Kleingärten entwickelten sich seit dem 19. Jahrhundert vom reinen Nutzgarten über Schreber- und Laubengärten bis zur heutigen Kombination von Nutz- und Freizeitgarten. Kleingärten sollten jedoch nicht zu landwirtschaftlichen Nutzflächen im Kleinformat mit dem typischen Inventar an chemischen Pflanzenschutzmitteln und mineralischen Düngemitteln verkommen. Gerade für den weitgehend "naturentwöhnten" Städter bietet ein Kleingarten eine Möglichkeit zum Erleben naturnaher Strukturen und Lebenszusammenhänge.
Tipps:
Verzichten Sie im Kleingarten möglichst ganz auf Chemie und lassen Sie den natürlichen Kreislauf mit Kompostwirtschaft, Regenwassernutzung, naturnaher Gartennutzung usw. zu. Wählen Sie heimische Pflanzenarten, die Vögeln, Kleinsäugern und Insekten ganzjährig Schutz und Lebensraum bieten.
Wenn Sie über eine Gartenbrunnen verfügen (dieser ist im Übrigen genehmigungspflichtig!), gehen Sie mit dem Schutzgut Grundwasser verantwortungsbewusst um und bewässern Sie Pflanzen zur Verhinderung von Verdunstungsverlusten nur, wenn unbedingt nötig, vor 10:00 Uhr oder nach 18:00 Uhr. Für weitere Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte an:
Abt. 6.7 - Grünflächen und Gewässer
Rathaus
67547 Worms
Tel.: (0 62 41) 8 53 - 67 01
gruenflaechen@worms.de
Abt. 3.05 - Umweltschutz und Landwirtschaft
Folzstraße 5
67547 Worms
Tel.: (0 62 41) 8 53 - 35 03 / - 35 00
umwelt@worms.de
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in den beiden folgenden Flyern.