Hier haben Sie die Gelegenheit, sich über bisherige Veranstaltungen und Aktionen zu informieren. Erfahren Sie was bisher geschah.
Das Treffen zog zahlreiche Sicherheitsfachkräfte und Sicherheitsbeauftragte aus verschiedenen Branchen an, die sich intensiv über Best Practices und innovative Ansätze in diesen Bereichen austauschten. Dr. Bätz betonte in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung eines sicheren Arbeitsumfelds und die Rolle des Netzwerks:„Der Austausch zwischen Unternehmen ist essenziell, um voneinander zu lernen und gemeinsam Gesundheits- und Arbeitsschutz in den Betrieben weiterzuentwickeln.“
Sebastian Christ, als erfahrene Sicherheitsfachkraft maßgeblich an der Umsetzung der Arbeitsschutzmaßnahmen bei RENOLIT beteiligt, gab spannende Einblicke in die Strategie des Unternehmens. Er stellte unter anderem die präventiven Maßnahmen und die regelmäßigen Schulungsprogramme vor, die bei RENOLIT implementiert sind.
„Unser Ziel ist es, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und durch gezielte Maßnahmen die Sicherheit unserer Mitarbeitenden zu gewährleisten,“ erklärte Christ.
Ein Highlight des Treffens war die Besichtigung der Produktionsstätte, bei der die Teilnehmenden die vorbildliche Integration von Arbeitsschutzstandards in den Arbeitsalltag des Unternehmens hautnah erleben konnten. Besonders beeindruckte die konsequente Nutzung moderner Technologien und die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen, um Sicherheit und Gesundheitsschutz kontinuierlich zu optimieren.
Neben der Werksführung bot das Programm fachliche Diskussionsrunden und Networking-Möglichkeiten. Themen wie digitale Lösungen im Arbeitsschutz, nachhaltige Präventionsstrategien und die Bedeutung eines gesundheitsförderlichen Arbeitsumfelds standen im Fokus der Gespräche.
Die Teilnehmenden zeigten sich beeindruckt von der gelebten Verantwortung bei RENOLIT und der Professionalität, mit der Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit umgesetzt werden. „Das Treffen bei RENOLIT war inspirierend und hat wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung unserer eigenen Maßnahmen geliefert,“ so ein Teilnehmer aus dem BGM-Netzwerk Worms.
Christiane Brandt, die als Koordinatorin des BGM-Netzwerks Worms aktiv die Vernetzung regionaler Unternehmen fördert, unterstrich die Relevanz solcher Treffen:
„Wir als Netzwerk wünschen uns knackige und informative Treffen zu den unterschiedlichen BGM Themen. Der Austausch unter Fachkräften ist immens wichtig, so dass jeder neue Impulse mitnehmen kann. Daher großes Kompliment an Herrn Christ zu diesem tollen Auftakt von #sichervernetzt“
Mit dem Treffen bei RENOLIT setzte das Netzwerk ein weiteres Zeichen für die Bedeutung von Fachaustausch und Zusammenarbeit im Bereich Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit. Neben den üblichen Quartalstreffen des BGM-Netzwerkes, wird es künftig daher halbjährige Fachtreffen unter dem Motto #sichervernetzt speziell für Sicherheitsfachkräfte und Sicherheitsbeauftragte aus Wormser Unternehmen geben.
Erfolgreiches BGM-Netzwerktreffen bei RENOLIT: #sichervernetzt |Vorbildliche Ansätze im Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit
Am 24.01.2025 war die RENOLIT SE Gastgeber des 1. Quartalstreffens des BGM-Netzwerk-Worms.
Unter der Begrüßung von Dr. Michael Bätz, Werksleiter bei RENOLIT, und mit der fachlichen Betreuung durch Sebastian Christ, Sicherheitsfachkraft (SiFa) des Unternehmens, stand die Veranstaltung im Zeichen von Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit.
Wie erfolgreich eine BGM-Gesundheitswoche in Worms sein kann, haben zahlreiche Wormser Unternehmen unter Beweis gestellt. Mit kreativen Ideen und motivierte BGM Aktiven wurden zahlreiche Veranstaltungen in den Unternehmen organisiert und umgesetzt, die mehr als 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erreichte. Die Erfolgsgeschichte geht weiter im Jahr 2025.
