Die meisten Menschen möchten so lange als möglich selbstbestimmt in ihrer eigenen Wohnung oder Haus und ihrer vertrauten Umgebung leben. Diesen Wunsch wollen wir mit dem Angebot Gemeindeschwesterplus unterstützen. Nach einer Modellphase und einer Verstetigungsphase wird das Angebot nun im Rahmen eines Landesprogramms fortgeführt.
In der Stadt Worms beraten unsere Fachkräfte
Simone Hofmeister und Sarah Matzke hochbetagte Menschen, die noch keine Pflege brauchen, aber doch hier und da merken, dass sie nicht mehr alles
problemlos alleine meistern können. Die Beratung ist kostenfrei und erfolgt auf
Wunsch gerne zu Hause.
Das Angebot umfasst sowohl präventiv ausgerichtete Beratung, beispielsweise zur sozialen Situation, gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte, als auch die Vermittlung von wohnortnahen und gut erreichbaren Teilhabe-Angeboten wie beispielsweise geselligen Seniorentreffen, Bewegungsangeboten, Veranstaltungen oder interessanten Kursen.
Eine weitere Aufgabe der Fachkraft Gemeindeschwesterplus ist es, entsprechende Angebote in den jeweiligen Regionen anzuregen bzw. zu initiieren und damit die Entwicklung gesundheits- und selbstständigkeitsfördernder Infrastrukturen in den Kommunen mit voranzutreiben.
Sie möchten solange es geht zu Hause wohnen, aber der Alltag ist manchmal beschwerlich?
Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an Frau Hofmeister oder Frau Matzke, die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus in der Stadt Worms.
Sie haben ein offenes Ohr für Sie und kommen auf Wunsch auch gerne zu Ihnen nach Hause.
Die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus selbst führen keine pflegerischen Tätigkeiten aus.
Wie erreichen Sie die Gemeindeschwesternplus in Worms?
*Bitte vergessen Sie nicht in der E-Mail Ihre Telefonnummer anzugeben für etwaige Rückfragen.
Oder telefonisch:
Frau Matzke 06241/ 853 - 5712
Frau Hofmeister 06241/ 853 - 5713
Ziel ist es, die Selbständigkeit von hochbetagten Menschen so lange als möglich zu erhalten und Pflegebedürftigkeit durch gezielte Interventionen zu vermeiden oder hinauszuzögern.
Hochbetagte Bürgerinnen und Bürger sollen sich durch dieses Angebot sicherer, besser informiert und wertgeschätzt fühlen. Sie sollen in ihrer jeweiligen persönlichen Lebenssituation gestärkt und stabilisiert werden.
Die Gemeindeschwester plus richtet sich an Menschen, die älter als 80 Jahre sind, die zu Hause leben und noch keine Pflege brauchen.
In Worms leben insgesamt 87.029 Menschen. Davon sind 5710 Menschen 80 Jahre und älter (Stand 31.12.2021). Dies entspricht 6,55 % der Gesamtbevölkerung. Die Verteilung dieser Personengruppe über die einzelnen Stadtteile variiert zwischen 5,08 und 10,18 %. Der Altersquotient beträgt 34,9 und ist im Vergleich zu 2011 stark gestiegen (Basis Statistische Analysen Nr. 61/2022 des Statistischen Landesamtes).
Das Programm Gemeindeschwesterplus wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Worms.
Auf der Homepage des Ministeriums erhalten Sie weitere Informationen: