Auf dem Gelände der Prinz-Carl-Anlage ist eine 4-gruppige, 2-geschossige Kindertagesstätte mit zugehörigem Außenspielbereich mit ca. 100 Kita-Plätzen geplant. Neben den Gruppenräumen sind ein Mehrzweckraum, Aufwärmküche, Essbereich und Schlafräume vorgesehen. Das Gebäude wird in Brettsperrholzbauweise mit Solargründach geplant.
Die Lüftungstechnik und die Fluchttreppenhäuser sind aus Rücksicht auf den Denkmalschutz im Gebäude integriert.
Die Farben aus dem bestehenden Ensemble der Prinz-Carl-Anlage wurden aufgenommen, um einen Einklang mit der vorhandenen Anlage zu erreichen.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Anna Bauer - Architektin Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | MU Architekten und Energieberater, Heppenheim (LPH 1-4) DILLIG architekten, Simmern (LPH 5-9) Farbkonzept: Antje Möbius Farb|design, Heidelberg |
Gebäudetyp | Kindertagesstätte (Neubau) |
Baubeginn | voraussichtlich Ende 2024 |
Fertigstellung | voraussichtlich Mitte 2026 |
Auf dem Gelände des Bildungszentrums ist eine 4-gruppige, eingeschossige Kindertagesstätte mit zugehörigem Außenspielbereich mit ca. 100 KITA-Plätzen geplant. Neben den Gruppenräumen sind ein Mehrzweckraum, Essbereich und Schlafräume vorgesehen. Das Gebäude wird in Modulbauweise (vorgefertigte Module – keine Container!) errichtet, da hierdurch die Bauzeit entsprechend verkürzt werden kann.
Die Ausschreibung der Gesamtbauleistung wird im Januar 2023 veröffentlicht - nach Auftragsvergabe (April 2023) und abschließender technischer Klärung soll die KITA in 12 Monaten schlüsselfertig hergestellt sein.
Auf dem Gelände wurden bereits Rodungsmaßnahmen als Vorbereitung durchgeführt.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Alexander Mehlmann - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Lindemann Architekten, Mannheim |
Gebäudetyp | Kindertagesstätte (Neubau) |
Baubeginn | 2023 |
Fertigstellung | 2024 |
Im Bereich der ehemaligen Schulsportanlage auf dem Schulareal der Nievergoltstraße entsteht ein Neubaukomplex für die Pfrimmtal RS Plus
Der erste Bauabschnitt mit dem Neubau der Pfrimmtal RS Plus + Technikzentrale inkl. Außenanlage ist seit April 2023 abgeschlossen und seit Ostern in Betrieb.
Aktuell läuft der Bauabschnitt 2: Abbruch des Altbestandes der Realschule. Dieser wird Ende April 2024 abgeschlossen sein.
Für 2024 werden die Planungen für Bauabschnitt 3 und 4 forciert.
Weitere Bauabschnitte folgen.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Karsten Bohmann - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | a|sh - sander.hofrichter architekten GmbH, Ludwigshafen / LPH 0-9 Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement / LPH 0-3 in Kooperation mit a|sh |
Gebäudetyp | Schulbau |
Baubeginn | 09/2020 |
Fertigstellung | Bauabschnitt 1: 04/2023; Bauabschnitt 2: 04/2024 |
Die
Evangelische Sonnenblumen Kindertagesstätte in Worms-Heppenheim wird um einen
Gruppenraum, sowie weitere Funktionsbereiche, wie Schlafraum, Essbereich und
eine Küche erweitert.
Um den Anforderungen an eine zeitgemäße Kindertagesstätte gerecht zu werden,
werden weitere Raumergänzungen im Neubau, sowie Umbauten im Bestand vorgesehen.
Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen umfassen akustische Maßnahmen zur
Verbesserung der Raumakustik, eine energetische Sanierung, sowie die komplette
Erneuerung der Haus- und Elektrotechnik.
Die Baumaßnahme soll in 2 Bauabschnitten durchgeführt werden, beginnend mit dem
Neu-/Erweiterungsbau. Dieser wird in nachhaltiger Holzbauweise erfolgen und
kann so zu einem hohen Grad vorgefertigt werden.
Im aktuell ersten Bauabschnitt wurden Bodenplatte und der Holzfertigteilbau abgeschlossen. Derzeit werden Heizungs- und Elektroinstallationen ausgeführt. In diesem Jahr werden die Trockenbau- und Estricharbeiten abgeschlossen.
