Der Bebauungsplan (verbindlicher Bauleitplan) konkretisiert die allgemeinen Darstellungen des Flächennutzungsplans für einen räumlichen Teilbereich.
Der Bebauungsplan umfasst
Für verschiedene Bebauungspläne werden zur Zeit Bebauungsplan-Verfahren durchgeführt. Rechtsverbindliche Auskünfte über die Bebaubarkeit können daher für diese Gebiete zur Zeit noch nicht gegeben werden. Diese Baugebiete können interessant sein, wenn Sie sich langfristig für ein Baugrundstück interessieren.
Informieren Sie sich zur Beteiligung im Rahmen der Bebauungsplanverfahren. Ansprechpartner finden Sie auf den jeweiligen Verfahrensseiten.
Die qualifizierten Bebauungspläne der Stadt Worms auf einen Blick sowie eine Auswahl der Bebauungspläne im PDF-Format finden Sie im Online-Stadtplan (Geoportal der Stadt Worms). Diese sowie die einfachen Bebauungspläne sind zudem bei der Abteilung Stadtplanung und Bauaufsicht einsehbar.
Mit der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Worms am 21. Oktober 2016 ist der Flächennutzungsplan "FNP-Worms-2030" rechtswirksam.
Auf der Grundlage des seit 1978 rechtswirksamen Flächennutzungsplanes wurden die Planziele zur:
für das gesamte Stadtgebiet, einer Fläche von etwa 10.873 ha, überprüft und für den Zeitraum bis 2030 fortgeschrieben.
Dies hat der Rat der Stadt Worms in der Sitzung am 30.09.2015 beschlossen.
Planzeichnung Flächennutzungsplan 2030
Begründung mit Umweltbericht
Zusammenfassende Erklärung
Zu den Aufgaben der Stadtplanung gehört neben der Abwicklung formeller Planungsverfahren, wie der Erstellung von Bebauungsplänen, auch die Aufstellung informeller Planwerke. Hierzu gehören die Rahmenpläne, durch welche planerische Zielvorstellungen für Teilgebiete einer Stadt festgehalten und Leitlinien für die weitere Entwicklung gesteckt werden.
Die Innenstadtentwicklung ist von entscheidender Bedeutung für die weitere Entwicklung der Stadt Worms. Um die Innenstadtentwicklung voranzutreiben, bearbeitet der Bereich Planen und Bauen sämtliche Felder des Städtebaus.
Dies soll in Zukunft vor allem auf der Grundlage des Innenstadtkonzeptes (siehe Innenstadtkonzept) sowie des in Aufstellung befindlichen, fortzuschreibenden Flächennutzungsplanes, einschließlich des Landschaftsplanes, geschehen.
Ziele und Maßnahmen zur Innenstadtentwicklung beschreiben - im Sinne einer Querschnittsaufgabe - einen umfassenden Ansatz:
Die Innenstadtentwicklung wird derzeit von den folgenden Projekten getragen:
1. Erstellung des Innenstadtkonzeptes (abgeschlossen)
2. Umsetzung des Konzeptes der "Grünen Perlenkette"
3. Umsetzung und Fortschreibung des Verkehrskonzeptes
4. Städtebauliche Neuordnung des Bahnhofsumfeldes
5. Erneuerung der Fußgängerzone "Wilhelm-Leuschner-Straße (KW)" (abgeschlossen)
6. Neugestaltung des Bereiches Marktplatz/Neumarkt
(Umsetzung seit 2003, 1. und 2. Bauabschnitt abgeschlossen)
7. Neubau des Nibelungenmuseums (siehe Linkliste) und Neugestaltung seines Umfeldes
8. Neubau eines Einkaufszentrums durch den Investor ITG zwischen Ludwigsplatz und Römischem Kaiser
9. Entwicklung der ehemaligen Taukkunen-Kaserne zum Dienstleistungs-, Kunst- und Gewerbepark "Prinz-Carl-Anlage"
10. Entwicklung der ehemaligen amerikanischen Wohnsiedlung Thomas-Jefferson-Village (ca. 300 WE) zum Wohn- und Mischgebiet "Liebenauer Feld"
Für die Innenstadtentwicklung sind darüber hinaus noch weitere Projekte von Bedeutung:
Die Innenstadt von Worms sieht sich in jüngerer Zeit einem wachsenden Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Neben den nahegelegenen Oberzentren und den benachbarten Mittelzentren bedeuten stetig zunehmende Einzelhandelsangebote auf der grünen Wiese wachsende Konkurrenz. Die Auswirkungen dieser Entwicklung sind durch Leerstände zahlreicher Ladenlokale augenfällig geworden.
