmung im Team sowie über den kürzlich abgeschlossenen Umbau des Marktes.

Inhaber Wolf Alban Röß betreibt insgesamt vier Standorte – drei EDEKA-Märkte und einen Getränkefachmarkt unter der Marke Trinkgut. In Pfiffligheim lag der Fokus auf der umfassenden Modernisierung des Marktes, die trotz laufenden Betriebs mit möglichst geringen Einschränkungen für die Kundinnen und Kunden durchgeführt wurde.

„Eine leistungsfähige und moderne Nahversorgung ist essenziell für die Lebensqualität in unseren Stadtteilen“, betonte Bürgermeisterin Lohr beim Rundgang durch die neu gestalteten Verkaufsflächen. „Gerade für ältere Menschen und Familien ist ein wohnortnahes Angebot an Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs unverzichtbar.“

Positiv hob Lohr auch die regionale Ausrichtung des Marktes hervor: „Es ist erfreulich zu sehen, dass EDEKA Röß auf die Zusammenarbeit mit heimischen Produzenten und Zulieferern setzt. Das stärkt die lokale Wirtschaft und sorgt für kurze Transportwege.“

Der Unternehmensbesuch unterstreicht die enge Verbindung zwischen der Stadt Worms, ihrer Wirtschaftsförderung und dem lokalen Einzelhandel. „Regelmäßige persönliche Gespräche mit unseren Unternehmen sind für uns von großer Bedeutung“, so Lohr. „Nur im direkten Austausch erfahren wir, wo es Handlungsbedarf gibt – und wie wir gemeinsam Lösungen entwickeln können.“

Mit dem Besuch würdigte die Stadt nicht nur die unternehmerische Leistung von Wolf Alban Röß, sondern auch sein Engagement für die wohnortnahe Versorgung und seine Rolle als verlässlicher Partner im Quartier.

Bürgermeisterin Stephanie Lohr zu Besuch bei Bio-Gram Gmbh in Worms (v.r.n.l.): Oliver Stojiljkovic (Leiter) und Sabine Müller von der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Bürgermeisterin Stephanie Lohr und die BioGram-Geschäftsführer Petrit Blakaj und Dr. Bayram Cucu tauschten sich im Rheindürkheimer Firmensitz aus
Bürgermeisterin Stephanie Lohr zu Besuch bei Bio-Gram Gmbh in Worms (v.r.n.l.): Oliver Stojiljkovic (Leiter) und Sabine Müller von der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Bürgermeisterin Stephanie Lohr und die BioGram-Geschäftsführer Petrit Blakaj und Dr. Bayram Cucu tauschten sich im Rheindürkheimer Firmensitz aus
© Fotograf: Stadt Worms / Kommunikation und Marketing

Bürgermeisterin Stephanie Lohr besucht BioGram GmbH in Worms / Produzent medizinischer Diagnose-Technik ist seit 2023 in Worms ansässig

Bürgermeisterin Stephanie Lohr besuchte am 6. Juni zum wiederholten Mal die BioGram GmbH in Worms-Rheindürkheim, um sich persönlich über den aktuellen Stand der Entwicklung des Unternehmens in Worms zu informieren. Die Ansiedlung in Rheindürkheim war 2023 im Rahmen einer Kooperation von IHK, Wirtschaftsförderung der Stadt Worms und Wirtschaftsministerium des Landes Rheinland-Pfalz gelungen. Empfangen wurde die Bürgermeisterin bei BioGram von den Geschäftsführern Petrit Blakaj und Dr. Bayram Cucu. 

Während des Besuchs informierte sich Bürgermeisterin Lohr im Gespräch mit den Geschäftsführern über die Entwicklung des Unternehmens am Standort Worms seit ihrem letzten Besuch sowie über aktuelle Bedarfe und Herausforderungen. Anschließend besichtigte sie die Produktionsstätte, die sich seit ihrem letzten Besuch deutlich weiterentwickelt hat.

