Der Hitzeaktionsplan gliedert sich in drei Teilbereiche. Im ersten Abschnitt werden die besonders hitzeanfälligen Stadtgebiete von Worms vorgestellt, die durch eine Sensitivitätsanalyse – unter Berücksichtigung von demografischen und klimatischen Daten – ermittelt wurden. Diese macht deutlich, dass vor allem die innerstädtischen Wohngebiete besonders betroffen sind. Zudem liegen bereits heute 19 Aufenthaltsorte von Risiko-gruppen (wie Kitas oder Pflegeeinrichtungen) in klimatisch stark belasteten Klimatopen. Diese Zahl wird sich in der Zukunft deutlich vergrößern. Demografischen Prognosen zufolge wird sich außerdem die Anzahl der hitzeanfälligeren Personen über 80 Jahre verdoppeln und damit bis zu 10 % der Gesamtbevölkerung von Worms ausmachen.
Im zweiten Teil werden die Voraussetzungen und Elemente des Hitzeaktionsplans beschrieben. Folgende Elemente umfasst der Hitzeaktionsplan:
Der dritte Teil umfasst konkrete Maßnahmen, unter anderem für besonders vulnerable Zielgruppen, zur Hitzeprävention.
Bei der Erstellung des Hitzeaktionsplans werden kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen berücksichtigt. Somit werden Vorbereitungen vor dem Sommer, Schutzmaßnahmen während des Sommers umgesetzt und ein langfristig agierendes Netzwerk zum gesundheitlichen Hitzeschutz in Worms aufgebaut.
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