Hände bilden ein Herz, darin ein Baum
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Umweltschutz von A-Z

Dioxin

ist der gebräuchliche Sammelbegriff für eine Gruppe von 75 chemisch verwandten Stoffen, die sich in ihrer Giftigkeit stark unterscheiden. Das aus der Seveso-Umweltkatastrophe bekannte TCDD (2.3.7.8.-Tetrachlordibenzopara-Dioxin) ist das am meisten toxische Produkt dieser Gruppe. Dioxine entstehen bei unvollständiger Verbrennung chlorhaltiger und organischer Verbindungen. Aus diesem Grund sind Dioxine in geringsten Spuren seit jeher in der Umwelt enthalten.

Dioxine können gesundheitliche Schäden, wie Chlorakne, Schädigung von Leber, Nervensystem und Immunsystem bewirken. Tierversuche ergaben Anhaltspunkte für eine Embryoschädlichkeit und eine Krebswirkung. In wenigen Fällen sind beim Menschen Todesfälle bekannt.

Tipps:

Vermeiden Sie Verbrennungsvorgänge aller Art. Insbesondere beim Verbrennen von Kunststoffen in offenem Feuer können Dioxine entstehen, die Sie dann an der Feuerstelle unmittelbar einatmen. Weiterhin gefährden Sie andere Personen, da Dioxine mit der Luft weiträumig verteilt und nur untergeordnet (durch Sonnenlicht) abgebaut werden.

Das Verbrennen von Abfällen stellt eine illegale Abfallbeseitigung dar, die strafrechtlich geahndet wird.

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