Auf dem Gelände des Bildungszentrums ist eine 4-gruppige, eingeschossige Kindertagesstätte mit zugehörigem Außenspielbereich mit ca. 100 KITA-Plätzen geplant. Neben den Gruppenräumen sind ein Mehrzweckraum, Essbereich und Schlafräume vorgesehen. Das Gebäude wird in Modulbauweise (vorgefertigte Module – keine Container!) errichtet, da hierdurch die Bauzeit entsprechend verkürzt werden kann.
Die Ausschreibung der Gesamtbauleistung wird im Januar 2023 veröffentlicht - nach Auftragsvergabe (April 2023) und abschließender technischer Klärung soll die KITA in 12 Monaten schlüsselfertig hergestellt sein.
Auf dem Gelände wurden bereits Rodungsmaßnahmen als Vorbereitung durchgeführt.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Alexander Mehlmann - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Lindemann Architekten, Mannheim |
Gebäudetyp | Kindertagesstätte (Neubau) |
Baubeginn | 2023 |
Fertigstellung | 2024 |
Im Bereich der ehemaligen Schulsportanlage auf dem Schulareal der Nievergoltstraße entsteht ein Neubaukomplex für die Pfrimmtal RS Plus
Zu dem Gesamtprojekt der Liegenschaft gehört auch eine neue Technikzentrale, da die alte nach den Abbrucharbeiten der Bestandsschule rückgebaut wird. Die neue Technikzentrale soll zur Versorgung aller Gebäude der Liegenschaft erbaut werden.
Nach Fertigstellung des Neubaus der Pfrimmtal RS Plus + Technikzentrale sind weitere Bauabschnitte geplant.
Das besondere an dem Neubau ist die offene Lernlandschaft (Cluster).
Aktuell ist der Bau der Gebäudehülle abgeschlossen und wir befinden uns im erweiterten Innenausbau. Zudem wird derzeit der erste Bauabschnitt für die Außenanlage um den Neubau herum erstellt.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Karsten Bohmann - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | a|sh - sander.hofrichter architekten GmbH, Ludwigshafen / LPH 0-9 Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement / LPH 0-3 in Kooperation mit a|sh |
Gebäudetyp | Schulbau |
Baubeginn | 09/2020 |
Fertigstellung | 04/2023 |
Die
Evangelische Sonnenblumen Kindertagesstätte in Worms-Heppenheim wird um einen
Gruppenraum, sowie weitere Funktionsbereiche, wie Schlafraum, Essbereich und
eine Küche erweitert.
Um den Anforderungen an eine zeitgemäße Kindertagesstätte gerecht zu werden,
werden weitere Raumergänzungen im Neubau, sowie Umbauten im Bestand vorgesehen.
Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen umfassen akustische Maßnahmen zur
Verbesserung der Raumakustik, eine energetische Sanierung, sowie die komplette
Erneuerung der Haus- und Elektrotechnik.
Die Baumaßnahme soll in 2 Bauabschnitten durchgeführt werden, beginnend mit dem
Neu-/Erweiterungsbau. Dieser wird in nachhaltiger Holzbauweise erfolgen und
kann so zu einem hohen Grad vorgefertigt werden.
Im aktuell ersten Bauabschnitt wurden Bodenplatte und der Holzfertigteilbau abgeschlossen. Derzeit werden Heizungs- und Elektroinstallationen ausgeführt. In diesem Jahr werden die Trockenbau- und Estricharbeiten abgeschlossen.
Nach erfolgtem Innenausbau (Bodenbelag, Fliesen, Innentüren, Malerarbeiten, Endmontage Elektro, Heizung, Sanitär, Lüftung) soll der Neubau im September 2023 in Betrieb gehen.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Alexander Mehlmann - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | raum & architektur, Christiane Jeromin, Bobenheim-Roxheim |
Gebäudetyp | Kindertagesstätte (Neubau und Sanierung) |
Baubeginn | 1. BA (Neubau) 07/2021; 2. BA (Sanierung Bestand) 09/2022 |
Fertigstellung | 1. BA (Neubau) 09/2023; 2. BA (Sanierung Bestand) 08/2024 |
Die erhebliche Belastung durch Schall und Schadstoffe durch die stark befahrene Alzeyer Straße führt zu dem Entwurfsansatz die dienenden bzw. Technikräume nach Süden, und die Aufenthaltsräume nach Norden in Richtung Grünfläche zu orientieren. Im gleichen Zuge nimmt die Südfassade als Lochfassade mit stehenden Profilen einerseits die typische straßenbegleitende Bebauung auf, und andererseits bekommt das Gebäude dadurch einen eher geschlossenen und schützenden Charakter.
Nach Norden hin öffnen sich alle Räume mit einer Pfosten-Riegel Fassade großzügig zu den Grünflächen und lassen das qualitativ hochwertige Nordlicht blendfrei in alle Räume tief eindringen.
