Der November ist da. Die Bäume haben zum größten Teil ihre Blätter verloren, es wird früh dunkel und spät hell und die Natur bereitet sich auf den nahenden Winter vor. Zeit, sich mit einer großen Tasse Tee und einem Buch zuhause auf das Sofa zu kuscheln oder Freunde zum kochen einzuladen. Es mag überraschen, aber noch gibt es einige Gemüsesorten frisch vom Feld, beispielsweise Herbstspinat, der sich lecker in Kaaspressknödel verkochen lässt. Die sich übrigens super anbietet, wenn mal wieder das Brot alt und hart geworden ist, bevor es komplett aufgegessen wurde.
Zutaten
Zubereitung
Das Brot in Würfel schneiden, mit Semmelbrösel und Mehl mischen.
Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden. Zwiebeln in Butter glasig dünsten, am Ende kurz den Knoblauch mit dazu geben und anschließend die Milch im Zwiebel-Knoblauchsud lauwarm erwärmen. Über das gewürfelte Brot geben.
Spinat putzen, waschen und klein schneiden, in kochendem Salzwasser 1-2 Min. blanchieren, gut abtropfen lassen, bzw. mit den Händen ausdrücken.
Den abgetropften Spinat, die fein gehackte Petersilie der Brotmasse untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit einem feuchten Küchentuch abgedeckt ca. 30 Minuten ziehen lassen.
Eier und geriebenen Käse dazu geben, gut vermischen und aus der Masse Knödel formen.
In kochendes leicht gesalzenes Wasser geben und bei geringer Hitze ca. 15-20 Minuten ziehen lassen.
Die Knödel schmecken sehr lecker in Butter mit Schnittlauch garniert oder in Tomatensoße getunkt.
Zutaten Tomatensoße
Zubereitung
Zwiebeln klein schneiden, Karotten reiben. Mit dem Knoblauch kurz andünsten. Passierte Tomaten und Kräuter hinzugeben und ca. 30 Min köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Frische Ernte (Freilandprodukte & ungeheizter geschützter Anbau)
Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Endiviensalat, Feldsalat, Fenchel, Grünkohl, Kartoffeln, Kürbis, Möhren, Pastinaken (Wurzelpetersilie), Porree (Lauch), Radicchio, Radieschen, Rettich, Romasalate, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Rucola (Rauke), Schwarzwurzel, Knollen-/Stangensellerie, Speiserüben, Spinat, Spitzkohl, Steckrüben (Kohlrüben), Weißkohl, Wirsingkohl, Bund- /Lauch- /Frühlings-zwiebeln, Quitten
Lagerobst und Lagergemüse
Chicorée, Kartoffeln, Kohlrabi, Kopfsalat (Bunte Ernte), Radieschen, Zwiebeln, Äpfel, Birnen
Gerade in den kalten Monaten ist es schön gemeinsam mit vielen Freunden zusammen zu kommen und zu kochen. Dabei ist die Mengenkalkulation nicht immer ganz so einfach. Deshalb hier ein paar kleine Mengenkalkulationstipps für das Kochen für größere Gruppen:
Alle Angaben gelten pro Person
... du bist, was du isst ...
In einem Sprichwort heißt es so schön: Du bist, was du isst.
Macht ja auch irgendwie Sinn. Denn unser Körper nimmt aus der Nahrung auf, was er braucht, damit alle Vorgänge und Abläufe wie am Schnürchen funktionieren. Es ist Wahnsinn, was unser Körper tagtäglich arbeitet, ohne dass wir dies bewusst zur Kenntnis nehmen. Und um ihm dabei so gut wie möglich zu unterstützen und ihm alles, was er für seine Arbeit braucht zur Verfügung zu stellen, ist eine ausgewogene Ernährung das A und O.
Doch was bedeutet eine ausgewogene Ernährung? Die Ernährungsphilosophien gehen von vegetarischer über vegane oder ayurvedische Ernährung bis hin zu Paleo, Rohkost oder das Leben als Frutarier. Den jeweiligen Ernährungsstile liegen unterschiedliche Begründungen zu Grunde, so hat sich jemand beispielsweise aus Tierwohlgründen dazu entschieden vegetarisch zu essen oder aber auch, aus der Überzeugung, dass Fleisch nicht gut für den menschlichen Körper ist, vielleicht schmeckt der Person jedoch auch Fleisch einfach nicht.
Doch wie lässt sich nun in diesem Ernährungstheoriendschungel herausfinden, was wirklich gesund ist?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Grundlage einer ausgewogenen Ernährung ist die Kombination von Vitaminen, Mineralien, gesunden Fetten, Proteinen und Ballaststoffen. Auch sind unverarbeitete Produkte besser als verarbeitete und es sollte darauf geachtet werden nicht zu viel Zucker zu konsumieren.
Bringen Sie Abwechslung, Gemüse, Obst und Vielfalt in Ihren Speiseplan nach Möglichkeit mit saisonalen und regionalen Zutaten, um den Bedarf an Nährstoffen, Kohlenhydraten, Eiweiß, Fetten, sowie Vitaminen und Mineralstoffen zu decken.
Und: Nehmen Sie sich Zeit und Genießen Sie das Essen, auch wenn es mal ein großes Stück Schokoladenkuchen ist. Versuchen Sie auf Ihren Körper zu hören, welche Lebensmittel Ihnen gut tun und gut gute Laune bereiten. Kochen Sie mit frischen Zutaten der Saison, lassen Sie sich von Freunden und Kochbüchern inspirieren und probieren Sie neues aus.
Denn gutes Essen wirkt auf unseren Körper und unsere Seele wie Medizin, stärkt unser Immunsystem und erhält damit unsere natürliche Gesundheit.