Schwermetalle nennt man Metalle mit einem größeren spezifischen Gewicht als 4,5 g/cm³. Einige Schwermetalle sind für Mensch, Tier und Pflanze unentbehrliche Spurenelemente (Eisen, Kobalt, Nickel, Mangan, Zink, Kupfer, Molybdän), andere belasten als giftige Substanzen die gesamte Umwelt (z. B. Cadmium, Blei oder Quecksilber). Sie gelangen über den Abfall, das Abwasser oder Verbrennungsprozesse in die Umwelt und können hier eine akute Gefahr für Boden, Grundwasser sowie die belebte Natur darstellen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, Produkte, die Schwermetalle enthalten, möglichst zu meiden, bzw. schwermetallhaltige Abfälle, wie z. B. Batterien, fachgerecht über die Problemmüllsammlung zu entsorgen.