Über das Unternehmen BioGram GmbH

Gegründet 2019 in Ludwigshafen, hat sich die BioGram GmbH schnell als führender Anbieter im Bereich der modernen In-vitro-Diagnostik etabliert. Das Unternehmen wurde 2021 mit dem Gründungswettbewerb „Pioniergeist“ des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

BioGram ist Pionier in der Entwicklung alkoholfreier, nicht toxischer Färbelösungen und automatisierter Färbesysteme für die Hämatologie und Mikrobiologie. Das Unternehmen ist das einzige weltweit, das alkoholfreie Färbelösungen herstellt und hierfür in der EU sowie den USA zahlreiche Patente registriert und eingereicht hat. Diese Innovationen ermöglichen es Kunden, Entsorgungskosten zu senken, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig die Sicherheit zu erhöhen – ein bedeutender Fortschritt in der Diagnostikbranche.

Standortentwicklung und Zukunftsperspektiven

Die Verlagerung nach Worms wurde durch Förderprogramme der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) unterstützt. Das Unternehmen hat eine passende Immobilie in der Altrheinstraße 12 gefunden und dort eine dauerhafte Produktionsstätte aufgebaut. Die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH, der Hochschule, der IHK und weiteren Partnern hat eine Ansiedlung ermöglicht.

Als derzeit größte wirtschaftliche Herausforderung sehen Petrit Blakaj und Dr. Bayram Cucu den anstehenden Upscaling-Prozess: Die Geschäftsentwicklung legt nahe, die Produktionsprozesse, die derzeit auf Kleinserien ausgelegt sind, in erheblich größere Dimensionen auszurollen. Um das leisten zu können, sucht das Unternehmen einen großen Investor – idealerweise aus Deutschland.

Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Stephanie Lohr legt großen Wert darauf, Wormser Unternehmen bei ihrer Entwicklung am Standort zu unterstützen und zu fördern. Bei ihrem Besuch betonte sie: „Die Arbeit der BioGram GmbH zeigt, wie Innovation, Nachhaltigkeit und regionale Zusammenarbeit Hand in Hand gehen können. Wir sind sehr stolz darauf, dass es uns gelungen ist, das Unternehmen in Worms anzusiedeln, und freuen uns auf die weitere Entwicklung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.“

„Es ist beeindruckend und inspirierend, wie die Geschäftsführer ihr Unternehmen entwickeln. Eine leistungsfähige Infrastruktur vor Ort ist dabei eine entscheidende Voraussetzung, die wir als Kommune aktiv gestalten können. Noch bedeutsamer für den nachhaltigen Erfolg solcher Unternehmen ist jedoch, dass Bund und Land konsequent bürokratische Hürden abbauen und junge Unternehmen gezielt finanziell unterstützen. Nur durch ein Zusammenspiel moderner Infrastruktur und weniger Bürokratie können innovative Unternehmen ihr volles Potenzial entfalten.“, so Lohr weiter.

Firmenbesuch bei sfb
Firmenbesuch bei sfb
© Fotograf: Eveolution networks

20.03.2025 Austausch auf Augenhöhe – Wirtschaftsförderung zu Gast bei der SFB Unternehmensgruppe

Ein offener Dialog und ein konstruktiver Austausch standen im Mittelpunkt des Besuchs der Wirtschaftsförderung - Ziel des Treffens war es, die aktuelle Situation zu erörtern sowie Bedarfe und Wünsche zu besprechen.

Die Bürgermeisterin und zuständige Dezernentin der Stadt Worms, Frau Stephanie Lohr, sowie die Vertreter der Wirtschaftsförderung, Herr Oliver Stojiljkovic und Frau Miriam Neumann erhielten einen umfassenden Einblick in die aktuellen Herausforderungen und Potenziale des Unternehmens. In einem persönlichen Gespräch wurden Themen wie Verwaltungszusammenarbeit, Standortbedingungen und zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten intensiv diskutiert.

"Der direkte Austausch mit den Unternehmen vor Ort ist uns ein wichtiges Anliegen. Nur so können wir gezielt unterstützen und gemeinsam Lösungen erarbeiten", betonten Frau Lohr, Herr Stojiljkovic und Frau Neumann.

Auch die Geschäftsführer Georg Müller, Björn Imhof und Marc Radmacher zeigten sich erfreut über den Besuch: "Es ist wertvoll, unsere Anliegen persönlich vortragen zu können und gemeinsam über Möglichkeiten zur weiteren Stärkung unseres Standortes und unserer Branche zu sprechen. Vielen Dank für den konstruktiven und wertvollen Austausch!"