Nach erfolgtem Innenausbau (Bodenbelag, Fliesen, Innentüren, Malerarbeiten, Endmontage Elektro, Heizung, Sanitär, Lüftung) soll der Neubau im September 2023 in Betrieb gehen.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Alexander Mehlmann - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | raum & architektur, Christiane Jeromin, Bobenheim-Roxheim |
Gebäudetyp | Kindertagesstätte (Neubau und Sanierung) |
Baubeginn | 1. BA (Neubau) 07/2021 2. BA (Sanierung) 01/2024 |
Fertigstellung | 1. BA (Neubau) 09/2023 |
Die erhebliche Belastung durch Schall und Schadstoffe durch die stark befahrene Alzeyer Straße führt zu dem Entwurfsansatz die dienenden bzw. Technikräume nach Süden, und die Aufenthaltsräume nach Norden in Richtung Grünfläche zu orientieren. Im gleichen Zuge nimmt die Südfassade als Lochfassade mit stehenden Profilen einerseits die typische straßenbegleitende Bebauung auf, und andererseits bekommt das Gebäude dadurch einen eher geschlossenen und schützenden Charakter.
Nach Norden hin öffnen sich alle Räume mit einer Pfosten-Riegel Fassade großzügig zu den Grünflächen und lassen das qualitativ hochwertige Nordlicht blendfrei in alle Räume tief eindringen.
Der 4-gruppige Kindergarten verteilt sich über 2 Geschosse, verbunden über ein Sicherheitstreppenhaus mit Aufzug. Im dritten Geschoss wird der gesamte Personalbereich mit eigenem Freibereich als Rückzugsraum angesiedelt. Hier finden die Mitarbeiter auch die notwendige Ruhe um zum Beispiel mit Eltern intensive Gespräche zu führen.
Das Gebäude wird durch eine zentrale, luftige Eingangslobby betreten, die sich über eine Faltwand mit dem Kindercafé sehr großzügig aufweiten lässt. Dies bietet größtmögliche Flexibilität um Aktivitäten und Veranstaltungen im Kindergarten während des Betriebes, auch bei schlechtem Wetter, beherbergen zu können. Das gleiche Raumkonzept wird im Obergeschoss, zwischen Flur und Mehrzweckraum, umgesetzt. Pro Geschoss befinden sich 2 Gruppenräume, die eine Einheit mit jeweils einem Schlafraum und dem dazugehörigen WC-Bereich bilden. Es gibt immer einen direkten Zugang ins Freie aus dem Gruppenraum.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Werner Fix - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Architekturbüro Jörg Stephan, Worms / LPH 1-4 Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement / LPH 5, LPH 6-8 (Rohbau) Manfred Umhauer (MU Architekten), Heppenheim / LPH 6-9 (Ausbau) |
Gebäudetyp | Kindertagesstätte (Neubau) |
Baubeginn | 2019 |
Fertigstellung | Ende 2021 |
Die Karmeliter Grundschule ist in der Wormser Innenstadt durch ihre Architektur ein prägendes Gebäude und als städtische Bildungseinrichtung eine wichtige Institution. Die Grundschule ist dreizügig, wobei das Erdgeschoss bereits als Kindertagesstätte genutzt wird. Das Haus ist langgestreckt, dreigeschossig und in klaren, anspruchsvollen Formen des Neuklassizismus gestaltet. In den Jahren 1871 bis 1876 wurde es von Stadtbaumeister Ludwig Euler als Putzbau mit Kalksandsteinelementen über Sockel und aus rotem Sandstein erbaut. Das gut erhaltene Gebäude steht unter Denkmalschutz. Das 1. und 2. Obergeschoss wird nach wie vor als Grundschule genutzt. Weitere Räume im Kellergeschoss sind vom "offenen Kanal" (ein regionaler Fernsehsender), dem Wormser Stenographenverein als Vereinsraum und vom Kunstradsportverein VfH Worms e. V. benutzt.
Das Gebäude wird als Schwerpunktschule hergerichtet, das bestehende Brandschutzkonzept umgesetzt, teilweise statisch ertüchtigt und die Haus- und Elektrotechnik erneuert.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Klaus Heil - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Architekturbüro Hans Cziumplik, Worms / LPH 1-4 Lindemann Architekten, Mannheim / LPH 5-9 |
Gebäudetyp | Schulbau (Umbau / Umnutzung) |
Baubeginn | 2018 |
Fertigstellung | Ende 2021 |
Von April 2014 bis September 2016 wurde in einem ersten Bauabschnitt der sogenannte "Stelzenbau" saniert. Das aufgeständerte Bauwerk aus den sechziger Jahren wurde im Erdgeschoss um eine Mensa, einschließlich Küche mit Essensausgabe, sowie Räume zur Ganztagsbetreuung erweitert.
