14.03.2024 / Bauen

Neubau der Arche Noah wächst

"In einem Stück" und im laufenden Betrieb entsteht derzeit im Stadtteil Rheindürkheim der Neubau für die Kindertagesstätte Arche Noah. Was bisher umgesetzt wurde und noch geschieht:

Nehmen den Baufortschritt in Augenschein: (v.l.n.r.) Björn Krämer (Ortsvorsteher Worms-Rheindürkheim), Timo Horst (Stadtentwicklungsdezernent), Klaus Heil (Stadt Worms, Leiter Abt. 8.3 – Architektur / Projektmanagement), Werner Fix (Stadt Worms, Abt. 8.3 – Architektur / Projektmanagement), Danny Klein und Stefan Rieß (Dillig Architekten).
Nehmen den Baufortschritt in Augenschein: (v.l.n.r.) Björn Krämer (Ortsvorsteher Worms-Rheindürkheim), Timo Horst (Stadtentwicklungsdezernent), Klaus Heil (Stadt Worms, Leiter Abt. 8.3 – Architektur / Projektmanagement), Werner Fix (Stadt Worms, Abt. 8.3 – Architektur / Projektmanagement), Danny Klein und Stefan Rieß (Dillig Architekten).
© Pressestelle Stadt Worms

Entstehung der Kita hautnah mitverfolgen

Die Grundform ist bereits zu erkennen: Der neue entstehende L-förmige Bau erstreckt sich entlang der Fendelstraße im Westen und der Hanielstraße im Süden. Die Bodenplatte ist vorhanden, nun werden die vorgefertigten Elemente des Bauwerks eingesetzt. Das zweigeschossige Haus wird in Holzrahmenmodulbauweise mit Solargründach errichtet und den Energie- und Gebäudestandard GEG 40 EE erfüllen.

Obwohl der Neubau auf dem ehemaligen Außengelände der Kita, also mitten im Wohngebiet, entsteht und die Baustelle deshalb nur wenig Bewegungsraum bietet, wird anders als ursprünglich geplant, nicht in mehreren Bauabschnitten gebaut. „In einem Stück zu bauen, ist die effizientere Lösung, und es hat sich gezeigt, dass es nicht einfach ist, aber machbar“, so Stefan Rieß, der verantwortliche Architekt (Dillig Architekten). Die Teile des Gebäudes, die in einer Werkhalle vorgefertigt wurden, werden dazu „nach Bedarf“ geliefert und direkt eingesetzt, so dass sie nicht auf der Baustelle zwischengelagert werden müssen. Nach Fertigstellung und Bezug des Neubaus wird das bisherige Gebäude einem neuen Außenbereich weichen. Ein positiver Nebeneffekt des Bauens im Bestand: Die Kinder können die Entstehung ihrer neuen Kita hautnah mitverfolgen und beobachten.

Auch Björn Krämer, Ortsvorsteher von Worms Rheindürkheim, freut sich über den Fortschritt: „Die Erzieher und die Kinder haben den Neubau verdient: Wir freuen uns sehr darauf und es macht unglaublich Spaß, den täglichen Fortschritt zu beobachten. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die aktuell, aber auch die letzten Jahre dafür gesorgt haben, dass die Realisierung möglich ist.“

Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst erklärt: „Der Neubau wird Platz für 154 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren bieten und ist damit Teil einer Strategie, deutlich mehr Kita-Plätze in Worms zu schaffen. Auch am BIZ, in der Prinz-Carl-Anlage sowie in der Carl-Villinger-Straße entstehen neue Einrichtungen.“

Quelle: Stadt Worms

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