Umtrunk im Heylshofpark mit Besuchern aus Auxerre zum 50. Jubiläum der Städtepartnerschaft
Umtrunk im Heylshofpark mit Besuchern aus Auxerre zum 50. Jubiläum der Städtepartnerschaft

Städtepartnerschaften

Die Stadt Worms pflegt mit inzwischen sieben Städten in Europa, Asien und Nordamerika Städtepartnerschaften. Dazu kommen im Rahmen der rheinland-pfälzischen Verbindungen zu Ruanda freundschaftliche Beziehungen zu Kivumu. Auch die Stadtteile zeigen hier Engagement.

Delegationsteilnehmer aus allen Partnerstädten beim Rheinland-Pfalz-Tag 2018 in Worms
Delegationsteilnehmer aus allen Partnerstädten beim Rheinland-Pfalz-Tag 2018 in Worms
© Fotograf: R. Uhrig

Auxerre (Frankreich)

Auxerre, eine sehr malerische Stadt, liegt in Burgund, inmitten einer hügeligen Landschaft und in einer Region, die zu den ältesten und reichsten Kulturregionen Europas zählt. Sie wird von der Yonne durchquert. Auxerre ist Sitz der Präfektur und damit Hauptstadt des Departements Yonne und auch des Arrondissements Auxerre. Die Stadt hat 45.000 Einwohner und eine Fläche von 49,95 km². In der Nähe liegt der Mont Autric. In Auxerre mündet der Kanal du Nivernais in den Fluss Yonne und es gibt hier einen großen Freizeithafen am Fluss.

Die gallische Stadt hieß ursprünglich Autricum. Ihr Name wurde zur Römerzeit zu Autessiodurum umbenannt und ist der Ursprung ihres jetzigen Namens Auxerre. Vom 12. bis zum 16. Jahrhundert entstanden in Auxerre zahlreiche Denkmäler: So gibt es die, ab dem Jahr 1215 begonnene und in mehreren Bauphasen fertig gestellte, Kathedrale von Auxerre Saint-Étienne sowie die Abtei Saint-Germain d’Auxerre und die Kirche St. Eusebe zu bestaunen.

Geschichte
Wie auch Worms ist Auxerre eine sehr alte Stadt und wurde bereits als römische Befestigung unter dem Namen Oppidum Autessiodorum gegründet. Die Via Agrippa reichte ebenfalls an die Siedlung heran. Im 5. Jahrhundert erfuhr die Stadt durch das Wirken des Bischof und Truppenführers Germanus von Auxerre eine erste wirtschaftliche und religiöse Blütezeit. Im Mittelalter war Auxerre in merowingischem Besitztum und erst spät - im Jahr 1223 - erhielt Auxerre die Stadtrechte. Durch die politische Lage im Grenzgebiet zwischen französischem und burgundischem Reich wurde die Entwicklungsmöglichkeit der Stadt über lange Zeit deutlich eingeschränkt.

(Quelle: Büro OB; www.wikipedia.org)

Kontakt: 

Partnerschaft Worms – Auxerre

Dominique Franck

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Bautzen (Deutschland)

Die etwa 50 km östlich von Dresden an der Spree gelegene Kreisstadt Bautzen in der Oberlausitz kann auf eine bald 1000 Jahre alte Geschichte zurück blicken. Als politisches Zentrum der Sorben lautete ihr Name bis 1868 Budysin. Eindrucksvoll sind die turmreiche Stadtsilhouette hoch über den Ufern der Spree und die idyllische Altstadt mit dem Petridom, welcher die älteste und eine der größten Simultankirchen Deutschlands ist. Neben ihm gibt es noch vier weitere Kirchen.

Mit rund 41.000 Einwohnern ist Bautzen zugleich die größte Stadt des gleichnamigen Landkreises. Zahlreiche kulturelle Einrichtungen und verschiedenartige Industriebetriebe zeichnen den lebendigen Mittelpunkt der Oberlausitz aus.