Die Stadt Worms liegt am westlichen Rheinufer zwischen den beiden Ballungsräumen Rhein-Neckar und Rhein-Main. Diese nicht unproblematische Lage ist eine wesentliche Rahmenbedingung, unter der die Stadt Worms im Wettstreit der Städte untereinander ihre Position wahren will.
Baustart für Rampen und Platzgestaltung (Oktober 2015)
Am Montag, 19. Oktober, fällt der Startschuss für den Bau der Rampen zur Karl-Kübel-Brücke (B9 Worms) und die Umgestaltung des Platzes vor der Nibelungenschule.
Ab Samstagabend, 09. Mai, 20.00 Uhr, bis Sonntagmorgen, 10. Mai, 6.00 Uhr, wird die B 9 in Worms im Bereich der Karl-Hofmann-Anlage gesperrt.
Der Erfolg des Wormser Einzelhandels ist ganz wesentlich durch sein Umland geprägt. 33 % des Wormser Umsatzes kommen durch Kaufkraft von außen, woran das rechtsrheinische Einzugsgebiet einen nicht unwesentlichen Anteil hat, der jedoch abnimmt. Deswegen nimmt der Bau der zweiten Rheinbrücke eine solch herausragende Stellung in den städtischen Überlegungen ein. Durch sie soll das hier derzeit vorhandene Nadelöhr beseitigt und eine leistungsfähige Verbindung nach Hessen geschaffen werden.
Diese Baumaßnahme wird den östlichen Stadteingang spürbar verändern:
Die Stadt Worms plant im Zusammenhang mit dem Bau der 2. Rheinbrücke als Parallelbrücke zu der bestehenden Brücke die Neugestaltung der Rheinuferpromenade und des Umfeldes mit Festplatz. Dieser Planungsgedanke ist seit jeher mit der Gesamtplanung des Projektes Rheinbrücke verknüpft und in dem Planwerk entsprechend dargestellt. Die Rheinbrücke selbst und deren Anschlüsse an die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Trasse der B 9 sind planfestgestellt, die vorbereitenden Leitungsarbeiten wurden Anfang 2003 abgeschlossen und mit den oberirdischen Brückenbauarbeiten 2003 begonnen.
Seit der Erstellung der Rheinbrückenplanung haben sich einige Rahmenbedingungen im Umfeld geändert, insbesondere wurde die Planung des Festplatzes überarbeitet. Der in der Planung vorgeschlagene Standort einer Stadthalle am Rheinufer sowie die Neuanlage neuer Wasserflächen z. B. in Form eines Freizeitkanales werden zwischenzeitlich aus finanziellen Gründen nicht mehr als realistisch eingeschätzt. Diese veränderten Zielvorgaben bedingen eine Überarbeitung der bestehenden Planung.
Mit dieser notwendigen Überarbeitung wurde das Büro werkplan, Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit Prof. Wüst, Universität Kaiserslautern beauftragt. Die Planung wurde im Juni 2004 vom Stadtrat der Stadt Worms beschlossen.
Zur Realisierung der Maßnahmen wurde im April 2005 die Durchführung vorbereitender Untersuchungen nach dem Baugesetzbuch beschlossen. Ziel dieser Untersuchungen ist die Klärung des für die Umsetzung der Planung geeigneten städtebaulichen Instrumentariums sowie die Erstellung einer Kosten- und Finanzierungsübersicht.
Ab 1993 wurden die ersten Nutzungen der insgesamt 15 von den US-Streitkräften und der Bundeswehr militärisch genutzten Liegenschaften in Worms aufgegeben. Die Konversion, also die Umwandlung militärischer in zivile Nutzung, war eine große Herausforderung für Worms.
Umnutzung ehemals militärisch genutzter Flächen
15 ehemals militärisch genutzte Flächen - 12 der amerikanischen Streitkäfte und 3 der Bundeswehr - mit insgesamt mehr als 68 ha wurden bzw. werden im Zuge der Konversion zivilen Nutzungen zugeführt.
