Mulchen bedeutet Düngung, Bodenschutz und Klimaregulierung gleichermaßen. Dabei werden Gartenabfälle, wie gehäckselter Heckenschnitt, Reisig, Wildkräuter (vor der Blüte!), Laub, Moos aber auch Stauden- oder Rasenschnitt in zerkleinerter Form in dünnen Lagen um Nutzpflanzen herum oder auf brachliegende Beete verteilt. Dadurch werden die Bodenlebewesen mit Nahrung versorgt, das Bodenleben aktiviert und die Bodenbearbeitung erleichtert. Weiterhin entsteht eine Schutzschicht gegen das Austrocknen des Oberbodens und Feuchtigkeit wird für die Nutzpflanzen länger zur Verfügung gehalten. Ebenso wird das Keimen von Wildkräutern ("Unkraut") verhindert.
Nehmen Sie die Natur zum Vorbild, schließen Sie Kreisläufe. In der Natur unserer Breitengrade gibt es keine unbedeckten Bodenflächen.