Gesundheitsförderung ist mehr als nur der Obstkorb. Zwei ganz wichtige Themen wurden bei dem Quartalstreffen unter die Lupe genommen. Kopfschmerzprophylaxe und Schlaganfallvorsorge sind zwei wichtige Aspekte der Gesundheitsförderung, die in Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Frau Dr. med. Daniela Burkart, Fachärztin für Neurologie und spezielle Schmerztherpie, gab in ihrem Vortrag einen spannenden Einblick in die unterschiedlichen Kopfschmerzarten.
Durch Maßnahmen der Kopfschmerzprophylaxe und Implementierung von Programmen können Unternehmen nicht nur das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten steigern, sondern auch die Produktivität erhöhen und Fehlzeiten reduzieren. Dies könnten Maßnahmen sein wie zum Beispiel ergonomische ARbeitsplatzgestaltung, regelmäßige Pausen, Stressmanagement-Workshops und die Förderung der gesunden Lebensweise.
Frau Dr. Burkart stellte außerdem ihren Firmenkonzept zur Schlaganfallvorsorge dar, bei dem es auch um die Prävention von Schlaganfällen, die oft durch Risikofaktoren wie hoher Blutdruck, Diabetes, Übergewicht und Bewegungsmangel begünstigt werden. Im Mittelpunkt steht allerdings die Aufklärungskampagnen und Gesundheitscheckups. Weitere Infos und Angebote bei: Neurologische Privatpraxis Dr. med. Daniela Burkart
Im zweiten Teil des Quartalstreffens wurde analysiert, in welchen Bereichen des BGM-Prozesses Maßnahmen der berieblichen Gesundheitsförderung (BGF) greifen können. BGF spielt mittlerweile eine zentrale Rolle im BGM. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil, der darauf abzielt, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu verbessern und zu erhalten. Gesundheitschecks, arbeitsmedizinische Vorsorgen und Impfungen, sowie ergonomische Arbeitsplätze als auch Stressmanagement, Organisationsentwicklung und Prozessoptimierung, Kommunikation und Bewegungsförderung sind mögliche Inhalte. Was im Laufe des Nachmittags nochmal alle Anwesenden verinnerlichten war, das Gesundheitsförderung im BGM ein integrativer Ansatz ist, der darauf abzielt, die Gesundheit ganzheitlich zu fördern und zu erhalten. Die Maßnahmen können Elemente beim Arbeitsschutz, beim BEM als auch bei der Suchtprävention sein.
Wie kann es gelingen Führungskräfte für das BGM zu gewinnen? Unter welchem Druck stehen Führungskräfte und wie könnte der Arbeitgeber darauf reagieren? Welche Erwartungen haben Führungskräfte ans BGM?
Das Quartalstreffen startete mit einem Impulsvortrag von Susanne Freudenberger (BewusstSein-Coaching), die uns Mut machte und uns mitnahm durch ihre eigenen Erfahrungen als ehemalige Führungskraft im sozialen Bereich. Sie zeigte auf, dass es gerade in der Sandwichposition wichtig ist, dass man sich selbst führen kann, bereit ist, sich führen zu lassen und fähig ist, andere zu führen. Sobald dies nicht gegeben ist, dann kommt man aus dem Gleichgewicht, was wiederum Druck erzeugt und zu Stress führt. Und wenn es zu diesem ohnehin vorhandenen Stress noch zu Veränderungen und zusätzlichen Aufgaben kommt, dann drohen Angst vor Kontrollverlust. Eine Empfehlung ist, in Zeiten in denen wir so viel Unvorhersehbares erleben, Führungskräfte für ihre Aufgaben zu sensibilisieren und in ihrer Führungskraft zu stärken.
Genau das nahm Christiane Brandt, BGM-Managerin und NLP Master-Practitioner nochmal in ihren weiteren Ausführungen auf. Von Führungskräften wird erwartet, dass sie viele verschiedene Rollen ausführen. Eine davon ist der Fachmann. Doch sind Führungskräfte automatisch immer Fachmann in Bezug auf das BGM? Wissen wir wie wir Führungskräfte in ihren Rollen im Rahmen des BGM unterstützen können und welche Erwartungen diese an uns haben? Klare Kommunikation und Mitteilung der Erwartungen, Information und Beteiligung sind die ersten Schritte, die jeder zunächst im eigenen Unternehmen gehen muss, damit BGM gelingt. Letztlich sind auch BGM-Koordinatoren Führungskräfte und haben all die genannten Rollen zu erfüllen. Unabhängig davon ist die Haltung entscheidend, die Haltung der Führungskräfte und die eigene Haltung als BGM-ManagerIn. Mit viel Input und Anregungen ging der Tag zu Ende. Input auch für die Koordinatoren des BGM-Netzwerkes, die das eine oder andere Thema in den nächsten Treffen erneut aufnehmen wird.
Kurz nach der 2. BGM-Gesundheitswoche-Worms kam die Chefradakteurin von BGM Plus auf Christiane Brandt zu, um mehr zu unserem BGM-Netzwerk und unserer Gesundheitswoche zu erfahren. Was sie aus dem Interview gemacht hat ist ein Lob an unsere Region und die tollen Unternehmen unserer Stadt, ohne die ein BGM-Netzwerk nicht so erfolgreich wäre. Doch lesen Sie selbst BGM Plus best practice von Uta Fuchs
Die 2. BGM-Gesundheitswoche-Worms eignete sich hervorragend dazu, Mitarbeitende für das BGM zu begeistern. Während der Arbeitszeit konnten die Aktionen rund um Arbeitsschutz, BEM, betriebliche Gesundheitsförderung und betriebliches Suchtmanagement besucht werden. Die Entsorgungs- und Baubetriebe Worms AöR eröffnete die Woche in dem wundervollen Ambiente des Museums Andreasstift. Die Röhm GmbH ludt zum kulinarischen Abschluss mit einem Mix aus fachlichem Input und Rückblick über die Woche. Insgesamt wurde "gefachsimpelt", "gesprotelt", "geschlemmt" und viel "genetzwerkt".
Über 800 Mitarbeitende begeistert
40 Unternehmen, Dienstleister und Krankenkassen beteiligten sich in Kooperationen mit einem großartigen und teils außergewöhnlichen Angebot im Rahmen der „2. BGM-Gesundheitswoche-Worms – Mitarbeitende für BGM begeistern“. Bei zahlreichen individuellen Terminen konnten sich die Interessierten durch Analyse der Körperzusammensetzung, Herz-Kreislauf-Check, Rückencheck, Augenmessungen und auch Koordinations- und Balance Training durchchecken lassen. Die Nachfrage war so groß, dass nicht alle einen der begehrten Termine ergattern konnte. Yoga, Pilates auf der Tiergartenwiese, High intensiv Training im Rathaus und Rückenfit, Walk & Talk am Rhein mit Röhm zogen mehr als 150 Beschäftigte an. Insgesamt gab es für die Angebote über 800 Anmeldungen.
„Der Wille ist entscheidend“
Die BGM-Managerin der Stadtverwaltung, Henriette Rolink, hat sich Einiges einfallen lassen. Drei Tage lang konnten sich Interessierte im Apollomobil die Augen checken lassen. Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland bot mit der Ökotrophologin Frau Scheller Biozoom-Messungen an. Die Deutsche Rentenversicherung informierte über das Präventionsprogramn „RV fit“. Vor dem Rathaus konnte man sich bei e-motion ebike Welt Worms die neuen Modelle anschauen oder bei der Polizei testen, welchen Einfluss Alkohol auf das Fahrvermögen mit dem Rad hat. Christine Conradi, BEM Koordinatorin der Stadtverwaltung Worms, nahm in ihrem Vortrag „Das BEM – Wissen für die Führungskräfte“ genau diese in die Pflicht. Viele Unternehmen stehen bei der Umsetzung des BGM noch am Anfang und bekamen während der Woche weitere Eindrücke und Ideen, was der nächste Schritt sein könnte. „Der Wille loszugehen ist entscheidend und dieser Wille war bei zahlreichen Unternehmen vorhanden“, so Christiane Brandt, BGM-Managerin der Freizeitbetriebe Worms GmbH und Organisatorin der Woche. „Denn Arbeitsschutz ist nicht 'nice to have' sondern Pflicht des Arbeitgebers zur Durchführung und Pflicht der Beschäftigten zur Teilnahme. Auch das BEM Angebot verfolgt einen höheren Zweck, als nur die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben.“ Dieses Verständnis, konnte in den Fachvorträgen erworben werden. Fachkräfte aus den BGM Bereichen Suchtprävention, Arbeitsschutz, Betriebliches Eingliederungsmanagement und Betrieblicher Gesundheitsförderung konnten sich bei den themenbezogenen Vorträgen austauschen und neue Inputs für die eigene Arbeit holen.