Der 4-gruppige Kindergarten verteilt sich über 2 Geschosse, verbunden über ein Sicherheitstreppenhaus mit Aufzug. Im dritten Geschoss wird der gesamte Personalbereich mit eigenem Freibereich als Rückzugsraum angesiedelt. Hier finden die Mitarbeiter auch die notwendige Ruhe um zum Beispiel mit Eltern intensive Gespräche zu führen.
Das Gebäude wird durch eine zentrale, luftige Eingangslobby betreten, die sich über eine Faltwand mit dem Kindercafé sehr großzügig aufweiten lässt. Dies bietet größtmögliche Flexibilität um Aktivitäten und Veranstaltungen im Kindergarten während des Betriebes, auch bei schlechtem Wetter, beherbergen zu können. Das gleiche Raumkonzept wird im Obergeschoss, zwischen Flur und Mehrzweckraum, umgesetzt. Pro Geschoss befinden sich 2 Gruppenräume, die eine Einheit mit jeweils einem Schlafraum und dem dazugehörigen WC-Bereich bilden. Es gibt immer einen direkten Zugang ins Freie aus dem Gruppenraum.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Werner Fix - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Architekturbüro Jörg Stephan, Worms / LPH 1-4 Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement / LPH 5, LPH 6-8 (Rohbau) Manfred Umhauer (MU Architekten), Heppenheim / LPH 6-9 (Ausbau) |
Gebäudetyp | Kindertagesstätte (Neubau) |
Baubeginn | 2019 |
Fertigstellung | Ende 2021 |
Die Karmeliter Grundschule ist in der Wormser Innenstadt durch ihre Architektur ein prägendes Gebäude und als städtische Bildungseinrichtung eine wichtige Institution. Die Grundschule ist dreizügig, wobei das Erdgeschoss bereits als Kindertagesstätte genutzt wird. Das Haus ist langgestreckt, dreigeschossig und in klaren, anspruchsvollen Formen des Neuklassizismus gestaltet. In den Jahren 1871 bis 1876 wurde es von Stadtbaumeister Ludwig Euler als Putzbau mit Kalksandsteinelementen über Sockel und aus rotem Sandstein erbaut. Das gut erhaltene Gebäude steht unter Denkmalschutz. Das 1. und 2. Obergeschoss wird nach wie vor als Grundschule genutzt. Weitere Räume im Kellergeschoss sind vom "offenen Kanal" (ein regionaler Fernsehsender), dem Wormser Stenographenverein als Vereinsraum und vom Kunstradsportverein VfH Worms e. V. benutzt.
Das Gebäude wird als Schwerpunktschule hergerichtet, das bestehende Brandschutzkonzept umgesetzt, teilweise statisch ertüchtigt und die Haus- und Elektrotechnik erneuert.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Klaus Heil - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Architekturbüro Hans Cziumplik, Worms / LPH 1-4 Lindemann Architekten, Mannheim / LPH 5-9 |
Gebäudetyp | Schulbau (Umbau / Umnutzung) |
Baubeginn | 2018 |
Fertigstellung | Ende 2021 |
Von April 2014 bis September 2016 wurde in einem ersten Bauabschnitt der sogenannte "Stelzenbau" saniert. Das aufgeständerte Bauwerk aus den sechziger Jahren wurde im Erdgeschoss um eine Mensa, einschließlich Küche mit Essensausgabe, sowie Räume zur Ganztagsbetreuung erweitert.
Das denkmalgeschützte Hauptgebäude (ehemals Realgymnasium aus dem Jahr 1877) wurde in einem zweiten Schritt nach den Sommerferien 2017 generalsaniert und um ein Staffelgeschoss erweitert. Für die Dauer der Baumaßnahme wurden 650 Schülerinnen und Schüler in mobilen Raumeinheiten auf dem Schulhof untergebracht.
Es folgen die Installation eines Außenaufzugs, sowie die Gestaltung der östlichen Außenanlage.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Alexander Mehlmann und Gerd Scheja - Architekten Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Architekturbüro Hackmer, Worms / LPH 1-4 Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement / LPH 5-9 |
Gebäudetyp | Schulbau (Umbau / Umnutzung) |
Baubeginn | 2014/16 |
Fertigstellung | 2020 |
Die hochmittelalterliche Mikwe (jüdisches Ritualbad) zeigt Schäden von Durchfeuchtungen, Rissen und Verformungen am Mauerwerk mit Ausbeulungen des Mauerwerks von teilweise über 100 mm!
Vordringlich erfolgt die Umsetzung einer statischen – konstruktiven Sicherung des Brunnenschachtes.
Die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) unterstützt dieses Projekt mit Landesmitteln.
Für weiterführende denkmalpflegerische Maßnahmen verbunden mit einer verbesserten Lösung für die Wiederherstellung der Statik wurde ein DBU – Forschungsprojekt (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) gestartet.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Hannah Lunemann - Innenarchitektin - M.A. Heritage Conservation Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Projektleitung DBU-Forschungsprojekt | Institut für Steinkonservierung e.V. |
Architekt/-in | Architekturbüro Hamm, Worms |
Gebäudetyp | Brunnen |
Baubeginn | 2016 |
Fertigstellung Bauabschnitt 1 / Statische Sicherung | 2017 |
Fertigstellung Bauabschnitt 2 / DBU Forschungsprojekt | voraussichtlich 2020 |
Der Wormser Stadtrat beschloss in seiner Sitzung vom 17. September 2008 die Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) an der Kerschensteiner Schule in Worms.
Das Projekt umfasst folgende Teilprojekte:
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Michael Dirion - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement / LPH 1-9 |
Gebäudetyp | Schul- und Sportstätten (Umbau / Umnutzung) |
Baubeginn | 2008 |
Fertigstellung | 2020-21 |
Die Sanierung des Bauteils C ist ein Teilprojekt des Projektes: Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule an der Kerschensteiner Schule.
Der Bauabschnitt beinhaltet die Sanierung der Schüler-WCs und der Lehrküche mit Schüler Café.
Der Umzug in Bauteil C ist für Mitte März 2022 geplant. Die Außenfassade wird voraussichtlich im Mai fertiggestellt.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Michael Dirion - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement / LPH 1-9 |
Gebäudetyp | Schulbau |
Baubeginn | September 2020 |
Fertigstellung | Mitte 2022 |
Die Sanierung der Kerschensteiner Grundschule ist ein Teilprojekt des Projektes: Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule an der Kerschensteiner Schule.
Nach Abschluss der Sanierung der Grundschule werden nun WCs und Außenanlage erneuert.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Michael Dirion - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement / LPH 1-9 |
Gebäudetyp | Schulbau |
Baubeginn | 2018 |
Fertigstellung | 2020 |
Auf dem Areal der ehemaligen Stadtgärtnerei in der Carl-Villinger-Straße wird eine 3-Feld Schul-Sporthalle errichtet.
Die Rohbauarbeiten sind bereits abgeschlossen und die Stahlfachwerkbinder montiert.
Mit den Dacharbeiten wurde begonnen und die Trapezbleche wurden montiert. Es folgt der Dachaufbau auf dem Hallendach. Parallel wird das Oberlichtband der Sporthalle montiert. Die Verglasung erfolgt später.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Andreas Feldmann - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Stadtverwaltung Worms, Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement Klaus Heil, Architekt / LPH 1-4, Andreas Feldmann, Architekt / LPH 8+9 Klinger Brückmann Architekten, Lorsch / LPH 5-7 |
Gebäudetyp | Sportstätte |
Baubeginn | 2021 |
Fertigstellung | Anfang 2024 |
Im Hinblick auf die Sanierung des Herrnsheimer Schlosses wurden, in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege, Zielvorstellungen erarbeitet.
Das Schloss soll zukünftig vielfältig genutzt werden können, unter anderem für Veranstaltungen und informelle Feiern sowie die museale Präsentation der Räumlichkeiten.
Mittels Plattformlift soll zunächst die Barrierefreiheit des Hochparterres ermöglicht werden. Es folgt die barrierefreie Erschließung der oberen Geschosse.
Maßnahmen:
In einem ersten Schritt wird die Haustechnik erneuert, der Brandschutz nach entsprechenden Auflagen ertüchtigt und die barrierefreie Erschließung ausgeführt.
In den folgenden Bauabschnitten stehen die Herstellung der weiteren barrierefreien Erschließung der Obergeschosse, sowie die Überarbeitung hochwertiger Räume und Oberflächen im Vordergrund.
Außerdem geplant ist die Sanierung der Belle Etage (Mögliche Nutzung durch die Dahlberg Akademie) sowie des Daches.
Zur historischen Bedeutung des Schlosses
Das Herrnsheimer Schloss gehört zu den wenigen erhaltenen Bauten des frühen 19. Jahrhunderts in Deutschland. Die ebenfalls in ihren Grundzügen im Zeitraum von Ende des 18. bis ins frühe 19. Jahrhundert entstandene Parklandschaft ist, neben den großen Landschaftsgärten dieser Epoche, das einzige im südwestdeutschen Raum erhaltene Beispiel für die Umgestaltung eines Landsitzes im Geiste der Aufklärung.
Der sich heute nördlich des Schlosses noch darbietende Landschaftspark trägt in den Grundzügen eindeutig die Handschrift von Skells.
Der Umbau des Schlosses durch den Architekten Dyckerhoff zeugt von einem neuen, bewussten Umgang mit alter Bausubstanz. Das Schloss Herrnsheim ist ein Beispiel der Empire-Architektur des frühen 19. Jahrhunderts und gleichzeitig Ausdruck einer formalen Auseinandersetzung zwischen alter Bausubstanz und klassizistischem Formengut.
Projektdaten | |
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Projektleitung | Stadtverwaltung Worms, Kristian Kohlen - Architekt Abteilung 8.3 - Architektur / Projektmanagement |
Architekt/-in | Architekturbüro Hamm, Worms |
Gebäudetyp | Kulturstätte |
Baubeginn | 2019 |
Fertigstellung | 2025 (erster Bauabschnitt) |
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