Die Evangelische Sonnenblumen Kindertagesstätte in Worms-Heppenheim muss um eine Gruppe erweitert werden.
Um den heutigen Bedarf an eine 3-gruppige Kindertagesstätte zu erfüllen, wurden weitere Raumergänzungen im Neubau und Umbauten im jetzigen Bestandsbau gefordert.
Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen umfassen Akustische Maßnahmen, Energetische Sanierung, Haus- und Elektrotechnik, etc.
Die Baumaßnahme soll in 3 Bauabschnitten durchgeführt werden, beginnend mit dem Neu-/Erweiterungsbau. Dieser soll in nachhaltiger Holzbauweise erfolgen und kann so zu einem hohen Grad vorgefertigt.
Die Bodenplatte ist bereits fertiggestellt , nach Ostern wird mit dem Stellen der Holzfertigteile begonnen. Der Innenausbau startet Mitte Mai.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | raum & architektur, Christiane Jeromin, Bobenheim-Roxheim |
Gebäudetyp | Kindertagesstätte (Neubau und Sanierung) |
Baubeginn | 1. BA (Neubau) 07/2021; 2. BA (Sanierung Bestand) 09/2022 |
Fertigstellung | 1. BA (Neubau) 08/2022; 2. BA (Sanierung Bestand) 08/2023 |
Die erhebliche Belastung durch Schall und Schadstoffe durch die stark befahrene Alzeyer Straße führt zu dem Entwurfsansatz die dienenden bzw. Technikräume nach Süden, und die Aufenthaltsräume nach Norden in Richtung Grünfläche zu orientieren. Im gleichen Zuge nimmt die Südfassade als Lochfassade mit stehenden Profilen einerseits die typische straßenbegleitende Bebauung auf, und andererseits bekommt das Gebäude dadurch einen eher geschlossenen und schützenden Charakter.
Nach Norden hin öffnen sich alle Räume mit einer Pfosten-Riegel Fassade großzügig zu den Grünflächen und lassen das qualitativ hochwertige Nordlicht blendfrei in alle Räume tief eindringen.
Der 4-gruppige Kindergarten verteilt sich über 2 Geschosse, verbunden über ein Sicherheitstreppenhaus mit Aufzug. Im dritten Geschoss wird der gesamte Personalbereich mit eigenem Freibereich als Rückzugsraum angesiedelt. Hier finden die Mitarbeiter auch die notwendige Ruhe um zum Beispiel mit Eltern intensive Gespräche zu führen.
Das Gebäude wird durch eine zentrale, luftige Eingangslobby betreten, die sich über eine Faltwand mit dem Kindercafé sehr großzügig aufweiten lässt. Dies bietet größtmögliche Flexibilität um Aktivitäten und Veranstaltungen im Kindergarten während des Betriebes, auch bei schlechtem Wetter, beherbergen zu können. Das gleiche Raumkonzept wird im Obergeschoss, zwischen Flur und Mehrzweckraum, umgesetzt. Pro Geschoss befinden sich 2 Gruppenräume, die eine Einheit mit jeweils einem Schlafraum und dem dazugehörigen WC-Bereich bilden. Es gibt immer einen direkten Zugang ins Freie aus dem Gruppenraum.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Architekturbüro Jörg Stephan |
Gebäudetyp | Kindertagesstätte (Neubau) |
Baubeginn | 2019 |
Fertigstellung | Ende 2021 |
Die Karmeliter Grundschule ist in der Wormser Innenstadt durch ihre Architektur ein prägendes Gebäude und als städtische Bildungseinrichtung eine wichtige Institution. Die Grundschule ist dreizügig, wobei das Erdgeschoss bereits als Kindertagesstätte genutzt wird. Das Haus ist langgestreckt, dreigeschossig und in klaren, anspruchsvollen Formen des Neuklassizismus gestaltet. In den Jahren 1871 bis 1876 wurde es von Stadtbaumeister Ludwig Euler als Putzbau mit Kalksandsteinelementen über Sockel und aus rotem Sandstein erbaut. Das gut erhaltene Gebäude steht unter Denkmalschutz. Das 1. und 2. Obergeschoss wird nach wie vor als Grundschule genutzt. Weitere Räume im Kellergeschoss sind vom "offenen Kanal" (ein regionaler Fernsehsender), dem Wormser Stenographenverein als Vereinsraum und vom Kunstradsportverein VfH Worms e. V. benutzt.