Gemeinsame Beteiligung
Im Tiergarten fand ein dreitägiges Arbeitsschutzseminar mit Pflichtunterweisungen für die Wormser Tierpfleger statt, an dem auch Gäste aus zoologischen Einrichtungen weit von Worms entfernt teilnahmen. Parallel dazu gab es ein umfangreiches Sportprogramm auf der Tiergartenwiese und eine Gesundheitsmesse in der Tiergartenschule. In Unternehmen, die bereits länger am Betrieblichen Gesundheitsmanagement arbeiten und besonders aktiv sind, beteiligten sich ganze Teams, Führungskräfte und Kollegen gemeinsam an den Angeboten. So waren zum Beispiel mehrere Teams mit Vorgesetzten beim gesunden Mittagessen in den Elefantenhöfen oder im schönen Tiergarten-Café zu finden. Auch beim Walk&Talk der Firma Röhm, der von Nicole Ackermann gleich dreimal in der Woche mit unterschiedlichen Strecken angeboten wurde, walkten zahlreiche Führungskräfte mit. Sie genossen die Auszeit nach Feierabend und den ungezwungenen Austausch mit Kollegen.
„Gut funktionierende Netzwerke“
Auf große Resonanz stieß die Einladung der Firma Röhm zur Abschlussveranstaltung. In der Werksfeuerwehrhalle trafen sich die Beteiligten und lauschten dem Kurzvortrag von Werksarzt Dr. Limbach. Er wusste von den positiven Effekten von Bewegung zu berichten und erläuterte das medizinische Vorsorgekonzept der Firma als Positivbeispiel. Gesundheitsförderung wird hier großgeschrieben, ob beim geförderten Abo bei Egym Wellpass mit dem Gesundheitseinrichtungen wie z.B. Rehazentrum Worms oder PHYSIOFIT genutzt werden können, oder auch bei den Angeboten des Betriebssportverbandes e.V. für alle, die sich her gemeinsam bewegen möchten. „In Worms wird schon so vieles so gut umgesetzt und es gibt vor allem gut funktionierende Netzwerke. Das BGM-Netzwerk-Worms gehört dazu“, so Schirmherr Michael Kundel, Vizepräsident der IHK Rheinhessen und Vorstandsvorsitzender RENOLIT SE. „Wir wollen und müssen gesundheitsförderliche Arbeit gestalten, nur so wird es uns gelingen Fachkräfte zu halten, neue zu gewinnen und als Unternehmen und Stadt wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Das BGM-Netzwerk-Worms leistet hierzu einen großen Beitrag.“
Spannend und informativ
Durch die Schirmherrin Bürgermeisterin Stephanie Lohr wurden Unternehmen und Kooperationspartner ausgezeichnet, die sich bereits auf den Weg BGM gemacht haben und sich im Rahmen der Gesundheitswoche oder an Netzwerktreffen beteiligten. Ein herzliches Dankeschön ging auch an Christiane Brandt, die federführend für die Wirtschaftsförderung der Stadt Worms GmbH die 2. BGM-Gesundheitswoche-2023 koordinierte. Rundum darf man mit Stolz feststellen, dass die Woche für die Teilnehmenden spannend und informativ war. Bei so vielen lachenden Gesichtern und positiven Rückmeldungen ist offensichtlich: Diejenigen, die erreicht wurden, hatten auch wirklich großen Spaß und waren begeistert. Worms darf gespannt sein auf die künftigen Angebote des BGM-Netzwerk-Worms. #BGMistmehr
Beim 2. Quartalstreffen des BGM-Netzwerkes Worms konnten sich Unternehmen über finanzielle Unterstützungs- und Förderungsmöglichkeiten informieren und sich mit zahlreichen Dienstleistern austauschen.
