Willkommen auf unserer Informationsseite für Beschäftigte der Stadtverwaltung Worms.
Folgenden Informationen haben wir Ihnen hier zusammen gestellt:
Neu: online-Informationsveranstaltung für Mitarbeitende, Dienstag, 22. Juli um 13.30Uhr, ca. 45 Minuten
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in Kürze werden wieder Einladungen an Mitarbeitende für
ein Informationsgespräch zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)
ausgesprochen.
In diesem Zuge möchten wir Sie zu einer kurzen Online-Infoveranstaltung per Teams einladen. Ziel dieser Veranstaltung ist es darüber aufzuklären, wann Einladungen zur Beratung ausgesprochen werden, welche Ziele sich dahinter verbergen und welchen Nutzen eine Beratung hat.
Selbstverständlich gibt es auch Gelegenheit, eigene
Fragen zu stellen – entweder in der Veranstaltung selbst oder im Nachgang.
Falls Sie Kolleginnen und Kollegen kennen, die ebenfalls
von diesem Angebot profitieren könnten, weisen Sie sie gerne darauf hin.
Zeit: Dienstag, 22.7.2025 / 13.30Uhr / MS-Teams / ca. 45 Minuten.
Anmeldung/Link: Zur Zusendung des Einwahllinks,
schreiben Sie mir bitte eine E-Mail
chrstncnrdwrmsd.
Anonymität: Die Teilnahme an der Veranstaltung kann aufgrund des Online-Formats anonym stattfinden, ebenso können Sie die Kamera ausgeschaltet lassen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihr Interesse!
Ihr BEM-Team der Stadtverwaltung Worms
Weitere Informationen zum Angebot BEM:
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein Beratungsangebot des Arbeitgebers und stellt eine Beratung für Beschäftigte zur Verfügung, die aufgrund von Erkrankung mindestens 42 Kalendertage innerhalb von 12 Monaten arbeitsunfähig waren.
Diese Beratungsform ist gesetzlich verankert (IX. Sozialgesetzbuch, §167 (2) "Prävention") und beabsichtigt folgende Ziele. wie:
In unserer Beratung kann gemeinsam überlegt werden, welche Unterstützung oder Informationen hilfreich sein können. Die Beschäftigten entscheiden dann selbstbestimmt, ob sie eine fortführende Beratung wünschen.
Die Beratung bietet damit eine Möglichkeit auf positive Ziele zu fokussieren, wie:
Sie überlegen ob die Beratung für Sie und Ihre individuelle Situation überhaupt geeignet ist?
Oder wollen sich in einem persönlichen Gespräch einfach nochmal unverbindlich informieren, einen Eindruck gewinnen um danach für sich zu entscheiden, wie Sie weiter verfahren wollen?
Vereinbaren Sie dazu einfach ein Informationsgespräch unter BEM@worms.de.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Mit wem Sie ein Informationsgespräch führen möchte oder wer mit dabei sein soll, entscheiden Sie selbst. Folgende Wahlmöglichkeit stehen zur Verfügung:
1. ein Gespräch mit Ihrer zuständigen Führungskraft oder
2. ein Gespräch mit einem Mitglied des BEM-Teams
oder
3. ein gemeinsames Gespräch zusammen mit Ihrer Führungskraft und einem BEM-Teammitglied.
Das BEM-team stellt sich vor:
Markus Trutzel
Vertrauensperson der schwerbehinderten Mitarbeitenden
(0 62 41) 8 53 - 80 08
Das BEM-Team erreichen Sie zentral unter bem@worms.de.
Nutzen Sie auch gerne die Möglichkeit, eine zusätzliche Vertrauensperson mitzubringen. Es bringt den Vorteil, sich nach dem Gespräch gemeinsam auszutauschen und weitere Schritte abwägen zu können.
Das Informationsgespräch klärt Fragen,
Nach einem Infogespräch ist der eigene Nutzen einer weiterführenden Beratung meist erkennbarer.
Wenn Sie diese Beratung wünschen, stimmen Sie dieser zu.
Alle darauffolgenden Schritte im Rahmen der Beratung erfolgen in aktiver Zusammenarbeit und in jeweils abgestimmten Einverständnis.
Das BEM ist im IX. Sozialgesetzbuch, §167 (2) "Prävention" verankert. Der Gesetzgeber beabsichtigt, dass den Mitarbeitenden eine möglichst frühzeitige Beratung offen steht, um durch Information und Beratung auf Ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit positiven Einfluss nehmen zu können um Ihre Arbeitskraft erhalten zu können.
Sie erhalten ein BEM-Angebot, wenn im Rahmen von unseren regelmäßigen Auswertungen festgestellt wird, dass Sie über 42 Kalendertagen innerhalb von 12 Monaten krankheitsbedingt nicht arbeiten konnten.
Dies sehen die gesetzlichen Rahmenbestimmungen vor.
In diese 42 Kalendertage fließen alle Tage der krankheitsbedingten Abwesenheit ein, wie
Die Auswertungsdaten weisen nur die reine Anzahl der Fehltagen (Kalendertagen) aus. Es werden keinerlei Gründe oder Ursachen genannt, warum eine Abwesenheitszeit entstanden ist.
Uns geht es vielmehr darum, dass Sie wissen, dass es ein Gesprächsangebot für Sie gibt, wenn Sie eines wünschen.
Das erscheint natürlich etwas seltsam. Es hat den Hintergrund, dass die Auswertungen 2x im Jahr erfolgen und immer den Zeitraum von je 12 Kalendermonaten umfassen muss. Aus diesem Grund kann es sehr gut vorkommen, dass Sie erst jetzt eine Einladung erhalten, aber schon längst wieder arbeiten und eine Beratung vielleicht nicht mehr wünschen. Melden Sie uns dies gerne zurück, dass es schlicht "zu spät" kam.
Aber wichtig zu wissen ist auch, dass ein Informationsgespräch von Mitarbeitenden auch unabhängig der Auswertungen immer gefordert werden kann.
Sobald Sie ein Gesprächsbedarf zum Thema Gesundheit und Arbeit haben und längere Fehlzeiten sich anhäufen, oder annehmen, es könnte der Kollegin oder dem Kollege, etwas helfen, gehen Sie gerne auf Ihre Führungskraft oder das BEM-team zu.
Eine frühere Ablehnung entbindet nicht davon, Ihnen eine erneute Einladungen zukommen zu lassen, wenn entsprechende Fehltage weiter vorliegen. Es kann sich schließlich Ihre Situation, die Krankheit oder Ihre Meinung geändert haben. Daher lassen wir Ihnen lieber zuviel als zu wenig unser Angebot zukommen.
Eine frühzeitige Beratung zum BEM ist ausdrücklich erwünscht und kann Ihnen Vorteile bringen.
Je früher Sie Informationen erhalten, um so mehr Zeit wird gewonnen, um Ideen und Maßnahmen zu durchdenken und Vorbereitungen zu treffen.
Auch
wenn die tatsächliche Wiederaufnahme der Arbeit noch etwas Zeit benötigt, wissen Sie dann, an wen Sie sich wenden können und haben schon mal einen Eindruck.
Das BEM-Team empfiehlt daher "lieber früher
als später".
Ausschlaggend ist aber immer die eigene Einschätzung, ob die gesundheitliche Situation die
Wahrnehmung eines Gespräches zulässt.
Ja, das BEM-Angebot richtet sich an alle Beschäftigte der Stadtverwaltung Worms:
Die Freiwilligkeit bleibt die gesamte Beratungszeit bestehen und ist für Sie und die Ansprechpersonen die Grundlage einer Beratung.
Sie werden nicht nach Diagnosen gefragt und entscheiden selbst, was/ob Sie aus Ihrer Krankheitserfahrung etwas mitteilen möchten. In einem BEM-Gespräch ist es dann wichtig herauszufinden, wie Ihnen geholfen werden kann und was in Zukunft für Ihre Gesundheit wichtig ist, zu beachten.
Ein BEM ist eine Beratung, welche Ziele verfolgt und für diese Ziele geeignete Wege gemeinsam und aktiv gesucht werden und basiert auf:
Sehr nützlich ist es zudem, wenn
Es wird darüber gesprochen,
Es wird nicht nach Diagnosen gefragt! Es geht ausschließlich um die Auswirkungen von Belastung und Krankheit.
Die zentrale Frage lautet daher: „Was sollte
beachtet und getan werden, damit Arbeitsfähigkeit und Gesundheit wieder stabil(er) hergestellt werden können damit es Ihnen besser geht.“
Folgende Maßnahmen können beispielsweise innerhalb eines BEM -Verfahrens besprochen werden:
In einem Gespräch geht es um Ihre personenbezogene Daten, diese es besonders zu schützen gilt.
Der Umgang mit diesen Daten ist im Rahmen des BEM besonders geschützt und im Datenschutzhinweis festgelegt und wurde mit dem zuständigen Datenschutzbeauftragten der Stadtverwaltung erarbeitet.
Dieser Datenschutzhinweis wird Ihnen im Rahmen des Informationsgespräches erklärt und ausgehändigt.
Ein BEM kann beendet werden, wenn: