Durch eine Vielzahl von Schadstoffen kann die Wohnungs-Raumluft unbemerkt belastet sein. Oft ist die Luft in Innenräumen stärker belastet als die Außenluft. Vielfach werden hierdurch Kopfschmerzen, Übelkeit, Schleimhautreizungen bis hin zu Allergien ausgelöst, deren Auslöser erst nach umfangreichen Untersuchungen herausgefunden werden. Folgende Schadstoffe sollten Sie beachten und nach Möglichkeit vermeiden:
- Lösungsmittel (aus Farben und Lacken, Fleckentfernern oder Klebstoffen)
- Formaldehyd (aus Spanplatten, Teppichen und Zigarettenrauch)
- PCP (aus mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz)
- PCB (aus Kondensatoren von Leuchtstofflampen)
- Asbest (aus Nachtspeicheröfen und anderen Wärmeisolierungen)
- Weichmacher (aus PVC-Bodenbelägen)
Durch eine gezielte Auswahl von Inneneinrichtungsgegenständen lässt sich die Entstehung von Schadstoffen in Wohnräumen vermeiden. Emissionsarme Produkte mit dem Umweltzeichen "Blauer Engel" sorgen für eine gesunde Raumluft. Bei bestehenden Belastungen hilft oft nur eine umfangreiche Raum- und Schadstoffanalyse.
Weitere Beratung hierzu erteilt die
Abt. 3.05 - Umweltschutz und Landwirtschaft
Adenauerring 1
67547 Worms
Tel.: (0 62 41) 8 53 - 35 02
umwelt@worms.de
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