Bürgermeisterin Stephanie Lohr und Oberbürgermeister Adolf Kessel (Mitte) zu Besuch bei Röchling Automotive Germany SE & Co. KG in Worms.
Bürgermeisterin Stephanie Lohr und Oberbürgermeister Adolf Kessel (Mitte) zu Besuch bei Röchling Automotive Germany SE & Co. KG in Worms.
© Fotograf: Stadt Worms

19.03.2025 Unternehmensbesuch von Oberbürgermeister Adolf Kessel und Bürgermeister Stephanie Lohr bei Röchling Automotive / Bekenntnis zum Standort Worms

Der Oberbürgermeister der Stadt Worms, Adolf Kessel, und Bürgermeisterin Stephanie Lohr besuchten die Röchling Automotive Germany SE & Co. KG, um sich über die aktuellen Entwicklungen und Projekte des Unternehmens zu informieren. Der Besuch fand in einem der wichtigsten Standorte der Röchling Gruppe statt, der sowohl ein großes Produktionswerk als auch eines der weltweit vier Entwicklungszentren umfasst.

Röchling Automotive ist ein führender Automobilzulieferer und ein wichtiger Partner für Automobilhersteller und Systemlieferanten. 2024 betrug der Umsatz allein für Worms 86 Mio. Euro. Am Standort Worms sind rund 700 Mitarbeiter beschäftigt, was ihn zum größten Standort des Unternehmens in Deutschland macht.

Im Rahmen des Besuchs erhielten die Stadtvertreter einen Einblick in die innovativen Projekte, die am Standort Worms realisiert werden. Dazu gehören die Entwicklung struktureller Leichtbaukomponenten, die sowohl bei Verbrennungsmotoren als auch bei Elektrofahrzeugen eine entscheidende Rolle spielen. Zahlreiche namhafte Automobilhersteller gehören zu den Kunden des Unternehmens.

Der Besuch unterstreicht die enge Verbundenheit zwischen der Stadt Worms und der Röchling Gruppe und zeigt das Engagement beider Seiten für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung in der Region. Er ist eine Fortsetzung der Gespräche, die bereits 2023 begonnen wurden. In den letzten Monaten gab es mehrere Kontakte zwischen Röchling und der Wirtschaftsförderung Worms (wfg), um verschiedene Anliegen, darunter Logistikproblematiken, zu klären.

Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Stephanie Lohr verantwortet auch Hafenbetriebe und Hafenbahn. Die Entwicklung des Rheinuferareals ist ihr daher ein wichtiges Anliegen. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass Röchling Automotive sich so klar zum Standort Worms bekannt hat und seine Kapazitäten hier ausbauen möchte. Dabei müssen räumliche Probleme gelöst werden. Als Stadtverwaltung wollen wir das Unternehmen dabei unterstützten soweit es in unserer Macht liegt.“

Sabine Müller (Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH), Oberbürgermeister Adolf Kessel, Elfriede von Wihl (Geschäftsführende Gesellschafterin E.W. Neu GmbH), Oliver Stojiljkovic (ebenfalls städtische Wirtschaftsförderung) und Eric von Wihl (Geschäftsführender Gesellschafter E.W. Neu GmbH) vor der Wormser Unternehmenszentrale (v.l.n.r).
Sabine Müller (Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH), Oberbürgermeister Adolf Kessel, Elfriede von Wihl (Geschäftsführende Gesellschafterin E.W. Neu GmbH), Oliver Stojiljkovic (ebenfalls städtische Wirtschaftsförderung) und Eric von Wihl (Geschäftsführender Gesellschafter E.W. Neu GmbH) vor der Wormser Unternehmenszentrale (v.l.n.r).
© Pressestelle Stadt Worms

11.02.2025 Im Rahmen seiner Betriebsbesuche bei Wormser Mittelständlern besuchte Oberbürgermeister Adolf Kessel die E.W. Neu GmbH Werkzeug und Maschinenhandel in der Cornelius-Heyl-Straße.