Das denkmalgeschützte Hauptgebäude (ehemals Realgymnasium aus dem Jahr 1877) wurde in einem zweiten Schritt nach den Sommerferien 2017 generalsaniert und um ein Staffelgeschoss erweitert. Für die Dauer der Baumaßnahme wurden 650 Schülerinnen und Schüler in mobilen Raumeinheiten auf dem Schulhof untergebracht.
Es folgen die Installation eines Außenaufzugs, sowie die Gestaltung der östlichen Außenanlage.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Alexander Mehlmann und Gerd Scheja - Architekten Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Architekturbüro Hackmer, Worms / LPH 1-4 Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement / LPH 5-9 |
Gebäudetyp | Schulbau (Umbau / Umnutzung) |
Baubeginn | 2014/16 |
Fertigstellung | 2020 |
Definition:
Die Mikwa ist ein sog. Ritualbad oder Tauchbad und dient der rituellen Reinigung.
Zu einer jüdischen Gemeinde gehört eine Mikwa (auch: Mikwe). Sie speist sich aus natürlichem, fließendem Wasser (Quell- oder Flusswasser) oder aus Regenwasser. Eine Mikwa darf mit zusätzlichem Wasser aufgefüllt und beheizt werden. Das natürliche Wasser darf aber nie vollständig geleert werden. Symbolisch stellt eine Mikwa die rituelle Reinheit her. Ursprünglich war das Tauchbad vor dem Besuch des Tempels in Jerusalem nötig. Heute gehen traditionelle Frauen nach der Menstruation in die Mikwa. Auch Männer nutzen die Mikwa z.B. vor dem Schabbat oder Feiertagen. Häufig wird sie vor dem höchsten Feiertag Jom Kippur benutzt, um sich symbolisch reinzuwaschen. Bei Übertritten zum Judentum oder nach der Geburt eines Kindes geht man ebenfalls in die Mikwa. De r körperlichen Reinheit dient sie nicht, da sich die Besucher vorher gründlich reinigen müssen. Beim Besuch der Mikwa taucht man unbekleidet drei Mal vollständig unter Wasser. Frauen sprechen vorher einen Segensspruch.
Quelle: https://www.zentralratderjuden.de
Zur Geschichte der Mikwe:
Die hochmittelalterliche Mikwe in Worms, erbaut 1185/86 nach dem Vorbild der Speyrer Mikwe, wurde in den 1830er Jahren als Senkgrube für Abwasser benutzt. 1938 in den Novemberpogromen wurde diese teilweise zerstört und zugeschüttet. Nach dem 2. Weltkrieg, mit dem Wiederaufbau der Synagoge, wurde auch ab 1957 mit der Instandsetzung der Mikwe begonnen.
Maßnahmen:
Die Bausubstanz der Wormser Mikwe weist einige Bauschäden auf. Die dauerfeuchte Umgebung unter der Erde und der unangemessene Umgang haben ihre Spuren hinterlassen. Risse, Verformungen mit Ausbeulungen von teilweise über 100 mm, eine starke Salz- und Grünbelastung am Mauerwerk, ausgespülte Fugen, die zur Instabilität des Mauerwerkes führen, sind der Grund, dass die Mikwe seit 2016 nicht mehr zugänglich ist.
Das 2016-2018 durchgeführte Forschungsprojekt, injiziert vom Institut für Steinkonservierung Mainz (IfS) mit Fördermittel aus Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), zur Schadensursachenuntersuchung bildet die Grundlage für die jetzige Instandsetzung. Vor dem eigentlichen Bau- und Maßnahmenbeginn begann 2021 eine archäologische Grabung oberhalb der Mikwe, durchgeführt von der Forschungsstelle Kaiserpfalz unter der Leitung der GDKE RLP Landesarchäologie. Unerwartet vielen Mauer-, Material- und Erdbefunde veränderten die Planung für die Instandsetzung maßgeblich. Im Jahr 2022/23 wurde über unterschiedliche wissenschaftliche und ingenieurtechnische Untersuchungen eine neue Baumaßnahme konstruiert, die dazu führt, dass in den Jahren 2024/2025 gebaut werden kann. Die Maßnahme umfasst statische und konstruktive Sicherungen des Mauerwerkes, sowie raumklimatische Installationen zur Kontrolle und ein Monitoring der Bausubstanz. Sowie Naturstein und restauratorische Arbeiten zur Instandsetzung der Oberflächen, mit einer Erstellung eines konservatorischen Monitoringkonzeptes zur Sicherung der Substanz und einem Dauerhaft erhalt.
Die
Mikwe soll zum Jahr 2026 instandgesetzt sein und auch zu Teilen zukünftig
wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Weitere Informationen:
https://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/27109
https://mikwe-worms.schumstaedte.de
https://schumstaedte.de/entdecken/mikwe/#view-0
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Hannah Lunemann M.A. Heritage Conservation Dipl.Ing. (FH) Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Fördergeber | Bundes- und Landeszuwendung aus dem Denkmalschutzsonderprogramm DS-X der Behörde für Kultur und Medien |
Gebäudetyp | Kulturstätte - UNESCO-Welterbe SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz |
Baubeginn | 2022 |
Fertigstellung | 2026 |
Zur Geschichte der Synagoge:
Der erste nachweisbare Synagogenbau von 1034 ist in einer Stifterinschrift dokumentiert, die heute neben dem Eingang zur Männersynagoge eingemauert ist.
Mehrfach zerstört wurde sie 1174/75 neugebaut. 1212/13 folgte der Bau der ersten bekannten und überlieferten Frauensynagoge (Frauenschul). Auch diese Synagoge erlitt mehrere Beschädigungen, bis dann in den Novemberpogromen 1938 die Synagoge komplett in Brand gesteckt wurde und in der Nacht vom 09. auf den 10. November vollständig abbrannte. Die noch erhaltenen Mauern wurden im Anschluss durch Öldruckpressen zum Einsturz gebracht.
Der rekonstruierte Wiederaufbau begann 1956/57 nach dem Vorbild der Synagoge aus dem 12.Jh.. Am 03. Dezember 1961, in Anwesenheit von Bundesminister Heinrich von Brentano, wurde die neue heutige Synagoge eröffnet.
Maßnahmen:
Der wiederaufgebaute Synagogenbau wies schon kurze Zeit später Risse im Bereich des Nordportales, dem Haupteingang der Synagoge, rechts neben der Frauenschul auf, diese Risse sind schon um 1900 am Vorgängerbau dokumentiert worden.
Eine bedenkliche Bewegung zeigte sich 2019, das daraufhin installierte Monitoring blieb aber unauffällig, bis sich dann 2022 die Rissbildung so schnell und besorgniserregend verschlechterte, dass Maßnahmen und eine detaillierte Bauüberwachung begonnen werden musste.
2022/23 wurde die Synagoge mit eine Stahlträgerkonstruktion verspannt, die Gewölbe im westlichen Teil zur Stabilisierung unterbaut und eine umfangreiche Schadensursachenuntersuchung injiziert. Begleitet werden die Boden- und Untergrundarbeiten durch archäologische Grabungen.
Teilergebnisse sind Befunde eines Lehmuntergrundes der auf Witterungsbedingungen reagiert, bei Trockenheit zusammenschrumpft und so eine Setzung des Mauerwerkes auslöst.
Die Versuche den Synagogenuntergrund zu stabilisieren wurden über das Jahr 2023 wissenschaftlich und ingenieurtechnisch erforscht. Die daraus resultierenden Ergebnisse sollen die Grundlage einer Instandsetzungsmaßnahme für die kommenden Jahre bilden.
Die Stadtverwaltung Worms, in Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, arbeiten intensiv mit vielen Fachingenieuren und Wissenschaftlern, im Bereich Tragwerksplanung, Bodentechnik und Klimatechnik, interdisziplinär an einer Instandsetzung.
Weitere Informationen:
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Hannah Lunemann M.A. Heritage Conservation Dipl.Ing. (FH) Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Bauleitung | Hamm Architektur + Denkmalpflege, Worms |
Gebäudetyp | Kulturstätte - UNESCO-Welterbe SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz |
Baubeginn | 2021 |
Fertigstellung | NN |
Der Wormser Stadtrat beschloss in seiner Sitzung vom 17. September 2008 die Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) an der Kerschensteiner Schule in Worms.
