Das Saxophon
Das Saxophon zählt wegen seines Mundstücks zu den Holzblasinstrumenten, obwohl sein Corpus aus Blech besteht.
Es
wurde 1841 von dem Franzosen Adolphe Sax erfunden. Große Bedeutung
erlangte das Saxophon zunächst im amerikanischen Jazz, ehe es in Europa
auch in der "ernsten Musik" heimisch wurde.
Wie die Klarinette gehört
auch das Saxophon zur Gruppe der "einfachen Rohrblattinstrumente". Auf
die Unterseite des abgeschrägten Mundstücks wird ein breites
scharfkantiges Blatt aus Bambus aufgebunden und mit einem Metallring
befestigt. Beim Anblasen schwingt dieses Blatt wie eine Aufschlagzunge.
Der Unterricht
Der Unterricht kann im Alter von etwa acht Jahren begonnen werden. Leihinstrumente stellt die Musikschule gegen eine geringe Gebühr gerne zur Verfügung.
Voraussetzungen
Die Ausbildung der zweiten Zähne (Schneidezähne) sollte abgeschlossen sein.
Musikalische Früherziehung/Grundausbildung, Vorkenntnisse auf anderen Instrumenten ( z.B. Blockflöte) und Erfahrungen im Singen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Für
das Saxophonspiel hat es sich als durchaus sinnvoll erwiesen, zuerst
mit dem Klarinettenunterricht zu beginnen und zum Saxophon zu wechseln.
Das bietet zum einen mehr Möglichkeiten in verschiedenen Ensembles zu
spielen und zum anderen geht das Erlernen des Saxophon dann viel
schneller.