Austausch über Probleme und Herausforderungen

Die Geschäftsführenden Gesellschafter Eric von Wihl und seine Mutter Elfriede von Wihl führten Kessel durch das Unternehmen – gemeinsam erörterten sie aktuelle Herausforderungen.

Das Unternehmen wurde 1949 von Edmund W. Neu als Groß- und Einzelhandlung gegründet und konnte im Jahr 2024 sein 75-jähriges Bestehen feiern. Nach eigenen Angaben umfasst die Lagerfläche rund 3.000 Quadratmeter in Worms und Speyer und über 53.000 Quadratmeter im Wuppertaler Zentrallager. Der Lagerbestand umfasst demnach mehr als 70.000 Artikel. Das Unternehmen wird in dritter Generation vom Enkel von Edmund Neu, Eric von Wihl und seiner Mutter Elfriede von Wihl – einer geborenen Neu – geführt.

Eric von Wihl hat die Geschäftsleitung bereits im Alter von 26 Jahren übernommen. Seither ist der Umsatz von 8 Mio. auf über 40 Mio. Euro gestiegen. Diesen Trend kann das Unternehmen – trotz einer schwächelnden Gesamtkonjunktur – weiter aufrechterhalten. Zu den Kunden zählen namhafte Unternehmen und Institutionen wie BASF, Opel, Deutsche Bahn, Max-Planck-Institute, Fraunhofer-Institute, Zeppelin Cat, Südzucker, Fraport und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche EU-weite Ausschreibungen gewonnen. Trotz dieser internationalen Ausrichtung unterhält das Unternehmen nach wie vor ein Einzelhandelsgeschäft an den Standorten Worms und Speyer.

Das Unternehmen beschäftigt derzeit 104 Mitarbeiter sowie 16 Auszubildende und Duale Studenten. Außerdem besteht eine Kooperation mit der Hochschule Worms.

Der studierte Wirtschaftsingenieur Eric von Wihl, der in Worms geboren und aufgewachsen ist, erachtet die Stadt als guten Standort. Man profitiere von der direkten Anbindung zur Autobahn und der Verbindung nach Hessen. Gleichzeitig sei es wichtig, dass Worms für wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen sorge: So hofft von Wihl auf die kommunale Wärmeplanung, um sie auch in eigene unternehmerische Planungen einfließen zu lassen. Für Erweiterungen und Neubauten komme neben dem Wormser Stammsitz auch Speyer in Frage, wo das Unternehmen bereits eine große Niederlassung unterhält. Deshalb seien sowohl wirtschaftsfreundliche Genehmigungsverfahren, z.B. für Bauvorhaben, wie auch eine stabile Gewerbesteuer wichtig, damit Worms ein wettbewerbsfähiger Standort bleibe.

Oberbürgermeister Adolf Kessel betonte: „Es ist mir wichtig, dass unsere Stadt – gerade für familiengeführte Mittelstandsunternehmen, die eine enge Bindung zu Worms haben – ein attraktiver Standort bleibt. Ich möchte deshalb aus erster Hand wissen, wo Probleme und Herausforderungen gesehen werden, damit wir diese Einsichten in unser Verhaltungshandeln einfließen lassen können.“

Metzgerei David - 100 Jahre
Metzgerei David - 100 Jahre

Bildunterschrift

Bürgermeisterin Stephanie Lohr (2.v.r.) beglückwünscht Yvonne und Jürgen David (l.) mit Blumen und einer Druckgrafik des Wormser Künstlers Richard Schimanski. Im Hintergrund: Daniel Scheirich (r.) und Oliver Stojiljkovic (3.v.r.) von der Wirtschaftsförderung der Stadt Worms.

Quelle: Stadt Worms / Kommunikation und Marketing

100 Jahre Metzgerei David

24.01.2025 Bürgermeisterin Stephanie Lohr besuchte den Traditionsbetrieb anlässlich seines 100-jährigen Bestehens im vergangenen Jahr

Wer die Hochheimer Metzgerei David und die angeschlossene „Hall of Beef“ betritt, stellt gleich fest: Hier wird unkonventionell gearbeitet. Jürgen David und sein Team haben sich spezialisiert auf Premiumqualität und Dry Aged Beef. Mit diesem Angebot macht der Betrieb, der pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr zum allerersten „Fleischer des Jahres“ in Deutschland gewählt wurde, weit über die Stadtgrenzen hinaus auf sich aufmerksam. Trotz seiner eher dezentralen Lage in Hochheim wird David damit zu einem Botschafter für die Stadt – auch in den Sozialen Medien. Auf Instagram folgen dem umtriebigen Handwerksmeister inzwischen knapp 71.000 Menschen.

