Hände bilden ein Herz, darin ein Baum
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Umweltschutz von A-Z

Palmöl

Palmöl oder Palmfett ist ein günstiger Rohstoff. Deshalb wird es in vielen Bereichen eingesetzt: Waschmittel, Lippenstifte, Shampoos, aber auch Fertigsuppen, Schokoriegel, Schokoaufstriche, Kekse und vieles mehr enthalten Palmöl.

Der größte Bedarf an Palmöl entsteht jedoch durch die Nutzung der Ölpalme als Energiepflanze. Ihr Öl findet sich in Schiffsdiesel, LKWs und wird zur Energieerzeugung genutzt.

Der Einsatz des Palmöls ist für die Umwelt problematisch, insbesondere für die Nutzung des Öls als Energieträger eine stetige Vergrößerung der Plantagenflächen notwendig wird und hierfür Millionen Hektar Regenwald in Indonesien und Lateinamerika gerodet und vernichtet werden. Es entstehen riesige Plantagen mit Monokulturen, die kaum noch Lebensraum für wildlebende und bedrohte Tierarten sowie Menschen bieten. Das Grundwasser wird durch Düngemittel verseucht und durch die Entwaldung verschwindet der positive Effekt auf das Klima.

Tipp:

Palmöl steckt sowohl in Bio-Lebensmitteln als auch in konventionellen Produkten. Meist gibt es aber immer alternative Produkte, die ohne Palmöl auskommen und stattdessen Raps- oder Sonnenblumenöl beinhalten. Bei Kosmetikprodukten ist der Einsatz von Olivenöl, Kokosöl, Rapsöl, Reiskeimöl, Jojobaöl, Rizinusöl, Shea- oder Kakaobutter eine gute Alternative.

Außerdem: Wer wenig verarbeitete Lebensmittel isst, vermeidet so auch Palmöl.

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