Hände bilden ein Herz, darin ein Baum
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Umweltschutz von A-Z

Feinstaub

Als Feinstaub werden feinste Staubpartikel jeglicher Art und Zusammensetzung bezeichnet, deren Durchmesser kleiner als ein Hundertstel Millimeter ist. Er wird als PM10 bezeichnet (Particulate Matter < 10 µm). Feinstaub ist zehnmal kleiner als Hausstaub und 50-mal kleiner als ein menschliches Haar.

Sind die Staubteilchen kleiner als ein Tausendstel Millimeter (1 µm) werden sie in Nase und Rachen nicht zurückgehalten und können ungehindert bis in die Lunge gelangen. Dort können sie Entzündungen, Wucherungen, Asthma, Bronchitis oder Krebs auslösen. In bestimmten Konzentrationen führen sie auch zum Herzinfarkt.

Feinstaub kommt in Abgasen aus Industrie, Kraftwerken und Heizungsanlagen, beim Schüttgutumschlag, sowie dem Straßenverkehr (Dieselruß sowie aufgewirbelter Straßenstaub, wie Reifen- oder Bremsabrieb) und zahlreichen anderen Prozessen vor. Daneben existieren auch natürliche Emissionen, wie Vulkanasche, Bodenerosion oder Pollenflug.

Eine innerörtliche Feinstaubbelastung hat nach Angaben des Umweltbundesamtes im Wesentlichen folgende Ursachen: ca. 50 % aus der Emission von Kraftfahrzeugen (LKW, Kleinlaster, Busse, PKW, Baumaschinen), ca. 25 % aus dem, was der Verkehr aufwirbelt (Abrieb von Bremsen, Reifen, Kupplungsbelägen und Straßenbelag) und zu 25 % durch ferntransportierte Partikel.

Umfangreiche Informationen und Messwerte für Worms finden Sie unter nachstehendem Link. Eine kurze Übersicht bietet der Flyer "Feinstaub".

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