Beim 1. Quartalstreffen im Jahr 2023 drehte sich alles um das Betriebliche Eingliederungsmanagement. Christine Conradi, BEM-Koordinatorin der Stadtverwaltung Worms, erläuterte in Gesundheitsstatistiken wie sehr die Entgeltfortzahlungskosten in Höhe geschossen sind. Auch aus der Studie der BKK war zu ersehen, dass sich die Arbeitsunfähigkeitszeiten aller beschäftigten Mitglieder bundesweit in den letzten Jahren massiv erhöhten.
An erster Stelle standen die Muskel- und Skeletterkrankungen gefolgt von psychischen Störungen und Atemwegserkrankungen. Ein Hebel, um den rasanten Anstieg an den Lohnfortzahlungskosten im Krankheitsfall entgegen zu wirken kann die betriebliche Gesundheitsförderung sein. Doch auch das Betriebliche EIngliederungsmanagement schafft Möglichkeiten erkrankten Beschäftigte zu helfen, wieder mit einem guten Gefühl zurück an den Arbeitsplatz zu kommen.
Wie das umgesetzt werden kann erläuterten neben Christine Conradi die beiden Fachexpertinnen Angelika Heckmann (ebwo AöR) und Christiane Brandt (Freizeitbetriebe Worms GmbH). "BEM ist ein gemeinsamer, aktiver und zielorientierter Unterstützungsprozess für die Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Perspektive" so Conradi. Die anwesenden Unternehmen brachten viele Fragen mit, erläuterten die Herausforderungen und gemeinsam suchte man nach möglichen Antworten und Handlungsmöglichkeiten.
Frau Christina Peifer von der Rentenversicherung erläuterte in ihrem Vortrag das Präventionsprogramm der Rentenversicherung Rheinland-Pfalz "RV fit" und ging auch kurz auf Unterstützungsmöglichkeiten seitens der Rentenversicherung ein, wenn es im BEM-Prozess "hakt".
Nicht alle Fragen konnten in der gewünschten Ausführlichkeit beantwortet werden, so dass sicherlich weitere Fachtreffen notwendig sind. Eine erste Gelegenheit bietet die 2. BGM-Gesundheitswoche-Worms vom Montag, 22.05.2023 bis Freitag, 26.05.2023, an der Beschäftigte aus allen Wormser Unternehmen kostenfrei an zahlreichen unterschiedlichen Veranstaltungen rund um das BGM teilnehmen können.
Themen:
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz nach DIN ISO 45001:2018
Arbeitssituationsanalyse und Ideenschutz als Instrument nicht nur im Arbeitsschutz
Das 4. Quartalstreffen des BGM-Netzwerk-Worms stand ganz unter dem Motto "Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz".
Zu Gast bei Fiege Logistik Stiftung & Co.KG VDC in der Mainzer Straße begrüßten Gastgeber Michael Suden und BGM-Netzwerk-Worms Gründerin Christiane Brandt die Anwesenden aus zahlreichen Wormser Unternehmen.
Maximilian Renna DSPN referierte
über die Umsetzung des Arbeitsschutzes nach DIN ISO 45001:2018. Ein sehr
komplexes Thema mit Folgen für die gesamte Lieferkette eines Unternehmens.
Leichter angehen können klein- und mittelständische Unternehmen den Arbeitsschutz mit Arbeitssituationsanalysen oder auch IdeenWorkshops, die nicht nur für Gefährdungsermittlungen geeignet sind, sondern auch als Hilfstool zur kreativen Lösungsfindung in Teams eingesetzt werden.