Geschichte
Im Jahr 1002 wird die Ortenburg in Bautzen als budusin civitatem erstmal genannt. Nach wiederholten Kämpfen ist bis 1031 in polnischer Hand und entwickelte in der Folgezeit söstlich der Burg die Stadt Bautzen. 1031 kommt Bautzen erneut zum Heiligen Römischen Reich. Im Jahre 1320 starb die brandenburgische Linie der Askanier aus, damit fiel Bautzen zurück an Böhmen. Zwischen 1469 und 1490 gehörte Bautzen fixiert durch den Frieden von Olmütz 1479 zusammen mit den anderen böhmischen Nebenländern zu Ungarn. 1635 kam Bautzen mit dem Markgraftum Oberlausitz zu Sachsen. 1868 wurde die Stadt offiziell von „Budissin“ in Bautzen umbenannt.

(Quelle: www.wikipedia.org)

Kontakt:

Partnerschaft Worms – Bautzen

Alfred Koch

Vorsitzender Freundschaftskreis Bautzen - Worms e.V.

Telefon: 06241 / 954130

Fax: 06241 / 954882

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Mobile (USA)

Mobile ist eine Stadt im Mobile County im US-Bundesstaat Alabama, USA am Mobile River und der Mobile Bay und ist die größte Hafenstadt Alabamas. Die Städtepartnerschaft mit der 300.000 Einwohnern zählenden Stadt wurde 1998 unterzeichnet. Die ersten Verbindungen zwischen Bürgern beider Städte gehen auf das Jahr 1976 zurück. Seitdem hat es mehrere Besuche und Gegenbesuche gegeben, die in der Regel auf die Initiative des Förderkreises deutsch-amerikanischer Freundschaft zurückzuführen sind. Und auch auf offizieller Seite erwuchsen in jüngerer Zeit aus eher förmlichen Kontakten sogar teils enge freundschaftliche Beziehungen.

Geschichte
Die Besiedlung durch Europäer begann bereits 1702 durch französische Einwanderer unter Führung von Jean-Baptiste Le Moyne de Bienville. Die Siedlung, die eine der ersten im Süden der heutigen USA war, lag circa 43 km nördlich von der heutigen Stadt, sie erwies sich jedoch als eher ungeeignet, da sie häufig vom Mobile River überflutet wurde. Daher entschied man sich im Jahr 1711, flussabwärts zu ziehen. Von 1724 bis 1735 wurde in Mobile das Fort Condé errichtet. Im Jahr 1763 verließen die Franzosen Fort Condé, und erst die Engländer, dann die Spanier und letztendlich die Amerikaner übernahmen die Stadt.

Der Hafen von Mobile, der durch die Inseln am südlichem Bay sehr gut geschützt war, entwickelte sich zu einem der größten Seehäfen im Süden der USA. Durch die Baumwollverschiffung und die Navy-Präsenz gelangte die Stadt schon im 19. Jahrhundert zu Wohlstand. Heute noch ist der Hafen der wichtigste Wirtschaftsfaktor Mobiles.

Mobile hat neoklassizistische , neugotische, italienisch anmutende und kreolische Antebellum-Architektur – also vor dem Sezessionskrieg entstandene Gebäude.

(Quelle: www.wikipedia.org)

Kontakt:

Partnerschaft Worms – Mobile

Olaf Deichelmann

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Ningde (China)

Zeigen ein traditionelles China: schwimmende Dörfer in der Sanduao Bucht von Ningde.
Zeigen ein traditionelles China: schwimmende Dörfer in der Sanduao Bucht von Ningde.
© Fotograf/Urheber: Matthias Nowack

Im Oktober 2014 wurde die jüngste Städtepartnerschaft besiegelt, und zwar mit der chinesischen Stadt Ningde in der Provinz Fujian, sie ist zunächst auf fünf Jahre angelegt. Worms ist damit "Dritter im Bunde", denn es besteht bereits eine Städtepartnerschaft zwischen Ningde und der Stadt Speyer (seit Oktober 2013) sowie eine Länderpartnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und der Provinz Fujian.

