Hände bilden ein Herz, darin ein Baum
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Umweltschutz von A-Z

Biotonne

Zur Reduzierung des organischen Anteils aus dem Hausmüll, der immerhin ca. 30% ausmacht, wurde Worms im Jahr 1993 Jahr flächendeckend mit der Biotonne bestückt. Seit dem 16.10.2015 werden die Wormser Bioabfälle zur Zentralen Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) gebracht und dort im Biomasseheizkraftwerk (BMHKW) zu Strom, Wärme und Kompost verarbeitet.

In die braune Biotonne gehören die organischen Abfälle aus der Küche:

- Essensreste
- Tee- und Kaffeefilter
- Eierschalen
- Gemüse- und Obstabfälle
- Schnitt- und Topfblumen
- Blumenerde

sowie Gartenabfälle:

- Laub
- Rasenschnitt (möglichst leicht angewelkt)
- Baum-, Blumen- und Heckenschnitt (zerkleinert)
- Wildkräuter ("Unkraut")
- Pflanzenreste
- Sägespäne und einige Papierabfälle in kleinen Mengen:
- Haushaltsküchenkrepp
- Papierhandtücher
- Papiertüten
- Eierpappkartons
- Zeitungspapier (nur zum Einwickeln feuchter Abfälle)

Nicht in die Biotonne gehören:

- Metalle
- Kunststoffe
- Problemmüll
- Bauschutt
- andere Wertstoffe, wie Altglas und Altpapier in größeren Mengen
- Verbundstoffe
- sowie Restmüll, wie Windeln, Zigarettenasche, Asche, Kleintierstreu (Hunde- und Katzenstreu), Staubsaugerbeutel, Straßenkehricht u. a.

Die Biotonne wird im Wechsel mit der Restmülltonne vierzehntägig geleert. Falsch befüllte Biotonnen werden nicht als Biomüll abgefahren und mit einem roten Aufkleber versehen, der auf der Tonne zu belassen ist. Die so gekennzeichneten Tonnen werden ausnahmsweise bei der nächsten Restmüllabfuhr geleert. Bei mehrmals zurückgewiesenen Biotonnen muss mit Sonderentleerungen und zusätzlichen Gebühren gerechnet werden.

Tipps:

Zur Vermeidung unangenehmer Gerüche und Madenbefall sollten Sie feuchte Abfälle und Essensreste in dicke Lagen Zeitungspapier einwickeln und die Tonne während der Sommermonate an einen schattigen Standort stellen. Siehe hierzu auch Infoblatt 5.

Sollten dennoch Maden Ihre Biotonne bevölkern, schafft das Abdecken des Tonneninhaltes mit Erde oder Steinmehl Abhilfe.

Statt der Benutzung einer Biotonne können Sie in Ihrem Garten auch einen Komposthaufen betreiben. Dadurch können Sie den biologischen Kreislauf direkt in Ihrem Garten verfolgen und sind berechtigt, die Biotonne zurückzugeben. Dies spart Ihnen nach erfolgreich verlaufener Kontrolle ca. 15% der Abfallentsorgungsgebühren. Für weitere Fragen:

Entsorgungs- und Baubetrieb Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Worms
Hohenstaufenring 2
67547 Worms
Tel.: (0 62 41) 91 00 70 / - 72
abfallberatung@ebwo.de

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