Gerade dieser Botschafterrolle kommt aus Sicht von Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Stephanie Lohr zentrale Bedeutung zu. „Jürgen David und sein Team bringen Menschen nach Worms und tragen dazu bei, dass unsere Gäste hier eine gute Zeit haben“, so die Bürgermeisterin bei ihrem Besuch in Hochheim. Jürgen David bestätigte: „Ich gebe unseren Kunden Empfehlungen für Gastronomie und Hotels in der Innenstadt. Viele übernachten hier, gehen am Dom oder am Rhein spazieren und erleben Worms von seiner schönsten Seite.“ Anschließend erhalte er oft begeisterte Rückmeldungen von seinen Kunden, berichtete er weiter. Die gute Erreichbarkeit der Nibelungenstadt, auch für Gäste aus Hessen, sei dabei durchaus ein Standortvorteil. Trotz der überregionalen Bekanntheit seiner Metzgerei plagt der Fachkräftemangel auch Jürgen David. Um die eigene Arbeitskraft und die seines Teams dennoch bestmöglich einteilen zu können, öffnet Jürgen David seine Metzgerei derzeit nur an drei Tagen in der Woche (Donnerstag, Freitag, Samstag) und konzentriert sich stärker auf Veranstaltung wie z.B. Steaktastings, bei denen es Fleisch zum Probieren und jede Menge Hintergrundinformationen gibt. David berichtet außerdem – wie fast alle Metzgereien – von großen Schwierigkeiten bei der Suche nach Auszubildenden.

Hintergrund

Die Metzgerei David in Worms-Hochheim wurde 1924 gegründet. Inhaber Jürgen David hat das Geschäft vor rund 20 Jahren übernommen und führt es zusammen mit seiner Frau Yvonne. Eine seiner Spezialitäten ist Dry Aged Beef, ein Rindfleisch das er – als seinerzeit erster Metzger in Deutschland – in einer eigenen Salzkammer sechs Wochen lang reifen lässt. 2024 wurde er vom Deutschen Fachverlag in Zusammenarbeit mit einer Jury des Deutschen Fleischer-Verbands als Fleischer des Jahres ausgezeichnet. Ebenfalls 2024 ehrte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt die Metzgerei David als eine der Preisträgerinnen des „Landesehrenpreises Genusshandwerk“. 2023 kürte das Genussmagazin „Falstaff“ David zum beliebtesten Metzger in Rheinland-Pfalz. Auch die Zeitschrift „Der Feinschmecker“ wählte David mehrere Male zum besten Metzger in Rheinland-Pfalz. Für Innovationen und Interiordesign wurde der Fleischer ebenfalls mehrfach ausgezeichnet.

Neben Fleisch- und Wurstwaren gehören auch Live Cooking und Events zu Davids Angebot. Er ist außerdem an zahlreichen Buchprojekten rund um die Themen Genuss und Fleischerhandwerk beteiligt. Weitere Informationen unter www.metzgerei-david.de.

Ein Finger zeigt auf Paragrafen
Ein Finger zeigt auf Paragrafen

Wichtige Information für Lieferanten und Kunden zur Einführung der E-Rechnungspflicht ab dem 01.01.2025

E-Rechnungen an die wfg

In eigener Sache: E-Rechnungen an die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie frühzeitig über eine wichtige gesetzliche Änderung informieren: Ab dem 01.01.2025 tritt die Verpflichtung in Kraft, elektronische Rechnungen (E-Rechnungen) gemäß den Vorgaben der EU-Richtlinie 2014/55/EU und dem deutschen Umsatzsteuergesetz (UStG) zu akzeptieren und zu verarbeiten.

Rechnungen an die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH können daher ab dem 01.01.2025 elektronisch gestellt werden.

