Jetzt beginnt die Grillsaison, Steaks und Grillwürstchen haben wieder Hochkonjunktur. Was halten Sie ab und zu von einer leckeren fleischfreien Alternative? Schmeckt auch gut und schont das Klima...
Die Begriffe Klimaschutz und Klimawandel sind in aller Munde. Zumeist verbindet man diese Themen mit den Stichworten Verkehr, Energieverbrauch, globale Erwärmung. Aber was hat die Ernährung mit Klimaschutz zu tun?
Auch durch unser tägliches Konsumverhalten wird Energie verbraucht und es entstehen Emissionen von CO2 und von den weit klimaschädlicheren Gasen Methan und Lachgas. Diese so genannten Treibhausgase führen zu der Erderwärmung mit den allbekannten negativen Auswirkungen des Klimawandels
Im Bereich Ernährung werden allein ca. 1,5 Tonnen CO2 pro Person und Jahr und damit etwa 20 Prozent der klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen erzeugt. Diese entstehen in den Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung, Transport, Handel, Haushalt und Abfallentsorgung. Die weltweite Tierhaltung zur Herstellung von Fleisch, Milch und Eiern (einschließlich Regenwaldabholzung für den Futtermittelanbau) verursacht mehr Treibhausgase als der gesamte Verkehr weltweit – mit allen Autos, Bussen, Zügen, Flugzeugen und Schiffen zusammen (Quelle: Broschüre Nachhaltige Ernährung des MULEWF). Mehr als 60 % des in Deutschland verbrauchten Getreides wird an Tiere verfüttert.