Turmspringen für Jedermann

23.05.2019

„Nicht nach unten schauen“, fast schon wie ein Mantra wiederholen Uwe Weiß und Simon Jentsch, professionelle Turmspringer des VWM e.V. Mannheim, einen der ersten Tipps für die Teilnehmer des Sprungturmtrainings im Heinrich-Völker-Bad. Bevor es nämlich zu Kopfsprung oder Vorwärtssalto aus siebeneinhalb Metern Höhe und mehr übergeht, müssen die grundsätzlichen Bewegungsabläufe stimmen.

Badleiterin Ines Szimm mit den beiden Kunstspringern aus Mannheim. Simon Jentsch (links im Bild) und Uwe Weiß (rechts im Bild) vom Volkstümlicher Wassersport Mannheim e.V.
Badleiterin Ines Szimm mit den beiden Kunstspringern aus Mannheim. Simon Jentsch (links im Bild) und Uwe Weiß (rechts im Bild) vom Volkstümlicher Wassersport Mannheim e.V.
Es gehört schon Mut dazu, vom Turm in die Tiefe zu springen: Das Training half manchem Teilnehmer dabei, sich das erste Mal überhaupt zum Sprung vom Zehnmeterbrett zu überwinden.
Es gehört schon Mut dazu, vom Turm in die Tiefe zu springen: Das Training half manchem Teilnehmer dabei, sich das erste Mal überhaupt zum Sprung vom Zehnmeterbrett zu überwinden.

Zu Beginn darf jeder Teilnehmer einmal vorführen, wie er den Fußsprung in niedrigen Sprunghöhen ausführt und darf sich dann unter der Anleitung der beiden Kunstspringer langsam steigern. Dabei hilft es den meisten Anfängern, geradeaus nach vorne zu blicken, um sich auch auf den höheren Plateaus zu überwinden. Denn auch wenn Sprünge ins Wasser für viele Schwimmer mit großem Spaß verbunden sind, für Einige ist das Springen mit einer Unsicherheit und Angst verbunden. Für alle aber gilt gleichermaßen: Turmspringen will gelernt sein.

Sprünge aus drei, fünf, siebeneinhalb und zehn Metern Höhe ins Becken wollen sicher ausgeführt werden – aus der Höhe präsentiert sich das Becken ganz anders, als aus nächster Nähe und so manch einem wird es beim Erklimmen der Stufen schon etwas mulmig zumute. Zunächst einmal gilt es, die Angst vor der Höhe zu nehmen – aber auch besonders ambitionierte und übermütige Springer etwas zu bremsen. Denn nur die notwendige Technik sorgt für ein unfallfreies Springen. „Seit einigen Jahren veranstalten wir mit dem Team um Uwe Weiß dieses Jedermann-Sprungtraining für unsere Besucher. Wir führen dies zu Beginn der Freibadsaison durch, um aktiv etwas zur Sicherheit der Badegäste beizutragen“, so Badleiterin Ines Szimm. Dabei wird mehr Sicherheit für die Nutzer des Sprungturms geschaffen und Unfallprävention betrieben. Neben Dehn- und Aufwärm-Übungen, vielen Hinweisen zum Thema Sicherheit, Körperspannung und Haltung, gab es bei der Veranstaltung vergangenen Samstag natürlich auch eine Menge toller Sprünge von den beiden Profis zu sehen.

 
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