Moderne und Tradition
Ningde ist eine bezirksfreie Stadt in China. Sie liegt direkt am ostchinesischen Meer in der Provinz Fujian, die für ihre kulinarische Vielfalt bekannt ist. Neben Meeresfrüchten und Pilzen zählt der grüne Tee zu den wichtigsten Spezialitäten. 


Nördlich der Provinzhauptstadt Fuzhou gelegen, grenzt Ningde an die Nachbarprovinz Zhejiang und hat über die Taiwanstraße Zugang zum Pazifik. Auf Kreisebene setzt sich Ningde aus einem Stadtbezirk (Jiaocheng), sechs Kreisen und zwei kreisfreien Städten (Fu'an und Fuding) zusammen. Auf einer Fläche von 13.452 km² leben rund 2,9 Mio. Menschen (Stand 2010).

Trotz ihrer Lage an der Küste ist Ningde die ärmste bezirksfreie Stadt Fujians, die jedoch mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwarten kann. Eine der Hauptattraktionen der Stadt ist die Sanduao-Bucht, die auch als tiefster natürlicher Hafen der Welt gilt; er gehört zu den wichtigsten Häfen der Provinz Fujian.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit ist der Zhiti-Tempel. Er befindet sich auf dem Zhiti-Berg, etwa 40 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Ningde. Im Jahr 971 errichtet, beherbergt er 1.000 eiserne Buddhafiguren, die einst der Ming-Kaiser Yongle gestiftet hatte und eine Sutra, die Kaiser Wanli spendete. Der benachbarte Huotong-Berg ist ein bekannter daoistischer Berg und seine Höhle wird als eine der wichtigsten Höhlen des Daoismus betrachtet.

Ein beeindruckendes Naturerlebnis versprechen auch der Jiulongji-Wasserfall, bestehend aus 13 Wasserfällen (der größte davon ist 46 Meter hoch und 76 Meter breit), das einzige Naturschutzgebiet für Mandarinenten Chinas sowie das Taimu-Gebirge bzw. Taimu Shan (zu deutsch: Urgroßmutter-Berg). Es hat eine Fläche von 60 km², ist auf zwei Seiten vom Meer umgeben und besteht aus 54 Gipfeln. Der Hauptgipfel Moxiao misst 1.081 Meter.

(Quelle: wikipedia)

Parma (Italien)

Baptisterium in Parma
Baptisterium in Parma
© Fotograf/Urheber: Philip Schäfer

Seit 1984 besteht die Partnerschaft zwischen Worms und Parma. Die ursprünglich "römische Kolonie" war quadratisch angelegt und befand sich am rechten Ufer des Parmaflusses.

Parma ist eine oberitalienische Großstadt mit 180.327 Einwohnern in der südwestlichen Poebene. Die Stadt ist in der Region Emilia-Romagna gelegen, die im Norden an die Lombardei und Venetien, im Westen und im Süden an die Berge des toskanisch-romagnolischen Apennins und im Osten an die Adria grenzt.

Neben Mailand, Turin, Genua, Bologna, und Venedig ist Parma ein führendes Wirtschaftszentrum Norditaliens, mit Schwerpunkt in der Nahrungsmittelindustrie. Die Firmen "Barilla" und "Parmalat" haben hier ihren Sitz. Nach der Stadt benannt sind der Parmaschinken, der Parmesankäse und das (eigentlich neapolitanische) Gericht "Parmigiana di Melanzane". Berühmte Söhne bzw. Töchter der Stadt sind u. a. der italienischer Filmregisseur Bernardo Bertolucci, Elisabetta Farnese (Königin von Spanien), der Schauspieler Lino Ventura und der Komponist Giuseppe Verdi.