Das Gebäude wird als Schwerpunktschule hergerichtet, das bestehende Brandschutzkonzept umgesetzt, teilweise statisch ertüchtigt und die Haus- und Elektrotechnik erneuert.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | - |
Gebäudetyp | Schulbau (Umbau / Umnutzung) |
Baubeginn | 2018 |
Fertigstellung | Ende 2021 |
Von April 2014 bis September 2016 wurde in einem ersten Bauabschnitt der sogenannte "Stelzenbau" saniert. Das aufgeständerte Bauwerk aus den sechziger Jahren wurde im Erdgeschoss um eine Mensa, einschließlich Küche mit Essensausgabe, sowie Räume zur Ganztagsbetreuung erweitert.
Das denkmalgeschützte Hauptgebäude (ehemals Realgymnasium aus dem Jahr 1877) wurde in einem zweiten Schritt nach den Sommerferien 2017 generalsaniert und um ein Staffelgeschoss erweitert. Für die Dauer der Baumaßnahme wurden 650 Schülerinnen und Schüler in mobilen Raumeinheiten auf dem Schulhof untergebracht.
Es folgen die Installation eines Außenaufzugs, sowie die Gestaltung der östlichen Außenanlage.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Architekturbüro Hackmer, Worms |
Gebäudetyp | Schulbau (Umbau / Umnutzung) |
Baubeginn | 2014/16 |
Fertigstellung | 2020 |
Die hochmittelalterliche Mikwe (jüdisches Ritualbad) zeigt Schäden von Durchfeuchtungen, Rissen und Verformungen am Mauerwerk mit Ausbeulungen des Mauerwerks von teilweise über 100 mm!
Vordringlich erfolgt die Umsetzung einer statischen – konstruktiven Sicherung des Brunnenschachtes.
Die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) unterstützt dieses Projekt mit Landesmitteln.
Für weiterführende denkmalpflegerische Maßnahmen verbunden mit einer verbesserten Lösung für die Wiederherstellung der Statik wurde ein DBU – Forschungsprojekt (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) gestartet.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Projektleitung DBU-Forschungsprojekt | Institut für Steinkonservierung e.V. |
Architekt/-in | Architekturbüro Hamm, Worms |
Gebäudetyp | Brunnen |
Baubeginn | 2016 |
Fertigstellung Bauabschnitt 1 / Statische Sicherung | 2017 |
Fertigstellung Bauabschnitt 2 / DBU Forschungsprojekt | voraussichtlich 2020 |
Der Wormser Stadtrat beschloss in seiner Sitzung vom 17. September 2008 die Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) an der Kerschensteiner Schule in Worms.
Das Projekt umfasst folgende Teilprojekte:
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | - |
Gebäudetyp | Schul- und Sportstätten (Umbau / Umnutzung) |
Baubeginn | 2008 |
Fertigstellung | 2020-21 |
Die Sanierung des Bauteils C ist ein Teilprojekt des Projektes: Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule an der Kerschensteiner Schule.
Der Bauabschnitt beinhaltet die Sanierung der Schüler-WCs und der Lehrküche mit Schüler Café.
Der Umzug in Bauteil C ist für Mitte März 2022 geplant. Die Außenfassade wird voraussichtlich im Mai fertiggestellt.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | - |
Gebäudetyp | Schulbau |
Baubeginn | September 2020 |
Fertigstellung | Mitte 2022 |
Die Sanierung der Kerschensteiner Grundschule ist ein Teilprojekt des Projektes: Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule an der Kerschensteiner Schule.
Nach Abschluss der Sanierung der Grundschule werden nun WCs und Außenanlage erneuert.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | - |
Gebäudetyp | Schulbau |
Baubeginn | 2018 |
Fertigstellung | 2020 |
Auf dem Areal der ehemaligen Stadtgärtnerei in der Carl-Villinger-Straße wird eine 3-Feld Schul-Sporthalle errichtet.
Die Rohbauarbeiten sind bereits abgeschlossen und die Stahlfachwerkbinder montiert.
Mit den Dacharbeiten wurde begonnen und die Trapezbleche wurden montiert. Es folgt der Dachaufbau auf dem Hallendach. Parallel wird das Oberlichtband der Sporthalle montiert. Die Verglasung erfolgt später.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Gebäudetyp | Sportstätte |
Baubeginn | 2021 |
Fertigstellung | Anfang 2023 |