Drei dieser Projekte, die Umgestaltung der ehemaligen Kaserne "Taukkunen Baracks" zum Dienstleistungs-, Gewerbe- und Kulturpark "Prinz-Carl-Anlage", die der amerikanischen Wohnsiedlung "Thomas-Jefferson-Village" zum "Liebenauer Feld" und die Umnutzung des Bundeswehrdepots an der Schönauer Straße zu einem Fachmarktzentrum werden hier vorgestellt:
Informationen und Bilder zur Entwicklung der Prinz-Carl-Anlage (ehemals "Taukkunen Baracks") finden Sie hier:
Geschichte
Neuere Entwicklung
Aktuelle Bilder
Die amerikanische Wohnsiedlung "Thomas-Jefferson-Village" wurde 1999 von den amerikanischen Streitkräften an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben. Von der Stadt Worms wurde das Gelände der Schule erworben und die Westend-Grundschule dorthin verlagert. Das übrige Gelände wurde 2002 von der Liebenauer Feld GmbH gekauft.
Bebauungsplan
Die Stadt Worms erstellte einen Bebauungsplanes für das Gebiet. Hierzu wurde zunächst vom Büro Müller, Benzing und Partner, Esslingen ein städtebaulicher Entwurf erarbeitet. Ebenfalls wurden vorbereitender Untersuchungen durchgeführt, anhand derer die Ausweisung eines Sanierungsgebietes geprüft werden sollte. Diese Arbeiten wurden vom Büro Göttnauer und Partner, Schlüchtern-Ramholz durchgeführt.
Erste Leitlinien
Ziel der Planungen war es, das Liebenauer Feld als attraktives Wohngebiet zu entwickeln. Hierzu wurden im Vorfeld von Seiten der Stadt folgende erste Leitlinien erarbeitet:
Erhaltung und Aufwertung der grünen Freiräume
Aufwertung und verkehrsberuhigter Ausbau der Straßenräume
Abrundung durch Neubebauung entlang der Bebelstraße
Voraussetzungen
Die Rahmenplanung ging insbesondere von folgenden Voraussetzungen aus:
Gebäudeabbruch, Schadstoffsanierung:
Die Gebäude entlang der Bebelstraße (ehemals PX-Laden, Verwaltung, Tankstelle, Club und Appartmentgebäude) und nördlich der Von-Steuben-Straße wurden abgebrochen. Dadurch wurde es möglich, diese Bereiche entsprechend der städtebaulichen Zielvorstellungen neu zu ordnen und differenzierte Wohnangebote zu machen. Die übrigen Gebäude wurden saniert, dabei insbesondere vorhandene Schadstoffe (z.B. Parkettkleber) beseitigt und modernisiert.
Verkehr:
Bebelstraße und Von-Steuben-Straße haben die Funktion von Hauptverkehrsstraßen. Hierzu wurde die Bebelstraße verbreitert und die Von-Steuben-Straße verlängert, an den Bahnhof angebunden und über die Brunhildenbrücke mit der Innenstadt verbunden. Beide Straßen haben zwei Fahrspuren und beidseitig jeweils Radwege, Parkstreifen und Bürgersteige erhalten. Die vorhandenen Bäume wurden zu Alleen ergänzt. Alle übrigen Straßen im Gebiet haben lediglich Erschließungsfunktion. Um Durchgangsverkehr zu vermeiden sind verkehrsberuhigende Maßnahmen mit niveaugleichem Ausbau geplant.
Bebauung:
In der Würdweinstraße standen bis vor langem noch drei Wohnblöcke aus den 50er Jahren. Diese wurden nacheinander abgerissen und an ihrer Stelle 100 neue Sozialwohnungen erbaut, da sich der Neubau gegenüber einer Sanierung als günstiger erwies.
Weiterhin sind in der Von-Steuben-Straße das neue Verwaltungsgebäude der Wohnungsbau, ein Kindergarten und verschiedenen Wohnhöfen entstanden.
An der Ecke zur Bebelstraße entstand das emporwachsende Ärztehaus, das auf 5500 Quadratmetern eine barrierefreie Praxislandschaft bietet.
Auch das große Eckgelände zwischen Liebenauer- und Bebelstraße wird jetzt mit einem Seniorenzentrum und einem Supermarkt geschmückt.