Parma verfügt über eine altehrwürdige Universität, einen internationalen Flughafen und ist an einer der Hauptautobahnen Italiens, die sich von Mailand über Rom bis Kalabrien erstreckt, ausgesprochen verkehrsgünstig gelegen. Der Dom in Parma stellt ein einzigartiges Muster der romanischen Baukunst dar und verkörpert den Stil der Po-Ebene.

Geschichte
Die Stadtgeschichte geht bis auf die Etrusker zurück. Der römische Konsul Marcus Aemilius Lepidus schließlich gründete am rechten Ufer des Flusses Parma die Stadt im Jahre 184 v. Chr. Nach dem Untergang des weströmischen Reiches war Parma ein Spielball der Mächte: Von den Langobarden, über fränkische Pfalzgrafen, dem Kirchenstaat, Mailand, den Franzosen, Bourbonen bis hin zu Marie-Luise von Österreich hat so ziemlich jede bedeutende regionale Macht das Zepter über Parma geschwungen.

(Quelle: www.wikipedia.org)

Kontakt:

Partnerschaft Worms – Parma

Marita Tann

Vorsitzende Deutsch-Italienischer Freundschaftskreis e.V.

Telefon: 06241 / 36227
Mobil: 0176/22644961
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www.worms-parma.de

St Albans (England)

Die Partnerschaft zwischen St Albans und Worms besteht bereits seit 1957 und somit die am längsten währende Städtepartnerschaft unserer Stadt; 2017 wurde das 60-jährige Jubiläum in St Albans und Worms feierlich gewürdigt. 1996 wurde in St Albans ein Partnerschaftsverein gegründet, die St Albans – Worms Partnership. 2017 wurde auch in Worms ein Freundeskreis Worms – St Albans gebildet. Beide Institutionen helfen, die Verbindung zwischen den beiden Städten zu stärken und Besuchergruppen unterzubringen und zu begleiten.

St Albans ist eine Stadt im Süden Englands, ungefähr 35 Kilometer nördlich der Hauptstadt London gelegen. Sie zählt 82.429 Einwohner (Stand: 2001) und ist das Zentrum des Bezirks City and District of St Albans im südlichen Hertfordshire. St Albans ist eine der frühesten erhaltenen städtischen Ansiedlungen und war unter dem Namen Verulamium bereits zur Zeit des Römischen Reiches eine große Siedlung.

Die britische Partnerstadt ist ein Beispiel für die zeitlose Lebendigkeit europäischer Städte. St Albans trägt den Namen des römischen Bürgers Alban, des ersten christlichen Märtyrers auf britischem Boden. Aus welcher Richtung man sich heute St. Albans auch nähert, sieht man schon von weitem die wuchtige eckige Kathedralkirche dominierend über der Silhouette der Stadt stehen.


Geschichte
Die Umgebung von St Albans weist eine lange Besiedlungsgeschichte auf. Der keltische Stamm der Catuvellaunen siedelte am Prae Hill etwa eineinhalb Kilometer westlich der heutigen Stadt. Die römische Siedlung Verulamium wurde etwas näher zur Stadt entlang des Flusstals des Ver gegründet.

Im Mittelalter dehnte sich die Stadt in östlicher Richtung aus und umschloss dann den Platz, wo der erste britische Märtyrer, der Heilige Alban, vor dem Jahre 324 geköpft wurde. In der Folge wurde eine Abtei und eine Kathedrale an diesem Ort erbaut, wodurch die Stadt zu einem Pilgerzentrum und einer Anlaufstelle für Reisende von und nach London wurde.

Bekannte Persönlichkeiten der Stadt sind unter anderem der Philosoph und Staatsmann Francis Bacon (1561–1626), Nicholas Breakspear (um 1100–1159), bekannt als Papst Hadrian IV. und der berühmte Regisseur Stanley Kubrick, der bis zu seinem Tod in der Umgebung der Stadt lebte.