  • Elektronische Rechnungen können im Format ZUGFeRD an das Postfachrchnngsngngwfgwr-kgd gesendet werden.

  • Elektronische Rechnungen an den Geschäftsbereich Tourismus senden Sie bitte an das Postfach rchnngsngngtrwr-kgd.

Wichtiger Hinweis: Einfache PDF-Dateien ohne strukturierten Datensatz erfüllen die gesetzlichen Anforderungen nicht mehr.

Es gelten zudem verschiedene Übergangsfristen (Versand) der E-Rechnung für B2B-Geschäfte, die auch sonstige Rechnungen, in Papierform oder nach Einvernehmen zwischen Rechnungssteller und Rechnungsempfänger auch im elektronischen Format, z.B. als PDF, JPG, etc. zulassen. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage der IHK Rheinhessen.

Mit freundlichen Grüßen

Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH

Gruppenbild Spatenstich KHS
Gruppenbild Spatenstich KHS

Gruppenbild Spatenstich KHS (Quelle: Jens Könning)

Der Spatenstich für den Neubau fand am 4. April statt. Mit dabei (v.l.): Nathalie Jöst (Bauleiterin, Fa. Goldbeck), Ralf Pentinghaus (Leiter Facility Management KHS), Hans-Jürgen Obenauer (Vors. Betriebsrat KHS Worms), Dr. Ingo Renner (Divisionsleiter Trockenteil KHS), Stephanie Lohr (Bürgermeisterin Worms), Dr. Mohamed Astitouh (Standortleiter KHS Worms), Timo Horst (Beigeordneter der Stadt Worms), Jens Guth (SPD-Landtagsabgeordneter), Hannes Kissling (Fa. Goldbeck), Stefan Guth (Architekt) und Gerold Senn (stellv. Ortsvorsteher)

KHS Worms baut neue Logistikhalle für 3,5 Millionen Euro (08. April 2024)

Die KHS GmbH investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in den gezielten Aus- und Umbau seiner deutschen Standorte. Das jüngste Beispiel zeigt sich am Produktionssitz in Worms: Im Gewerbegebiet Enzinger Straße entsteht eine rund 4.400 Quadratmeter große Logistikhalle mit modernster technischer und energetischer Ausstattung, die Anfang 2025 in Betrieb gehen wird. Damit stellt der Systemanbieter die Weichen für ein hocheffizientes Distributionsmanagement und die gleichzeitige Erhöhung seiner Produktivität beim Bau von Palettier- und Packmaschinen. Zentrale Kriterien bei der Konzeption zur Umsetzung des Vorhabens waren die Standortattraktivität sowie die konsequente Fortsetzung der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsbestrebungen. So wird das Gebäude eine mit klimafreundlichen Energien betriebene Fußbodenheizung haben.

„Diese Millionen-Investition von KHS in den Standort Worms verstehe ich als Bekenntnis zu unserer Stadt, der Metropolregion Rhein-Neckar und dem Rhein-Main-Gebiet. Es freut mich, dass sich ein global agierendes Unternehmen und einer der führenden Anbieter in seinem Markt hier so wohl fühlt und für die Zukunft gut aufgestellt sieht“, so Bürgermeister Stephanie Lohr.

Die komplette Pressemeldung des Unternehmens finden Sie hier.

V.l.: Bundestagsabgeordneter Jan Metzer, Bürgermeisterin Stephanie Lohr und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt informieren sich bei Geschäftsführer Petrit Blakaj über die Produkte der Bio-Gram. Bild: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, rlp
V.l.: Bundestagsabgeordneter Jan Metzer, Bürgermeisterin Stephanie Lohr und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt informieren sich bei Geschäftsführer Petrit Blakaj über die Produkte der Bio-Gram. Bild: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, rlp
© Fotograf: wfg
Wirtschaftsministerin Schmitt überreicht Geschäftsführer Blakaj die Urkunde zum Markenpartnerprogramm der Wirtschaftsstandortmarke „Rheinland-Pfalz Gold“. Bild: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, rlp
Wirtschaftsministerin Schmitt überreicht Geschäftsführer Blakaj die Urkunde zum Markenpartnerprogramm der Wirtschaftsstandortmarke „Rheinland-Pfalz Gold“. Bild: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, rlp
© Fotograf: wfg

Rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, Oberbürgermeister Adolf Kessel und Bürgermeisterin Stephanie Lohr besuchen das Unternehmen Bio-Gram (30.08.2023)

Im Rahmen ihrer Sommerreise hat die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt die Bio-Gram Diagnostics GmbH in Worms-Rheindürkheim besucht und im Beisein von Bundestagsabgeordneten Jan Metzler sowie Oberbürgermeister Adolf Kessel und Bürgermeisterin Stephanie Lohr dem Unternehmen die Urkunde zum Markenpartnerprogramm der Wirtschaftsstandortmarke „Rheinland-Pfalz Gold“ überreicht.

Im Gespräch mit den Geschäftsführern Sebastian Kluth, Petrit Blakaj und Dr. Bayram Cucu informierten sich die Ministerin, der Oberbürgermeister, die Bürgermeisterin und zahlreiche Gäste über die Möglichkeiten für die Gesundheitswirtschaft und besichtigten die Produktionsstätte. Das Labordiagnostik-Unternehmen hat sich auf die Entwicklung, die Herstellung und den Handel von modernsten In-Vitro-Diagnostik-Lösungen für die Untersuchung von Blutzellen spezialisiert.

„Es freut mich, dass sich ein so innovatives und aufstrebendes Unternehmen für den Standort Worms entscheiden hat“, so Oberbürgermeister Adolf Kessel. „Gemeinsam mit dem Land Rheinland-Pfalz und unserer Wirtschaftsförderung konnten wir den Ansiedlungsprozess wertvoll unterstützen und wollen dem Unternehmen auch in Zukunft tatkräftig zur Seite stehen“, ergänzt Bürgermeisterin Stephanie Lohr.

Das Unternehmen wurde 2019 gegründet und gewann im Jahr 2021 den rheinland-pfälzischen Gründerwettbewerb Pioniergeist.

Besuch Firma Saatmann
Besuch Firma Saatmann

Raimund Schlotmann (Vorsitzender der Geschäftsführung/CEO), Dr. Matthias Sanden (Operativer Geschäftsführer/COO), Frank Medinger (Director of Sales) und Walter Cabrini (Marketing Specialist) empfingen Bürgermeisterin Lohr in Begleitung von Oliver Stojiljkovic und Miriam Neumann (beide Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH) zum Austausch.

Bürgermeisterin Stefanie Lohr im Austausch mit der Firma Saatmann GmbH (10.07.2023)

Zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Austausch über aktuelle Themen zum Wirtschaftsstandort Worms besuchte Bürgermeisterin Lohr das Unternehmen Saatmann GmbH mit Sitz in der Prinz-Carl-Anlage in Worms. Die Saatmann GmbH ist ein bundesweit führender Anbieter für Software, Beratung und Weiterbildung rund um das Thema Qualitätssicherung im Gesundheitswesen und als Vorreiter im Bereich Qualitätsmonitoring seit 30 Jahren am Markt. Das mittlerweile zur Volaris Group (einem weltweit starken Verbund von Software-Unternehmen) gehörende, aber weiterhin eigenständige Unternehmen beschäftigt 70 Mitarbeiter. Mit einem großen Team aus Spezialisten positioniert sich das Unternehmen klar als Marktführer in Sachen Qualitätssicherung im Gesundheitswesen. Mehr als 1.300 Kliniken nutzen inzwischen Saatmann-Lösungen. Außerdem veranstaltet Saatmann mit dem QS-Forum Kongress eine der wichtigsten Branchenveranstaltungen zu diesem Thema und entwickelt stetig neue und innovative Software-Produkte. Kürzlich erhielt das Unternehmen auch eine Forschungszulage des Bundes bei der Entwicklung des neuen Produktes „Saatmann Leitstand Qualität“.