Das Projekt umfasst folgende Teilprojekte:
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Michael Dirion - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement / LPH 1-9 |
Gebäudetyp | Schul- und Sportstätten (Umbau / Umnutzung) |
Baubeginn | 2008 |
Fertigstellung | 2020-21 |
Die Sanierung des Bauteils C ist ein Teilprojekt des Projektes: Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule an der Kerschensteiner Schule.
Der Bauabschnitt beinhaltet die Sanierung der Schüler-WCs und der Lehrküche mit Schüler Café.
Der Umzug in Bauteil C ist für Mitte März 2022 geplant. Die Außenfassade wird voraussichtlich im Mai fertiggestellt.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Michael Dirion - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement / LPH 1-9 |
Gebäudetyp | Schulbau |
Baubeginn | September 2020 |
Fertigstellung | Mitte 2022 |
Die Sanierung der Kerschensteiner Grundschule ist ein Teilprojekt des Projektes: Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule an der Kerschensteiner Schule.
Nach Abschluss der Sanierung der Grundschule werden nun WCs und Außenanlage erneuert.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Michael Dirion - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement / LPH 1-9 |
Gebäudetyp | Schulbau |
Baubeginn | 2018 |
Fertigstellung | 2020 |
Auf dem Areal der ehemaligen Stadtgärtnerei in der Carl-Villinger-Straße wird eine 3-Feld Schul-Sporthalle errichtet.
Die Rohbauarbeiten sind bereits abgeschlossen und die Stahlfachwerkbinder montiert.
Mit den Dacharbeiten wurde begonnen und die Trapezbleche wurden montiert. Es folgt der Dachaufbau auf dem Hallendach. Parallel wird das Oberlichtband der Sporthalle montiert. Die Verglasung erfolgt später.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Andreas Feldmann - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement Klaus Heil, Architekt / LPH 1-4, Andreas Feldmann, Architekt / LPH 8+9 Klinger Brückmann Architekten, Lorsch / LPH 5-7 |
Gebäudetyp | Sportstätte |
Baubeginn | 2021 |
Fertigstellung | Anfang 2024 |
Zur Geschichte des Schlosses:
Das Herrnsheimer Schloss gehört zu den wenigen erhaltenen Bauten des frühen 19. Jahrhunderts in Deutschland. Die ebenfalls in ihren Grundzügen im Zeitraum von Ende des 18. bis ins frühe 19. Jahrhundert entstandene Parklandschaft ist, neben den großen Landschaftsgärten dieser Epoche, das einzige im südwestdeutschen Raum erhaltene Beispiel für die Umgestaltung eines Landsitzes im Geiste der Aufklärung.
Der sich heute nördlich des Schlosses noch darbietende Landschaftspark trägt in den Grundzügen eindeutig die Handschrift von Skells.
Der Umbau des Schlosses durch den Architekten Dyckerhoff zeugt von einem neuen, bewussten Umgang mit alter Bausubstanz. Das Schloss Herrnsheim ist ein Beispiel der Empire-Architektur des frühen 19. Jahrhunderts und gleichzeitig Ausdruck einer formalen Auseinandersetzung zwischen alter Bausubstanz und klassizistischem Formengut.
Im Hinblick auf die Sanierung des Herrnsheimer Schlosses wurden, in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege, Zielvorstellungen erarbeitet.
Das Schloss soll zukünftig vielfältig genutzt werden können, unter anderem für Veranstaltungen und informelle Feiern, sowie die museale Präsentation der Räumlichkeiten.
Maßnahmen:
In einem ersten Schritt wird die Haustechnik erneuert, der Brandschutz nach entsprechenden Auflagen ertüchtigt und die barrierefreie Erschließung ausgeführt.
In den folgenden Bauabschnitten stehen die Herstellung der weiteren barrierefreien Erschließung der Obergeschosse, sowie die Überarbeitung hochwertiger Räume und Oberflächen im Vordergrund.
Außerdem geplant ist die Sanierung der Belle Etage (Mögliche Nutzung durch die Dahlberg Akademie) sowie des Daches.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Hannah Lunemann M.A. Heritage Conservation Dipl.Ing. (FH) Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Bauleitung | SVV Architekten aus Heidelberg |
Fördergeber | Behörde für Kultur und Medien (BKM) als Projektförderung aus Kapitel 04 52 |
Gebäudetyp | Kulturstätte |
Baubeginn | 2023 (BA01) |
Fertigstellung | 2027 (BA01) |
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