(Quelle: Büro OB; www.wikipedia.org)

Kontakt:

Partnerschaft Worms – St Albans

Andrea Rastätter

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Tiberias (Israel)

Tiberias ist seit 1986 Partnerstadt von Worms. Gründer der Stadt war im Jahre 17 n. Chr. Herodes Antipas, ein Sohn Herodes' des Grossen. Er machte die damals neue Ansiedlung zu seiner Hauptstadt. Herodes benannte sie nach seinem Förderer, dem römischen Kaiser Tiberius.

Die Stadt Tiberias liegt in Galiläa im Staat Israel (Nordbezirk), am Westufer des See Genezareth, der nach der Stadt auch „See von Tiberias“ genannt wird. Sie ist mit knapp 40.000 Einwohnern die größte Stadt im Jordantal.

Die Stadt erstreckt sich vom See, der 212 m unter NN liegt, bis zu einer Höhe von 457 m über dem Wasserspiegel des Sees (245 m über NN).

Heute ist Tiberias ein ausgesprochen attraktiver Urlaubsort: Seine seit 2000 Jahren berühmten warmen Heilquellen, aber auch Diskotheken und ein modernes Hotelgewerbe tragen dazu bei.

Tiberias gilt als idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zu zahlreichen Heiligen Stätten wie Kapernaum, Nazareth und dem Berg der Seligpreisungen.

Geschichte
Die Stadt wurde von Herodes Antipas ab 17 n. Chr. erbaut und löste Sepphoris als Hauptstadt der Tetrarchie Galiläa - Peräa ab. Den Namen wählte Herodes zu Ehren des römischen Kaisers Tiberius. Die Stadt wurde im römisch-griechischen Stil mit Palästen und typisch römischen Bauten wie Forum, Theater und Rennbahn erbaut; dabei wurden teilweise auch jüdische Gräber überbaut, weswegen die Stadt von gläubigen Juden zunächst als „unrein“ gemieden wurde.

Nach urchristlichen Quellen wurde Johannes der Täufer vor dem Jahr 30 in Tiberias hingerichtet.

Im Jahr 637 wurde die Stadt von den muslimischen Arabern erobert. Sie war jedoch auch weiterhin von Juden bewohnt. 1099 eroberten die Kreuzritter die Stadt, die sie, nach der Befestigung durch eine Stadtmauer, als Stützpunkt nutzten. Tiberias bildete das Zentrum des Fürstentums Galiläa innerhalb des Königreichs Jerusalem.

1247 zerstörte ein ägyptisches Heer unter dem späteren Mameluken-Sultan Baibars die Stadt, die erst unter osmanischer Herrschaft (seit 1517) wieder besiedelt wurde.

Die heutige am See gelegene Altstadt wurde um 1738 errichtet. Mitte des 19. Jahrhunderts nahm die Bedeutung als jüdische Siedlung wegen der verstärkten jüdischen Einwanderung wieder zu. 1940 hatte die Stadt 12.000 Einwohner, je zur Hälfte Araber und Juden.

Als es 1948 zum israelischen Unabhängigkeitskrieg kam, flohen die Araber, die zuvor über Jahrhunderte mit den Juden in Toleranz nebeneinander gelebt hatten, aus der Stadt bzw. wurden aus ihr vertrieben. In der Zeit nach der Staatsgründung hatte Tiberias den Status einer Entwicklungsstadt.

(Quelle: www.wikipedia.org )

Kontakt:

Partnerschaft Worms – Tiberias

Patrick Mais

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Nolay (Frankreich) - Partnerschaft mit WO-Pfeddersheim

Die Partnerschaft zwischen dem Wormser Stadtteil Pfeddersheim und der französischen Stadt Nolay besteht seit 1966. Nolay liegt etwa 40 Kilometer von Dijon entfernt im Departement Côte d'Or (Burgund).