Freuen sich auf den Handwerkerparkausweis (von links) Rüdiger Bernhard (Prokurist ivm GmbH), Bernhard Raiß (stellv. Abteilungsleiter Verkehrsbehörde), Anja Obermann (Hauptgeschäftsführerin HWK Rheinhessen), Dirk Egner (Geschäftsführer KHS Alzey-Worms), Bernd Kiefer (Kreishandwerksmeister), Bürgermeisterin Stephanie Lohr, Angelika Zezyk (Bereichsleiterin Bereich 3), Oliver Stojiljkovic (Abteilungsleiter wfg), Volker Klotz (Wormser Handwerker) und Daniel Scheirich (Projektleiter wfg).
Freuen sich auf den Handwerkerparkausweis (von links) Rüdiger Bernhard (Prokurist ivm GmbH), Bernhard Raiß (stellv. Abteilungsleiter Verkehrsbehörde), Anja Obermann (Hauptgeschäftsführerin HWK Rheinhessen), Dirk Egner (Geschäftsführer KHS Alzey-Worms), Bernd Kiefer (Kreishandwerksmeister), Bürgermeisterin Stephanie Lohr, Angelika Zezyk (Bereichsleiterin Bereich 3), Oliver Stojiljkovic (Abteilungsleiter wfg), Volker Klotz (Wormser Handwerker) und Daniel Scheirich (Projektleiter wfg).

Anlässlich der Ausweitung des Geltungsbereichs des regionalen Handwerkerparkausweises Frankfurt / Rhein-Main für Worms stellten die Beteiligten das Projekt am Donnerstag, 29.06.23, in Worms offiziell vor.

Neben Bürgermeisterin Stephanie Lohr waren Vertreter der Handwerkskammer Rheinhessen, des Integrierten Verkehrs- und Mobilitäts­managements Region Frankfurt RheinMain sowie der Kreishandwerkerschaft Alzey-Worms anwesend.

Handwerkerparkausweis Region Frankfurt / Rhein-Main für Wormser Handwerker offiziell vorgestellt (29.06.2023)

Verbesserung für regionale Mobilität von Handwerksbetrieben

Handwerksbetriebe mit Sitz in den Landkreisen Miltenberg, Aschaffenburg und Bad Kissingen sowie in den Städten Aschaffenburg und Worms können seit dem 1. Juni 2023 den Handwerkerparkausausweis Region Frankfurt / Rhein-Main erhalten. Die Ausnahmegenehmigung berechtigt zum Parken in insgesamt 334 Kommunen in der Metropolregion Frankfurt / Rhein-Main, wenn Unternehmen dort Handwerksdienstleistungen durchführen. Der Handwerkerparkausweis stellt für im Großraum Frankfurt / Rhein-Main tätige Unternehmen eine wichtige Erleichterung ihrer betrieblichen Mobilität dar.

Bürgermeisterin Stephanie Lohr erläuterte die Bedeutung des Handwerkerparkausweises: „Die Stadt Worms als attraktiver Handels- und Wirtschaftsstandort begrüßt die Ausweitung des regionalen Handwerker­parkausweises seit dem 01. Juni 2023 auf die gesamte Region Frankfurt RheinMain. Diese Ausweitung ist eine lang ersehnte Verbesserung für die in Worms ansässigen, regionsweit tätigen Handwerksbetriebe. Diese können ab sofort bei der Straßenverkehrsbehörde in Worms eine ein Jahr gültige Ausnahmegenehmigung beantragen, die in der gesamten Region Frankfurt RheinMain anerkannt wird.“ 

Firmenbesuch Schuch
Firmenbesuch Schuch

Wertvoller Austausch (29.03.2022)

Anlässlich eines Firmenbesuchs bei dem Unternehmen Adolf Schuch GmbH - Lichttechnische Spezialfabrik nutzen die Geschäftsführung um Carlo, Aljoscha und Nicolai Wolf den Austausch mit Bürgermeisterin Lohr und der Wirtschaftsförderung, um über aktuelle Themen und Entwicklungen in Worms zu sprechen. So wurde über Digitalisierung, Fachkräftegewinnung oder auch gewerbliche Entwicklungen am Standort und im Unternehmen gesprochen. Der Leuchtmittelhersteller besteht seit über 125 Jahren und wird nach wie vor in Familienhand in der mittlerweile 5. Generation betrieben. Schuch ist einer der sogenannten Hidden Champions in Rheinland-Pfalz.

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