Für die Brachflächen an der Ecke Von-Steuben- / Seidenbenderstraße wurde das Projekt „Stadtvilla“ geplant und umgesetzt. Aber egal ob „Stadtvilla“, Energieeffizienzhaus, Lebenszyklushaus oder Eigentumswohnung hier im Liebenauer Feld ist für jeden das richtige dabei.
All diese Neubauten sind an das Nahwärmenetz angeschlossen, das von der Liebenauer Feld. GmbH und von EWR betrieben werden. Gesteuert wird alles im „Green Office“ in der Liebenauer Straße.
Für die inneren Erschließung des Wohngebiets zwischen Bebel- und Von-Steuben-Straße wurden zwei Straßen, ein Rad- und Fußweg sowie eine komplette Kanal-Neuverlegung von der Liebenauer Feld GmbH in Angriff genommen.
Der Fuß- und Radweg, auch Sickingenweg genannt, kommt vom Seniorenwohnheim Casa-Reha im Norden des Liebenauer Felds und führt zwischen Ärztehaus und Wohnungsbau-Verwaltung auf die Von-Steuben-Straße. Gleichzeitig dient er auf einem kurzen Stück als Zufahrt zu den neuen Tiefgaragen beider Gebäude sowie zu den neu erstellten Kurzzeitparkplätzen für Patienten.
Auf einer der Straßenseiten wurden in diesem Zuge auch Bäume gepflanzt und die dazwischen liegenden einzelnen Parkflächen erwirbt die Wohnungsbau GmbH, die diese Stellplätze vermieten wird.
Freiräume:
Die grünen Blockinnenbereiche wurden erhalten und privatisiert, da sie nicht zur Lösung von Parkierungsproblemen zerstört werden sollten. Auch gibt es eine direkte Zuordnung von privaten Freiräumen zu den Erdgeschosswohnungen. Daneben wurde durch eine hochwertige Gestaltung der übrigen Freiflächen als private Gemeinschaftsräume eine angemessene Wohnumfeldqualität erreicht.
Ruhender Verkehr:
Je Wohnung ist ein Stellplatz auf dem Privatgrundstück nachzuweisen. Darüber hinaus ist ausreichend Parkraum für Besucher im öffentlichen Raum anzubieten. Bei der Wiedernutzung der vorhandenen Wohnungen sind grundsätzlich die Stellplätze im Straßenraum geblieben, jedoch wurden diese privat zugeordnet und gestalterisch aufgewertet.
Bei den Neubauten ist das jeweilige Parkierungskonzept abhängig von der Nutzung. Ziel war es dabei, die Stellplätze so weit wie möglich in Tiefgaragen unterzubringen.
Informationen und Bilder zur Entwicklung des Liebenauer Felds (ehemals "Thomas-Jefferson-Village") finden Sie hier:
Geschichte
Neuere Entwicklung
Bilder und Modell
Informationen und Bilder zur Entstehung des Fachmarktzentrums Schönauer Straße (ehemals Bundeswehrdepot) finden Sie hier:
Der neue Wormser Einkaufspark, kurz "WEP", in der Schönauer Straße öffnet ab 28. August 2008 seine Pforten. Mit Kaufland, ALDI, KIK, TEDI, Apotheke Klose & Co. Am 04.09. folgt OBI, am 11.09. Media Markt.
Damit öffnet sich ein Teil von Worms, der bislang verschlossen war. Die Sortimente der Anbieter sind auf die Angebote des innerstädtischen Einzelhandels abgestimmt und ergänzen diese. Somit wird nicht etwa eine Konkurrenzsituation geschaffen, sondern zusätzlich Kaufkraft in die Innenstadt geholt.
Von investierten 50 Millionen Euro gehen rund 15 Millionen Euro als Aufträge an Unternehmen aus der Region!