Lesen Sie weiter unter Pressebericht 4. Quartalstreffen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Lustig ging es her beim bewegten Treffen des BGM-Netzwerk-Worms. Bei sommerlichen Temperaturen starteten die Teilnehmenden auf den Weg ab Tiergarten Worms durch das Naherholungsgebiet zum Rhein. In immer wechselnden Paarungen tauschten sich die Partner*Innen über die verschiedenen Themen aus der Betrieblichen Gesundheitsförderung aus: Analysen im BGM zur Auswahl bedarfsgerechter Angebote, Mögliche HÜrden bei Initiierung und Umsetzung, Motivation der Mitarbeitenden zur Teilnahme, Umsetzung BGF Bewegung, Umsetzung BGF Stressbewältigung und Entspannung, Umsetzung BGF Führungskräfte, Umsetzung BGF Suchtprävention, Umsetzung BGF Azubi.
Viele Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten wurden angesprochen und gegenseitig reflektiert, bevor sich die Teilnehmenden zum Abschluss bei einem kühlen Umdrunk im Achim-Herb-Haus des Tiergartens trafen.
Die 1. BGM-Gesundheitswoche-Worms 2022 war eine echte Premiere. Nicht nur in Worms sondern auch innerhalb der drei BGM-Netzwerke Rheinland-Pfalz. Zahlreiche Unternehmen haben sich beteiligt und ein buntes, umfangreiches Programm mit fachkompetenten Referenten auf die Beine gestellt. Erhalten Sie hier ein paar Einblicke zu unserer 1. BGM-Gesundheitswoche Worms, die in der Zeit vom 30.05.2022 bis 03.06.2022 stattfand.
Endlich wieder in Präsenz und mit praktischen Übungen fand das 2. Quartalstreffen des BGM-Netzwerk-Worms unter Leitung von Christiane Brandt - BGM-Managerin und betriebliche Suchtkrankenhelferin statt. Im Tiergarten informierten sich die Teilnehmenden über Suchtverläufe, Suchterkrankungen, Auffälligkeiten im Betrieb und wie man als Führungskraft, Betriebsrat oder Suchtkrankenhelfer in dieser Situation handeln kann.
Die Gesprächsführung als zentraler Punkt war ein wichtiger Bestandteil. Die Übungsgespräche waren ausdrücklich gefordert und wurde auch dankend angenommen. Und so konnten die Teilnehmenden viele praktische Tipps mit in den Betrieb nehmen.
Im ersten Quartalstreffen widmeten sich die Referenten den Themen rund um Fehlzeiten und Langzeiterkrankung.
Zunächst ging Maximilian Renna auf die gesetzlichen Grundlagen nach § 167 Abs. 2 SGB IX ein und erläuterte Daten, Zahlen und Fakten.
Jürgen Seckler widmete sich in seinem interessanten Vortrag der "Bettkantenentscheidung" und der mangelnden Motivation als Krankheitsfaktor.
Christiane Brandt ging das Thema dann praktisch an und erläuterte wie nach einer Fehlzeitenanalyse das BEM-Verfahren angeboten und gestartet werden kann.
Lesen Sie weiter in der Pressemitteilung 1. Quartalstreffen 2022 "Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)"
Im zweiten Quartalstreffen im Jahr 2021 widmete sich das BGM-Netzwerk dem brisanten und doch immer wieder aktuellen Thema von Abhängigkeitserkrankungen und ihre Auswirkungen am Arbeitsplatz.
Referentinnen waren:
Susann Kirst, Präventionsfachkraft der Caritas Worms, Arbeitskreis betriebliche Suchtprävention
Christiane Brandt, BGM Managerin und betriebliche Suchtkrankenhelferin, Freizeitbetriebe Worms GmbH
Das erste Quartalstreffen im Jahr 2021 erhielt positive Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
"Die Organisation, die Vorträge und die Beiträge waren recht informativ für mich....", "Es ist schön, dass wir eine solche Fachkompetenz in Worms haben...", "Danke für die gelungen Veranstaltung..." Ganz besonders freuen wir uns über unsere neuen Mitgliedsunternehmen. Jetzt heißt es "dranbleiben, weiterentwickeln und informieren"
Nach einer Corona bedingten "Zwangspause", in der die Beteiligten nicht untätig waren, startet das BGM-Netzwerk-Worms mit der nächsten Veranstaltung durch. In der Zwischenzeit wurde die Homepage erstellt und neue Kontakte geknüpft. Jetzt hofft das Netzwerk auf weitere Mitglieder.