Nolay ist eine Mittelalterliche Stadt und ein Erholungsort. Die Stadt liegt 60 km von Dijon und 18 km von Beaune im Département Côte d'Or.

“Am Ende der Welt”, eine mittelalterliche Ortschaft in einem glücklichen und liebenswürdigen kleinen Tal. In Nolay treten die Berge aus Granit vor den kalkigen Weinbergen zurück.

Hier befindet sich der landwirtschaftliche Übergang zwischen Feldern und Weinbergen. “schön, keine Aussicht, kein Ort, so vielfältig, so grandios sie auch sein mochten, konnten mich mein so friedliches, so einsames, unbekanntes kleines Tal vergessen lassen... sein Bach ist so zart, dass man vergas ihm einen Namen zu geben, sein Wasserfall so leicht...”

Alexandre Dumas

(Quelle: www.nolay.com)

Chemellier (Frankreich) - Partnerschaft mit WO-Ibersheim

Chemellier liegt im Departement Maine-et-Loire und gehört zum Arrondissement Saumur im Kanton Gennes. Die Einwohnerzahl und die soziale Struktur sind mit Ibersheim vergleichbar. Deshalb kommen jährliche Treffen mit Besichtigungen zustande, bei denen auch ausgiebig gemeinsam, über Länder- und Sprachgrenzen hinweg, gefeiert wird.

Sport verbindet!
In Ibersheim war es, wie könnte es auch anders sein, der Fußball, der den Grundstein für die Partnerschaft legte, besser gesagt die Freundschaft zwischen Chemellier einer französischen Gemeinde, und Ibersheim.

Es begann als Eric Perdriau aus Chemellier als landwirtschaftlicher Praktikant in Ibersheim bei Familie Ellenberger (ehem Boxheimer Hof) lebte. Er war begeisterter Fußballspieler, suchte und fand Gleichgesinnte hier, wo er herzlich aufgenommen wurde.

Als er 1985 nach Frankreich zurückkehrte, lud er die Ibersheimer einfach nach Chemellier ein. Damit begann etwas, was kaum zu erklären ist. Jährlich besuchen sich mehrere Familien der Gemeinden wechselseitig in ihren Heimatorten. Immer neue Familien beteiligen sich und die Sprache stellt dabei kaum ein Problem dar.

Mit Wörterbüchern, elektronisch oder in Papierform, mit Händen und Füßen, mit längst vergessen geglaubten Französischvokabeln funktioniert die Kommunikation super. Wen interessieren Grammatik und Vokabeln, wenn durch Humor, Freude und gemeinsame Aktivitäten ein Gemeinschaftsgefühl entsteht und Freundschaften begründet werden.

Die Besuche sind Höhepunkte, die die Partnerschaft lebendig bleiben lassen. Es sind viele gute, fast familiäre Bindungen entstanden.

Partnerschaftsplätze

Ländervielfalt und interkulturelles Flair auf sieben Plätzen

Insgesamt sieben Plätze in Worms sind nach Partnerstädten benannt und machen diese auch im Stadtbild sichtbar:

  • Platz der Partnerschaft (Platz am Wormser Dom, Westseite)
  • Auxerreplatz (Bahnhofsvorplatz West) 
  • Bautzener Platz (Platz an der Woogbrücke) 
  • Mobileplatz (Freifläche an der Prinz-Carl-Anlage) 
  • Parmaplatz (Platz zwischen Lutherplatz und Adenauerring)
  • St.-Albans-Platz (Bahnhofsvorplatz Ost) 
  • Tiberiasplatz (Vorplatz WORMSER Theater, Kultur- und Tagungszentrum)

Haben Sie Fragen?

Koordiniert werden die städtepartnerschaftlichen Angelegenheiten durch das Büro des Oberbürgermeisters. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Partnerschaftsbeauftragte der Stadt Worms:

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