Unter dem Namen "Wormser Einkaufs Park" (WEP) eröffnet ein Teil des neuen Fachmarktzentrums in der Schönauer Straße bereits am 28.08.2008 seine Pforten:
• Kaufland
• Kick Mode
• TEDI Euro Shop
• Siemes Schuh Center
• Intersport Voswinkel
• Apotheke Klose
• ALDI
• AWG Modemarkt
1. Bezeichnung des Projektes:
Fachmarktzentrum Schönauer Straße
2. Projektleiter:
Abteilung Annett Böttner / 6.6 Verkehrswegebau
3. Beschreibung des Projektes– Erläuterung der Planung:
Anfang 2007 wurde zwischen der Stadt Worms und dem Erschließungsträger Fachmarkt-Zentrum in Worms, Wolf GmbH & Co. KG der Vertrag über die Erschließung des ehemaligen Geländes der Lederwerke Doerr & Reinhart, begrenzt durch die Schönauer Straße, die Scheidtstraße, die Klosterstraße und die Speyerer Straße, geschlossen.
Darin wird u.a. die Herstellung der erschließenden Verkehrswege geregelt, welche die Stadt Worms später übernimmt und unterhält. Im einzelnen zählen dazu:
a. die verkehrstechnische Anbindung des Fachmarktzentrums an die Klosterstraße inkl. der Linksabbiegespur
b. die Erneuerung des an das Anwesen des Fachmarktzentrums angrenzenden Gehweges der Klosterstraße
c. der Ausbau der Scheidstraße im Vertragsgebiet
d. die Anpassung und Erneuerung des an das Anwesen des Fachmarktzentrums angrenzenden Geh- und Radweges in der Schönauer Straße
e. die Instandsetzung aller bei den Bauarbeiten beschädigten öffentlichen Verkehrsflächen in Abstimmung mit der Stadt (Material entsprechend vorhandenem Standard)
f. die verkehrstechnische Anbindung der inneren Erschließung an die Schönauer Straße inkl. der Lichtsignalanlage. Der Stadt Worms werden die durch den Erschließungsträger erstellten Planunterlagen vor Baubeginn zur Prüfung und Genehmigung vorgelegt. Während der Bauausführung wird die fachgerechte Herstellung der Verkehrsanlagen durch die Abteilung Verkehrswegebau überwacht.
4. Beteiligte am Projekt - Investoren:
Stadt Worms, Bereich 6, Abt. 6.6 Verkehrswegebau, Frau Böttner
Erschließungsträger Fachmarkt-Zentrum in Worms, Wolf GmbH & Co. KG
5. Finanzierung: Die Baumaßnahme wird von der Erschließungsgesellschaft finanziert.
6. Projektablauf / Verfahrensschritte- Beginn bis Abschluß:
Im Einzelnen sind die Teilmaßnahmen folgendermaßen fortgeschritten:
zu 1. Die Anbindung an die Klosterstraße erfolgt durch eine Einmündung, welche durch ITG gebaut wurde. Der Anschluss an den noch zu verlegenden Gehweg (im Zuge der Maßnahme „Anbindung der Klosterstraße an die B9“) erfolgte provisorisch. Abnahme für diesen Bereich ist am 04.10.07.
zu 2. Die Verlegung des Gehweges Klosterstraße erfolgt im Zuge der Maßnahme „Anbindung der Klosterstraße an die B9“ und kann erst umgesetzt werden, wenn die Gebäude auf dem Gelände des FMZ stehen, da eine Grenzbebauung erfolgt.
zu 3. Der Ausbau der Scheidtstraße erfolgt lt. Erschließungsvertrag durch die ITG und soll noch in diesem Jahr beginnen. Derzeit wird die Planung im Rathaus abgestimmt. Das EWR verlegt bereits ihre Leitungen in der Scheidtstraße, um spätere Verzögerungen bei den Bauarbeiten zu vermeiden.
zu 4. Die Änderung des Gehweges in der Schönauer Straße ist abgeschlossen. Die Arbeiten werden am 04.10.07 abgenommen.
zu 5. Diese Arbeiten werden den Erfordernissen entsprechend durchgeführt.
zu 6. Die Anbindung der inneren Erschließung an die Schönauer Straße ist bautechnisch umgesetzt. Die Abnahme erfolgt am 04.10.07. Die Lichtsignalanlage wird erst gestellt, wenn die Zufahrt zum FMZ freigegeben wird, um Schäden durch Baufahrzeuge, welche die Zufahrt als Baustellenzufahrt derzeit nutzen, zu vermeiden.
Die baulichen Voraussetzungen für die LSA (Fundamente, Leerrohre) sind gegeben.
Baubeginn: 2007
Bauende: Oktober 2008